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Mirokurator
Wenn ich deine Kritik lese, ist meine Schlussfolgerung eigentlich eher: Wow. Bemerkenswert, wie nah sie im Rahmen der Möglichkeiten an der Vorlage geblieben sind.
Vor allem Szenen wie die Explosion und der Tinitus - sowas überhaupt in einem Film zu sehen ist vergleichsweise rabiat und total außergewöhnlich. Auch die Rückblende ist doch praktisch perfekt eingesetzt, weil der Film zu nah am Geschehen ist, um das "einfach mal so nebenbei" einzuwerfen. Dass Hunger Games nicht ab 16 ist, ist für mich ein absoluter Glücksfall, ich würde gern so viele junge Menschen vor dieser Leinwand sehen wie möglich (und das Ganze in zwei, drei Jahren auch gern im Unterricht der Sekundarstufe I behandeln). ^^
Das einzige, das ich nicht ganz nachvollziehen kann, ist das mit den Hundedingern, das klingt wirklich nach einer vergebenen Chance, und auch nach etwas, das durchaus in einem ab-12-Film Platz finden kann. Aber vielleicht sehen das die Amis mit ihren extremer ritualisierten Beerdigungen doch noch anders. Oder der Film war wirklich schon zu lang; meiner Meinung nach hätten sie sowohl die Einführung in die Welt am Anfang als auch die Hungerspiel-Szenen etwas kürzen können. Die Atmosphäre, die darunter gelitten hätte, ist nicht die große Stärke des Films.
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