Und damit sprichst du wohl den wichtigsten Punkt in dieser ganzen Diskussion an! Wer in einem Spiel alle Nachteile des richtigen Lebens hat (realistischer Schaden, realistische Bewegungsabläufe, realistische Reaktionszeit), sollte auch alle Vorteile haben, die er im richtigen Leben hätte. Und die "Vorteile"... das können einige sein, je nachdem wie du drauf bist. Würdest du eher kooperieren, wenn dir jemand die Waffe an die Schläfe hält, die Hände hinter den Kopf tun und brav machen was man von dir verlangt? oder würdest du in panischer Todesangst auf deinen Gegner losgehen, ihm, unter dem Risiko dass du verlierst, versuchen die Waffe abzunehmen und den Fight für dich zu entscheiden? Würdest du mit den Fäusten kämpfen oder mit Gegenständen? den Gegner verarschen... "guckma hinter dir!" PAM! xD würdest du aktiv draufhauen oder erstmal passiv Deckung suchen? Kämpfe umgehen, Kämpfe vermeiden? Lange rede kurzer Sinn... von den Möglichkeiten her stecken viele psychologische Aspekte dahinter. Es müssten, rein theoretisch, alle Handlungsmöglichkeiten abgedeckt sein, die sich ein x-beliebiger Spieler vorstellen kann, um ein Spiel zu 100% "realistisch" gestalten zu können. Und das ist de facto einfach nicht möglich, dies alles in einem Spiel umzusetzen.Zitat






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