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Couch Potato
Während sich immer mehr Bewohner Düsterburgs auf dem Marktplatz einfanden war Chester damit beschäftigt Bierfässer auf einem Karren dort hinzubefördern. Ehe er überhaupt die Nachrichten vom Mord verdauen konnte hatte ihm der Wirt schon aufgetragen einen kleinen Getränkestand dort aufzubauen. Bis der Bürgermeister seine Rede hielt konnte es sicher noch einige Zeit dauern und selbst danach würden die Bürger der Stadt wohl kaum zu ihren tagtäglichen Arbeiten zurückkehren. Sie in dieser schweren Situation mit Getränken zu versorgen, natürlich nicht kostenlos, könnte sich als profitabel erweisen. Schon seltsam, wie solch ein grausames Ereignis ausgenutzt wurde.
Aber Chester konnte wohl froh sein, dass er keine engen Beziehungen in der Stadt hatte...wobei...der Ermordete war scheinbar auch kein Einwohner der Stadt und somit in der selben Situation, wodurch ihn wohl niemand vermissen würde. Was, wenn der Mörder ihn sich genau deswegen ausgesucht hatte? Chester lief es eiskalt den Rücken runter.
Besser gar nicht drüber nachdenken. War sicher nur eine einmalige Sache und selbst wenn sie den Mörder nicht schnappten, so würde sicher niemand mehr sterben...hoffentlich...
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