So habe ich also den ganzen Tag ausführlich Skyrim gespielt, auch wenn der Tag schon gut losging o.o meine Festplatte wurde auf einmal heute morgen beim Neustart auf Konsistenz überprüft und um die 5 Fehler korrigiert, hatte ich also schon Panik Ich würde kein Skyrim mehr spielen können. Ging dann aber doch alles ganz glatt, bei Saturn hatten sie auch technische Probleme... eine Skyrim DVD sollte 511 Euro kosten nach der kaputten Kasse, allerdings dauerte es nur 5 Minuten und einen Gang zurück zur Abteilung und schon konnte ich Skyrim für 49.99 kaufen ...
So nun aber zum Spiel selbst:
Installation: Nunja die Steamserver waren (weshalb wohl?) überlastet, also wollte Steam es mir trotz vorhandener DVD erst komplett runterladen, die ganzen 5 Gigabyte, nach dem entfernen der lokalen Spieldateien und einen Neustart das Setups ging es dann Gott sei Dank von der DVD... Danach dachte ich Ich konnte spielen, musst aber erst noch 7 Minuten gepatched werden, aber danach gings endlich los. Grafik auf hoch bei 1280x1024..
Das Spiel...:
Charaktererstellung:
Habe ich dann also meine Tusnelda Frederike erstellt, so richtig zufrieden war ich damit nicht, da sie trotz allem hin und hergespiele immernoch wie 30 aussah und ich lieber eine 20 jährige Heldin gehabt hätte (wer hat mit 20 schon solche Falten?)...
Aber naja ich war einigermaßen zufrieden, zumindest sah die Hautfarbe gut aus.... mein erster Oblivionchar sah aus, wie aus Porzellan gemacht (warum war es in diesem verdammten Verließ auch nur so dunkel und warum hat die Haut wie Schnee reflektiert, egal falsches Spiel)
Generell habe ich das Gefühl, dass in diesem Spiel die Männer besser aussehen als die Frauen, wie unfair!
Ich habe ja auch überlegt eine Altmer zu spielen, aber als ich die Gesichter gesehen habe, habe ich mich voll dagegen entschieden. Am schlimmsten getroffen hat es meiner Meinung nach die Dunkelelfen, erinnern kaum noch an die Oblivion oder Morrowind Vorgänger. Ungewöhnlich sexy fand ich hingegen die Orkfrau o.O.... vielleicht nervt mich mein eigenes Gebiss so sehr, dass ich Zähne einfach ausblend wenn ich Leute anschaue.
Am Ende habe ich mich dann (wie auch schon bei Oblivion und Morrowind) dafür entschieden, dass mein erster Charakter eine Kaiserliche sein soll.
Der Plan ist, sich auf Schild und Schwert zu konzentrieren in schwerer Rüstung. In diesem Moment merke ich auch, dass es schade ist, dass es die altbekannten Attribute nicht mehr gibt und keine Klassen, aber naja man gewöhnt sich an alles...
Die Reise beginnt:
Sehr bombastisch, wie jeder der das Spiel schon gespielt hat wissen wird, allerdings fragte ich mich bei diesen Anfangsszenen ob das Licht generell so übsteuert sein wird, was zum Glück nicht der Fall war.
Sobald also das 'Anfangslevel' überstanden war ging es weiter zu einen Dorf den Hügel herunter, schon gleich merkte ich, dass die Welt weniger bunt und mehr in realistischen Farben gehalten ist als Oblivion, weniger quietschgrün, realistischere und kühlere Farben. Das finde ich eigentlich sehr schön und die Landschaft ist sehr malerisch und auch sehr abwechslungsreich, weit mehr Abwechslungsreich als Oblivion, ähnlich abwechslungsreich wie Morrowind, aber in einer anderen Art und Weise.
Schon sehr bald merke ich, dass die Welt mir wieder ähnlich groß wie bei Zeiten von Morrowind vorkommt, die Oblivionwelt schien immer sehr klein. Vorallem aber sind die Städte nicht so leicht zu finden, wie noch bei Oblivion.... Wegfindung ist wieder etwas schwieriger, was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Es gibt allerdings noch einen Questmarker, anders als bei Morrowind, Ich fände es gut wenn man den abschalten könnte, vielleicht kann man das ja und ich habe nur die Option übersehen. Dann wiederrum gibt es kein Questtagebuch in dem Sinne, mit Texts zu den Quests wie es bei den beiden Vorgängern war, man korrigiere mich wenn ich falsch melde.
Die Hauptquest startet sehr spannend und bleibt spannend (bisher), ich kriege Glücksgefühle beim bekämpfen von Drachen, wie ich sie bei Oblivion nie hatte, bei Morrowind schon eher (:P wenn man immer mehr zum Nerevarine wurde)...
Die Companions sind okay, wenn man ihnen eine Fernkampfwaffe gibt, ansonsten rennen sie einen immer ins Schwert, aber das war ja schon immer so bei den Elder Scrolls Titeln, richtig nervig :P... Allerdings habe ich bisher noch kein Companionquest gekriegt...
Der Schwierigkeitsgrad ist höher als bei Oblivion und auch als bei Morrowind scheint es mir, außerdem finde ich es aufgrund fehlender Attribute schwer, den Charakter zu verbessern, die Perks sind okay, allerdings bin ich dort manchmal nicht sicher welches ich nehmen soll um besser zu werden als Kämpfer.
Die Musik ist wunderschön wobei mir in den Städten aufgefallen ist, das dort ein Lied spielt, was ich schon aus Morrowind kannte :P.... Der Opening-Song ist allerdings opulent (wenngleich mir die Musik immer etwas leise erscheint), als sie zu spielen begann zum Start eines Kampfes mit einen Drachen, das war einfach nur episch.
Die Interfacesteuerung ist ein Graus, hätte mir besseres erhofft....
Sehr schön finde ich die Dungeongestaltung, man merkt dass einige Bausteine wiederverwendet wurden, aber weit weniger als bei den beiden Vorgängern, die Rätsel machen soweit sehr viel Spaß und die Dungeons gehen mir nocht nicht auf den Geist bisher..
In meinem Kopf sind noch so viele Eindrücke über das Spiel, die ich niederschreiben könnte, aber jetzt wollte ich erstmal nach euren Eindrücken fragen positive und negative.... spoilern nur unter verwendung des Spoiler Tags...