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Weltraumpräsident
Nee, ich hab es nicht ausprobiert, aber es ist wohl logisch, dass man, wenn man nicht gerade ein photographisches Gedaechtnis hat, ab einer gewissen Anzahl von Kanji mit der "Ich merke es mir als Bild"-Methodik nicht mehr weiterkommt. Was bei mir sehr gut funktioniert, und das machen auch die Japaner und Chinesen im Normalfall so, und die werden's ja wissen, ist das Lernen ueber Dekonstruktion der Zeichen. Sprich: brich die Kanji auseinander und sehe sie nicht als ein Bild sondern als eine Zusammenstellung von mehreren Elementen. Jedes Zeichen besteht aus einem oder mehreren von 217 Teilelementen (die sog. Radikale nach Kangxi) und diese Teilelemente bestehen wiederum aus mehren Strichtypen, von denen es, wenn man es auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringt, nur fuenf Stueck gibt.
Wenn man die 217 Radikale im Kopf hat, und das dauert nicht so lange, dann kann man ein Kanji innerhalb von Sekunden dekonstruieren und sich viel einfacher merken.
Ausserdem ist das System praktisch, weil so gut wie jedes Woerterbuch danach sortiert ist und man dann ein Zeichen auch schnell nachschlagen kann, ohne die Lesung zu kennen.
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