Glücklicherweise lies der Tee nicht lange auf sich warten und mit jedem Schluck konnte Rowan sich ein bisschen mehr beruhigen. "Es scheint wohl so, dass ich hier noch eine Weile feststecken werden. So sollte ich denn eine Bleibe finden, die meinen Ansprüchen genügt. Nundenn, als meisterhafter Jäger, der ich bereits die größten und gräßlichsten Kreaturen niederstreckte und somit weit über alle Grenzen hinaus bekannt bin, will ich mich auf die Jagd nach einer Bleibe machen. So spreche er denn Herr Wirt, wo kann meine Wenigkeit eine passende Bleibe finden?", anscheinend waren die einfachen Bürger wirklich nicht an solch eine Ausdrucksweise gewöhnt, der Wirt schaute noch immer ein wenig verwirrt drein, als Rowan ihn nach einer Bleibe fragte. Stumm und ohne irgendeine Ahnung, was er tun sollte, verwies jener den jungen Grafen auf das Haus, was sich in unmittelbarer Nähe zur Taverne befand, in der Hoffnung, dass Rowan ging und am besten nie wieder käme. "Habt Dank, werter Herr, nehmt dies Gold, als Anzahlung für das Getränk." Mit diesen Worten verließ Rowan das Gasthaus und eilte über die Straße. Noch immer war der Wirt verwirrt, allerdings war es weniger die Sprache, als viel mehr die Tatsache, dass dieser Mann in kürzester Zeit von fordernd zu wohlwollend gewechselt war.