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Thema: [Vampire von Düsterburg] Freier Tag

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Auf seinem Rückweg machte Edmond noch am Rathaus einen kleinen Zwischenhalt. Es war zwar schon sehr spät inzwischen geworden, doch bei all dem Trubel und Gerede über die Bürgermeisterwahl hätte er doch beinahe vergessen, selbst von seinem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Die Kerzen und Öllampen verbreiteten nurnoch ein schwaches Licht und es dauerte einen Moment, bis er sich in dem uralten Bauwerk, welches bereits die ersten Risse aufwies, zurecht fand. Die bisherige Stadtführung hatte es vorgezogen, den Status Quo aufrechtzuerhalten, sodass die wenigen Veränderungen am Stadtbild bisher zu wünschen übrig gelassen hatten.
    Vergeblich suchte Edmond nach dem fleißigen Sekretär Wenning, vermutlich würde er bald zurückkehren. Viel Zeit blieb nicht mehr übrig und so eilte er zur Wahlurne, wo er seinen Namen ins Register eintragen ließ und den Fetzen Papier mit seinem Kandidaten in die Wahlurne warf. Zweifellos kam für Edmond Dantès nur eine Person infrage, die für den Posten des Bürgermeisters, oder neuerdings auch der Bürgermeisterin, geeignet war. Was wohl in den Köpfen der anderen Bürgerinnen und Bürger vorging?
    Keinesfalls wollte Edmond es verpassen, wenn noch an diesem Tage der Ausgang der Wahl verkündet werden würde, und so ließ er sich von einem nahen Kutscher zurück zu seinem Anwesen bringen, wo er sich für diesen Anlass noch einmal ein wenig frisch machte. Sicherlich würden auch die anderen Bürgerinnen und Bürger gespannt auf das Ergebnis warten, und da wollte Edmond in aller Öffentlichkeit einen guten Eindruck an den Tag, oder vielmehr an den Abend legen, wo sich um diese Tageszeit doch so viele Trunkenbolde und zwielichtige Gestalten auf den Straßen rumtrieben...

  2. #2
    Nachdem Talis begriff, dass er ignoriert wurde, was aufgrund des Alkohlehalts seines Körpers länger dauerte, setzte er sich, wie und wurde als bald saufend von Trauer übermannt. Die anderem würden wohl nie erfahren für wen er gestimmt hatte.

    Als sich das Lokal leerte torkelte er nach Hause, wo er sich ins Bettwarf und schlief. Er, wie das Dorf blickten einer ungewissen Zukunft entgegen.

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