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Thema: [Vampire von Düsterburg] Freier Tag

  1. #141

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    "Ich habe mir Abenteurer immer so vorgesellt, wie Ihr ausseht. Jung, sportlich, immer neugierig, und ein Talent dafür, neue Entdeckungen zu machen Und dennoch würde ich mich dafür interessieren, wieso Ihr ausgerechnet ein Abenteurer werden wolltet und was Ihr bisher so erlebt habt. Zuletzt würde es mich interessieren, was Ihr euch durch die Reise hierher erhofft habt." ''Nun, einen Abenteurer würde ich mich nicht unbedingt nennen. Abenteuer habe ich eher wenige erlebt, auch wenn es dazu ein paar witzige Anekdoten gibt, die ich erzählen könnte'', Thorben nahm einen Schluck des Biers. ''Ich bin ihn einer recht wohlhabenden Familie aufgewachsen. Mein Vater war ein Handelsmann, der sein Werk sehr gut ausführte. Er hat mir auch einiges beigebracht, wisst Ihr? Allerdings ist es auch ziemlich gefährlich in diese Arbeit verstrickt zu sein...Es gibt Leute die alles versuchen um einen um ein oder zwei Goldmünzen zu bringen und scheuen auch nicht davor zurück Gewalt auszuüben. Deshalb hat mich mein Vater auch in die Kunst des Schwertkampfes eingeweiht. Für einen guten Händler unerlässlich, sag Ich Euch!'', Thorben lachte. ''Jedenfalls, habe ich für Geld abseits vom Handel nicht viel übrig. Luxus und Ähnliches brauche ich nicht. Mein Vater wollte nur das Beste für mich aber hat nie verstanden, dass es mich langweilt ein Leben zu führen ohne zu wissen, was mein Sinn ist. Darum bin ich losgezogen und habe ihm nur einen Abschiedsbrief hinterlassen. Will garnicht wissen wie wütend er auf mich ist!'', sich am Kopf kratzend nahm er noch einen Schluck und klopfte sich auf den Oberschenkel ''Nun, dann bin ich losgegangen, unwissend wohin es mich ziehen soll. Ich landete in vielen Städten und traf viele Leute die von Düsterburg erzählten. Eine eher unscheinbare Stadt, wie Ihr selber sagtet doch wurde oft berichtet, dass es hier anscheinend mysteriöse Vorfälle gibt. Natürlich verstricke ich mich gerne in Probleme, wie damals in Kostaki mit dem Freudenhaus...aber ich schweife ab!'', Shael starrte als ob er die Geschichte mit dem Freudenhaus auch hören wollte. ''Und weiter?'' ''Wie gesagt verstricke ich mich gerne in Probleme und dachte mir ''Klingt interessant, wäre eine Versuchung wert sich mal dort umzusehen!'' und gesagt getan bin ich nun hier. Ehrlich gesagt sehe ich mich jetzt selber als Abenteurer! Man braucht wohl nicht viel um sich so zu nennen, hm? Auch Ihr habt das Zeug dazu, die Welt zu bereisen. Viel braucht es nicht!'', Thorben stoppte und meinte ''Ich habe wieder Hunger! Wie sieht es mit euch aus?''

  2. #142
    Elizabeth bahnte sich einen Weg durch die Straßen. Riesentumult für so eine Stadt. Sie war anscheinend genau am Abend der Bürgermeisterschaftswahl gekommen.
    "Mmh." machte Elizabeth und tauchte in die nächste Taverne ab. Und erstarrte. War das da vorne nicht..? Oh Gott. Oh Gott, Oh Gott.

  3. #143
    In dem Gasthaus, zu dem Edmond sie gebracht hatte, gefiel Marina schon auf den ersten Blick. Die Einrichtung war sauber und gemütlich und das alte Ehepaar sehr freundlich. Selbst als die junge Sängerin eine dritte Portion des guten Eintopfes bestellte, waren die Blicke, die man ihr zuwarf keineswegs schockiert. Viel eher schien man sich darüber zu freuen, dass die Küche derart geschätzt wurde. Etwas später nahm sie ein heißes Bad, ein Luxus, auf den sie schon seit längerer Zeit verzichtet hatte. WEr hätte gedacht, dass Edmond neben all seinen anderen guten Eigenschaften auch noch so spendabel war? Während sie mit ihren Fingern das nasse Haar entwirrte und beobachtete, wie die Hitze ihre zarte, helle Haut leicht rötete, überlegte sie, welche Lieder sie dem Herrn Dantés vortragen würde. Nach kurzer Zeit begann sie leise, eine Melodie zu summen, die sie schon seit langer Zeit kannte. Zufrieden nickte sie, dann entstieg sie dem heißen Wasser und machte sich bettfertig. Als sie in das weiche Federbett sank, dachte sie daran, wie aufregend ihr Aufenthalt in Düsterbug werden würde. Dann schloss sie die Augen und machte eine Reise ins Reich der Träume.

  4. #144
    Auf seinem Rückweg machte Edmond noch am Rathaus einen kleinen Zwischenhalt. Es war zwar schon sehr spät inzwischen geworden, doch bei all dem Trubel und Gerede über die Bürgermeisterwahl hätte er doch beinahe vergessen, selbst von seinem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Die Kerzen und Öllampen verbreiteten nurnoch ein schwaches Licht und es dauerte einen Moment, bis er sich in dem uralten Bauwerk, welches bereits die ersten Risse aufwies, zurecht fand. Die bisherige Stadtführung hatte es vorgezogen, den Status Quo aufrechtzuerhalten, sodass die wenigen Veränderungen am Stadtbild bisher zu wünschen übrig gelassen hatten.
    Vergeblich suchte Edmond nach dem fleißigen Sekretär Wenning, vermutlich würde er bald zurückkehren. Viel Zeit blieb nicht mehr übrig und so eilte er zur Wahlurne, wo er seinen Namen ins Register eintragen ließ und den Fetzen Papier mit seinem Kandidaten in die Wahlurne warf. Zweifellos kam für Edmond Dantès nur eine Person infrage, die für den Posten des Bürgermeisters, oder neuerdings auch der Bürgermeisterin, geeignet war. Was wohl in den Köpfen der anderen Bürgerinnen und Bürger vorging?
    Keinesfalls wollte Edmond es verpassen, wenn noch an diesem Tage der Ausgang der Wahl verkündet werden würde, und so ließ er sich von einem nahen Kutscher zurück zu seinem Anwesen bringen, wo er sich für diesen Anlass noch einmal ein wenig frisch machte. Sicherlich würden auch die anderen Bürgerinnen und Bürger gespannt auf das Ergebnis warten, und da wollte Edmond in aller Öffentlichkeit einen guten Eindruck an den Tag, oder vielmehr an den Abend legen, wo sich um diese Tageszeit doch so viele Trunkenbolde und zwielichtige Gestalten auf den Straßen rumtrieben...

  5. #145

    Bad things just happen.
    stars_mod
    "Nein danke.", meinte Shael. "Ich habe im Moment keinen Hunger. Aber Ihr könnt Euch gerne etwas bestellen." Essen konnte Shael jetzt nicht zum einen war er dafür zu müde. Dennoch war Shael ziemlich beeindruckt von den "Abenteuern" von Thorben. Er war tatsächlich so, wie Shael sich immer einen Abenteurer vorgestellt hat. Die Geschichte vom Freudenhaus hätte er auch nur zu gerne gehört, aber nachhaken wollte er nun auch wieder nicht. Vielleicht rief das irgendwelche schlechten verdrängten Gedanken in Erinnerung und das wollte Shael vermeiden, ehe der junge Abenteurer sauer auf ihn wurde. Irgendwann kam dann die Bestellung des jungen Abenteurers, auch wenn Shael nicht genau wusste, was das sein sollte, was er sich da bestellt hatte.

  6. #146
    Nachdem Talis begriff, dass er ignoriert wurde, was aufgrund des Alkohlehalts seines Körpers länger dauerte, setzte er sich, wie und wurde als bald saufend von Trauer übermannt. Die anderem würden wohl nie erfahren für wen er gestimmt hatte.

    Als sich das Lokal leerte torkelte er nach Hause, wo er sich ins Bettwarf und schlief. Er, wie das Dorf blickten einer ungewissen Zukunft entgegen.

  7. #147

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    "Nein danke.", meinte Shael. ''Na wie ihr meint!'', antwortete Thorben und bestellte sich eine seiner Leibspeisen. Shael starrte etwas entsetzt auf das Essen woraufhin Thorben sagte: ''Mögt Ihr keine Hühnerbeinchen? Die sind wahre Energiebringer! Probiert doch mal!'' Darauf antwortete er nur mit einem Kopfschütteln. Thorben ließ sich lange Zeit beim Essen und als er fertig war bemerkte er, dass sein Sitznachbar eingeschlafen war! ''Na sowas...Hey Wirt! Sagen Sie meinem Freund hier, dass ich mich Schlafen gelegt habe!'' Er nahm ein Zimmer und legte sich hin. Erst jetzt bemerkte er, wie müde er in Wirklichkeit war.

    Geändert von Ave (10.11.2011 um 21:58 Uhr)

  8. #148
    Wilhelm Wenning saß noch bis spät in den Abend hinein im Rathaus und zählte die Stimmen für die Bürgermeisterwahl. Als er das zweite Mal den letzten Wahlzettel beiseite gelegt hatte und das Ergebnis dem von der ersten Zählung glich, nickte er zufrieden. "Nun, das wäre ja wieder einmal geschafft". Es gab dieses Mal viele Kandidaten und einige von ihnen waren unter den Bürger gleichermaßen beliebt, dass sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Doch schließlich hatte sich einer deutlich durchgesetzt: Caspar von Busch, der junge Fernhändler und vermutlich einer der wohlhabensten Männer der ganzen Stadt würde ab dem nächsten Tag neuer Bürgermeister von Düsterburg sein.

    Als letzte Amtshandlung des Tages verfasste Wilhelm noch eine kurze Ankündigung, bevor er gähnend von seinem Schreibtisch aufstand und das Rathaus verlies. Draußen vor dem Rathaus befand sich eine große Tafel für Ankündigungen der Stadt. An diese heftete er die soeben verfasste Ankündigung des Wahlergebnisses und ging schließlich heim. Es war ein langer und aufregender Tag gewesen und Wilhelm hoffte, dass der nächste etwas ruhiger verlief.

    Geändert von Layana (10.11.2011 um 22:33 Uhr)

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