Wenn wir schon dabei sind.
Bitte mal klicken (allerdings ein ÜBELSTER Spoiler für die weltbewegende Story von MW3).
Im Grunde eine recht harmlose Szene, in der man gar nicht wirklich was sieht. Objektiv betrachtet gab es davon schon so unzählig viele und eindeutig schlimmere, dass ich nicht weiß, welche die "schockierendste" war. Aber trotzdem mal sehen, wie viele Leute sich künstlich hierüber aufregen können. FIGHT!
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Man muss ja mit der Zeit gehen und voll provozierend und edgy sein!!!11 Ist imo genau so ein Blödsinn wie die Flughafenszene. In MW4 werden dann Babies von Terroristen per Kopfschuss getötet oder so.
Beschreibts ganz gut.Zitat
Vielleicht bringen wir Activision dazu, dass sie das fiktionelle Töten von Kindern aus ihren AGBs auschliessen.
Scheinbar muss jetzt mit jedem neuen Modern Warfare Kontroversität erzwungen werden. So eine Szene ist nichts, was es in Filmen nicht auch schon gegeben hat, zumal ich die Inszenierung auch etwas holzhammeremotional finde. Außerdem fehlt hier diesmal sogar das interaktive Element, welches immer gern als Argument angebracht wird, um aufzuzeigen, dass kontroverse Begebenheiten in Spielen natürlich weitaus schlimmer seien als in Filmen oder Büchern.
Look Daddy, biiiiiiirds
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Activision tötet Down Syndrom Kinder?
Somebody tell Spiegel Online!
Ich muss ganz ehrlich sagen, immer wenn ich was von Call of Duty sehe, denke ich mir "das Spiel sieht richtig gut aus". Spiele hatten schon immer blöde Stories, so dass man mit einem Spiel, das in seiner Inszenierung und Handlung an Sommer-Blockbuster wie Transformers herankommt, eigentlich schon zufrieden sein konnte. CoD liefert eine wunderschön anzusehende Welt voller umfallender Hochhäuser und explodierender Kriegsmaschinen mit hollywood-typischen Schockern wie der Szene mit dem kleinen Mädchen und verpackt das alles in äußerst solides Gameplay und eine Story, die zwar nicht einfallsreich, dafür aber gar nicht mal so unrealistisch ist.
Schade, dass die Serie auch so Amerika-patriotisch und einseitig wie vergleichbare Hollywood-Filme ist, das lässt der Handlung dann eben nur sehr begrenzten Spielraum. Trotzdem bin ich gespannt auf MW3 und werde mir wenigstens mal ein Let's Play dazu ansehen.
Hallo?!? Wen interessiert denn schon die Kampagne und die dazugehörige Story...? Und mal ganz ehrlich: wie toll kann denn schon die Story eines Spiels sein, bei dem es zu 99% ums ballern und töten geht- Viel Abwechslung und Tiefe kann man da wohl nicht erwarten? Von mir aus könnte Activision komplett auf den Singleplayer Modus verzichten. Ich schätze mal, dass auch nur ca. 50% der Leute, die sich Call of Duty kaufen, überhaupt die Kampagne bis zum Schluss spielen. CoD ist Multiplayer Online Action - und es macht tierisch Spass mit seinen Kumpels im Team "Krieg zu spielen".
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In Warcraft 3 kann man Kinder sogar eigenhändig töten!
Sogar das Gegenteil! Auf Neogaf habe ich gelesen das bis zu 80% nur den Singleplayer spielen und nichtmal den Multiplayer anfassen, irgendwie, irgendso.
Hallo?!? Wen interessiert denn schon der Multiplayer und die dazugehörigen Flamer-Kiddies...?
Mit WoW tötet Blizzard Kinder!
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Ich verstehe nicht, warum die Szene kontrovers ist, nur weil ein Kind getötet wird. In der Szene wird eine ganze Familie getötet. Wäre die Szene in Ordnung, würden nur Mutter und Vater sterben?
Das Schlimme daran ist doch eher, wie arm und erbärmlich das Storytelling ist. Und das ist doch nicht nur bei diesem Spiel so. Ich hasse sowas auch bei Büchern oder Filmen. Einfach so No-Name-Charaktere einführen, kurz eine heile Welt beschreiben (für die Charaktere ist es ja meist der tollste Moment ihres ganzen Lebens, so scheint es) und dann schlägt der tragische Schicksalsschlag zu, häufig in Form von der Tötung nicht aller, damit es noch tragischer wird, indem man Verzweiflung und Trauer zeigen kann.
Es ist ein Armutszeugnis für den Autor, wenn er zu solch simplen Tricks zurückgreifen muss um Emotionen auszulösen.
Ich denke, dass viel damit zusammenhängt, dass wir die Möglichkeit hatten, eine Bindung mit dem kleinen, fröhlichen Mädchen aufzubauen. Was ich lustiger finde ist ja, dass die Leute, die sich über den Tod eines Kindes in einem Videospiel beschweren, sich wohl nen Dreck um das Kind in Afrika kümmern, welches vor 3 Minuten verhungert ist.
Das ist doch immer so, die meisten Menschen sind sich über das leid und elend in der Welt bewust wohlen damit aber nicht konfrontiert werden.
Solang es funktioniert
Naja, aber schau dich mal bei einem Spiele-Entwickler um.
Die, die dort für die Story zuständig sind, sind doch meist Mid-Zwanziger oder Mid-Dreißiger, die sich von 0815-Hollywood-Filmen inspirieren lassen.
Und selbst die Hollywood-Autoren richten sich nach Syd Field, der eine Anleitung schrieb, wie man Drehbücher schreibt.
In den wenigsten Spiele-Firmen findest du überhaupt jemanden, der sich wirklich für Literatur und Geschichtenerzählung interessiert.
Tut es das? Wirklich? Bei wem? Bei denen, die auch Scripted Reality am Mittag auf RTL toll finden?Solang es funktioniert
Jeder halbwegs intelligente Mensch erkennt doch solche manipulativen Techniken sofort. Und das wirkt bei denen nicht immersiv sondern sondern extrem störend.
Wohl kaum jemand hat sich bei obiger Szene gedacht "Die arme Familie! Das arme Kind!". Ich behaupte einfach mal, dass die meisten Gedanken eher in die Richtung "lulz. das haben die jetzt nur eingebaut um zu schocken." gingen.
Aber danke für die Information über Syd Field, das wusste ich noch gar nicht. Konnte aber bei einer schnellen Recherche auf Wikipedia noch nicht erkennen, ob der Mann zurecht als Guru gilt, denn was dort steht, haben wohl schon die alten Griechen gewusst.
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