Die WHO definiert den Begriff Drogen so: "Alles was den Menschen hilft vor ihren Problemen zu flüchten, sie zu vergessen ist eine Droge" (Ist jetzt nicht 100% korrekt, stimmt aber im allgemeinen)

Somit können auch ganz harmlose Dinge zu Drogen werden, wie z.B. (um bei Aurelius bespiel zu bleiben) Videospiele. Und sich seinen Problemen nicht zu stellen halte ich für das selbstschädigenste Verhalten überhaupt, da man solange die Probleme bestehen immer unter ihnen leiden wird.

Allerdings gibt es auch harmlose Beispiele, wie z.B. das knacken mit den Fingern. Genaugenommen ist es ja auch ein selbstschädigendes Verhalten, da man seine Gelenke schädigt. Wenn ich z.B. aufgeregt, gelangweilt... bin knacke ich mit den Fingern um mich abzulenken. Zwar hab ich schon ein paar mal versucht damit aufzuhören, jedoch ist es mittlerweile schon zur Gewohnheit geworden.

Und ich stimme Aurelius zu. Alle Süchte haben ihren Ursprung im Kopf. Die Drogen die wir nehmen sind nur dazu da unsere Probleme zu vergessen, oder es uns leichter machen sie anzunehmen.