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Ritter
Robin, Jana, Lily und Hund Jack sind gerade eben erst aufgestanden. Jana nahm sich ihren Bogen und ging in den Wald um zu Jagen. Lily ging mit ihrer Keule ebenfalls in den Wald, um die Umgebung nach Fluchtrouten zu erkunden. Robin und Jack gingen nach draussen um sich über die Situation zu erkundigen. Es lag kein Toter draussen, doch es gab eine große Menschenmasse. Anna und Katharina hatten ein Zettel in den Händen. Robin ging zu ihnen. "Morgen Katharina und Anna. Ihr habt dort einen Zettel. Darf ich diesen mal sehen?" sagte Robin und nahm sich den Zettel. ""Während ihr schlieft ging ich dem Verdacht nach, dass Schwester Katarina für das Böse arbeiten könnte. Zum Glück ist dem nicht so und sie geht auch sonst keinen obskuren Tätigkeiten nach, sie ist durch und durch ein Dorfbewohner. Erleichtert, Der Hauptmann." Das sieht doch gut aus. Katharina. Ihr seid also nur eine Bürgerin. Dann haben wir eine Verdächtige weniger. Wir sollten dem Hauptmann danken, dass er eure Unschuld bewiesen hat." sagte Robin mit erleichternd wirkender Stimme.
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Provinzheld
Auch Gröger verließ nach einer unruhigen Nacht seine Schmiede!
"Guten Morgen! Was ist hier denn schon wieder los? Ich sehe ja garkeine Leiche?!!"
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Kämpfer
Magdalena kehrte von der Kirche zurück. Heute hatte sie sich noch mehr in das Gebet vertieft als sonst, um für das Wohl des Dorfes zu beten. Als sie den Dorfplatz erreichte, waren alle um das schwarze Brett versammelt. "Was geht hier vor sich?", fragte Magdalena beunruhigt, entspannte sich aber, als sie nur in lächelnde Gesichter blickte. "Seht selbst", sagte Anna, als sie ihr den Zettel reichte. Magdalena überflog die Nachricht und ihr Gesicht hellte sich auf. "Katharina, Deine Unschuld ist also bewiesen!" Sie nahm ihre Ordensschwester in den Arm. "Ich habe nie an Dir gezweifelt. Doch es ist gut, dass nun auch die anderen von deiner Gottesfürchtigkeit überzeugt sind."
"Das ist noch nicht alles. Es wurde außerdem keine weitere Leiche gefunden", meinte Anna erfreut. Das waren wahrlich gute Nachrichten!
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Held
Diether drehte sich ueberrascht zu Groeger um: "Habt ihr etwa mit einer Leiche gerechnet?"
"Hatte der Schmied sich gerade verraten..?"
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Provinzheld
Gröger antwortet Diehter
"Ehm JA ! Eigentlich schon, wie bisher jeden Tag gab es mindestens eine Leiche!"
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Waldläufer
Angelika sah sich um. Alle haben sich auf dem Dorfplatz versammelt, also gibt es wirklich keinen Toten.
Sie war froh und fühlte sich in der Annahme bestätigt, dass dieses Dorf ein friedliches Plätzen zum Bleiben darstellte. Sie könnte hier leben und in Ruhe malen. Schwester Katharina hatte recht, sie brauchte eine Bleibe.
"Wenn ihr mir erlauben würden, würde ich zunächst in eines der leerstehenden Häuser einziehen. Anschließend kann ich mir immer noch ein eigenes Haus besorgen. Ich selbst hab auch nicht so viele Sachen mit mir mitgebracht, deshalb muss ich mich noch zurechtfinden und einrichten. Aber ich hoffe, dass ich in diesem Dorf mein Glück finden werde." Angelika war heute bester Laune und wollte nur noch das Dorf und die Umgebung erkunden. Es sah zwar nach Regen aus, aber sie hatte große Lust dazu sich alles anzuschauen.
Vorher begrüßte sie noch die restlichen Bürger und wünschte ihnen einen schönen Tag.
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Krieger
Das, was Gröger eben sagte, machte Christian neugierig. Warum sollte er soetwas behaupten? Und eine weitere Sache war ihm nicht klar. "Ich kann eure Erleichterung verstehen, aber... ihr glaubt wirklich, was auf dem Zettel steht? Wäre es denn nicht möglich, dass ein Lumianer oder Katharina selbst diese Nachricht geschrieben hat? Oder wisst ihr etwa, wer dieser sogenannte 'Hauptmann' ist? Findet ihr eure Einstellung nicht irgendwie... leichtsinnig?" Christian drehte sich dann wieder zu Gröger. "Aber du scheinst alles nochmal auf die Spitze zu treiben. Du wolltest wirklich eine Leiche im Dorf haben? Merkst du nicht, wie verdächtig dich diese Aussage gerade eben macht?"
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Provinzheld
"Zu duzen brauchst du mich aber nicht Bengel und zudem was unterstellst du mir da? Ist dir in deinem jugendlichen Leichtsinn noch nicht aufgefallen, das seit Tagen jede Nacht jemand stirbt? Denkst du
diese ganze Sache hier nimmt mich nicht mit; doch lasse ich meinen Gefühlen keinen freien Lauf, damit ich einen klaren Kopf behalten kann! Geh du mal besser wieder dein Feld bepflanzen, die Sache hier ist
nichts für kleine Kinder!
Gröger wandte sich Wutentbrannt von den anderen ab und ging zurück in die Schmiede.
Man hörte ihn noch etwas zu sich selbst sagen.
"Soweit kommt das noch, dass ich mir etwas von einem Kind unterstellen lasse, wird ja immer schöner hier!"
Geändert von Toenni (06.10.2011 um 21:34 Uhr)
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Legende
Anna sah Gröger verdutzt hinterher. "Was war das denn gerade für eine Reaktion von ihm?" Ebenso wie Christian fand Anna, dass der Schmied sich hier gerade sehr in den Mittelpunkt der Verdächtigungen gerückt hatte.
Dann wandte sie sich an Christian um seine Fragen zu beantworten. "Nein, leider wissen wir nicht, wer der Hauptmann ist. Aber wir wissen, dass wir ihm vertrauen können. Außerdem befindet sich hier neben dem Schriftzug 'Der Hauptmann' sein Siegel, welches nur er benutzen kann. Es kann sich also um keine Fälschung handeln." SIe lächelte ihm zu. "Ich kann verstehen, dass du misstrauisch bist, aber dieser Nachricht kannst du wirklich vertrauen."
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Krieger
"Das da ein Siegel vom Hauptmann ist, wusste ich nicht. Ich kann doch nicht lesen... Und Sara wollte es mir beibringen... Aber jetzt ist sie weg..." Christian drehte sich zu Katharina.
"Schwester Katharina, ich möchte mich von ganzem Herzen bei Euch entschuldigen. Ich habe zu voreilig geredet und habe nicht nachgedacht. Damit mir sowas nicht noch einmal passiert, lerne ich jetzt lesen. Sara hatte viele Bücher in ihrem Haus und ich werde es bestimmt schaffen, auch wenn es lange dauern wird." Er ging wieder ins Haus und setzte sich hin.
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Held
Diether sah dem Schmied noch eine Weile hinterher. Hatte er es ihnen wirklich so einfach gemacht oder interpretierte er zuviel in Groegers Aussage?
"Diesen Schmied fand ich schon immer verdaechtig und sein Verhalten bestaetigt meine Vermutung nur. Wir sollten Groeger auf jeden Fall im Auge behalten!"
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Ritter
Robin bekommt alles was passiert aufmerksam mit. Er überlegt, jemanden anzuklagen, aber Werner kann ihn keinen Rat mehr geben. "Was ist hier nur los? Alles geht den Bach herunter... Wir müssen aufpassen, dass uns nichts passiert. Der Hauptmann hat deine Unschuld, Katharina bewiesen. Jener der dich wählt, ist ein Feind. Aber jemand muss noch Lumianer sein. Und ich glaube nicht, dass der Schmied es ist. So weit zu meiner Vermutung."
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Waldläufer
Angelika hörte Diethers Anschuldigung und dachte darüber nach. Gröger war einer der Ersten mit denen sie geredet hatte. Er erschien ihr zwar etwas aufdringlich, aber er war ganz nett. Sie konnte sich aber auch nicht sicher sein, wer ein Lumianer war und wer nicht. Gröger könnte durchaus einer von ihnen sein. Jeder von ihnen war in dieser schweren Zeit ein. Selbst sie konnte als Verdächtige enden, denn sie war neu und noch nicht mit den Gepflogenheiten des Dorfes vertraut. Sie konnte sich leicht verdächtig machen.
"Ich werde mich nun nach einem Haus umsehen. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen, dass ich im Dorf bleibe?" Ihre Frage ging aber in den Tumult, der nach Diethers Anschuldigung ausgebrochen war, unter. Deshalb machte Angelika auf und sah sich im Dorf um.
Wie es aussah, waren viele Häuser verlassen. Mansche Dorfbewohner schienen nach der ersten Leiche ihre Sachen bepackt und weggezogen zu sein. Die Verbliebenen haben sich alle auf dem Dorfplatz versammelt. Sie hoffte, dass sich alles bald klären würde und sie auch eine glückliche Zeit in diesem Dorf erleben würde.
Nun fing es auch noch an zu regnen. Es war schon fast ein Wolkenbruch und Angelika schaute sich nach einer Stelle zum Unterstellen um. Ihr Blick fiel auf ein kleines Haus etwas abseits der anderen. Es stand näher am Wald. Sie hastete da hin und öffnete die Tür, welche unverschlossen war. Sie ging rein und hoffte, dass sie nicht ein bewohntes Haus betrat.
"Hallo, es tut mir Leid wegen des Eindringens!" Doch niemand antwortete ihr. Sie sah sich etwas genauer um und merkte gleich, dass das Haus schon lange ungewohnt war. Auf jeder ebenen Fläche lag eine dichte Staubschicht und die Fenster waren verdreckt. Das Haus war klein doch es hatte seinen Charme und Angelika nahm sich vor hier einzuziehen.
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Lehrling
Endlich stieß auch Magdalena zu den anderen und sie waren vollzählig. Was bedeutete, dass es allen gut ging, selbst den Lumianern unter ihnen.
So wie sie kamen, so verließen auch einige bald wieder den Ort des Geschehens. Katharina wurde kurzzeitig verdächtigt, die Nachricht selbst geschrieben zu haben, doch das wurde zum Glück wiederlegt. Etwas komisch war es allerdings schon, dass sich der Hauptmann erst jetzt meldetet, obwohl die Lumianer nun schon ziemlich lange unter ihnen weilten. Aber, das konnte Katharina nun wirklich herzlich egal sein. Sie empfand einfach nur Dankbarkeit. Dankbarkeit dem Hauptmann gegenüber, und auch Gott. Gott hatte ihre Unschuld bewiesen, und sie damit vor einem möglichen Ketzertod bewahrt. Ihr Lächeln erstarb, als die Auseinandersetzung zwischen dem kräftigen Schmied und dem kleinen Christian begann und damit endete das Gröger angeklagt wurde. Sie selbst glaubte nicht an die Schuld des Schmiedes. Er war von anfang an so gewesen, sie konnte sich noch erinnern, als er mit dem ehemaligen Lumianer Schwert schreiend auf den Dorfplatz gerannt kam. Er war nun mal ein lauter, impulsiver Mann. Doch in so einer schweren Zeit, da brennen wohl bei jedem irgendwann die Sicherungen durch. Und auch wenn sein ständiges flirten und anbaggern nervenaufreibend war, so war er doch im Grunde genommen ein lieber Kerl, er hatte ihnen noch keine einzige Bitte abgeschlagen. Katharina beschloss zu dem Schmied zu gehen und ihn zu bitten, sich in der Öffentlichkeit bei Christian zu entschuldigen, damit er nicht noch mehr Verdächtigt wurde. ""Magdalena, ich werde Gröger einen kleinen Besuch abstatten. Er sollte sich bei Christian entschuldigen und den Dorfbewohnern damit zeigen, dass er Unschuldig ist und das nur eine Reaktion auf die allgemeine angespannte Stimmung war. Immerhin wurde er verdächtigt, nicht jeder kann so gefasst reagieren, Ich selbst habe auch geweint. Ich bin gleich zurück!" Katharina wartete, bis der missbiligende Blick aus den Augen der Nonne verschwand, sie mochte den Schmied einfach nicht, wegen seiner Art und Katharina konnte sie im Grunde auch verstehen. Dann nickte Magdalena, sie hatte sie verstanden, nicht nur gehört, sondern verstanden, warum Katharina das tat. Und so machte sie sich auf dem Weg zur Schmiede.
Noch nie war sie dort gewesen und so blieb sie zunächst zögerlich an der Türe stehen. "Hallo Gröger! Ich bin es, Katharina. Darf ich reinkommen, es hat stark zu Regnen angefangen? Ich habe mir Sorgen um euch gemacht."
Sie blieb stehen und wartete auf eine Antwort. Schon auf der Schwelle spürte sie die warme Glut in ihrem Gesicht, eine angenehme Hitze. Vorallem im Vergleich zu der nassen Kälte von außen. Sie ging weiter hinein und sofort strömte ein wohliger, warmer Schauer auch über ihren Rücken. Dort blieb sie stehen, genoss die Wärme der Schmiede und wartete auf Gröger.
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