Angelika sah die freundlichen Dorfbewohner an, die in ihr neues Heim rein gekommen sind. Zunächst wendete sie sich an Robin und Jana: "Eine neue Tür wäre schön und wenn es keine Umstände macht, würde ich eure Hilfe gerne annehmen." An Schwester Magdalena gewand "Da es draußen regnet und ich noch nicht viel machen kann, werde ich wohl zunächst mit dem Staub wischen anfangen. Danke für ihre Hilfe im Voraus. Ich bin so froh, dass ihr mich so herzlich in eurer Mitte aufgenommen habt. Ich hoffe, dass die Lumianer bald aus diesem Dorf verschwinden und wir alle in Frieden weiterleben können."
Alsbald hatten Angelika und Magdalena einen Lappen in der Hand und räumten auf. Sie versuchten nicht an die grausamen Morde zu denken, sondern nur in Hier und Jetzt zu verweilen. Die Arbeit ging ihnen schnell von der Hand und schon war draußen wieder die Sonne zu sehen.
"So, jetzt können wir eine Pause machen. Ich kann euch leider nichts zum Trinken anbieten, ich habe noch nichts hier. Aber ich wollte mit ihnen über die nahende Dorfversammlung reden, Ich nehme an, dass heute eine Person hingerichtet wird, aber ich kann mir nicht vorstellen, wer ein Lumianer sein soll. Gröger hat sich zwar etwas verdächtig verhalten, aber wenn man genau hinschaut, wird man bei jeder Person etwas verdächtiges finden. In diesem Zeiten traut man niemanden."