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Das Dorf Gottes Tag 4
Die Dorfbewohner schliefen ruhig, auch wenn sie nur einen Eigenbrödler getötet hatten, während in der Nacht einer der Ihren, seinem "Talent" nachging. Und so fand am am Nachichtenbau erneut einen Zettel:
"Während ihr schlieft ging ich dem Verdacht nach, dass Schwester Katarina für das Böse arbeiten könnte. Zum Glück ist dem nicht so und sie geht auch sonst keinen obskuren Tätigkeiten nach, sie ist durch und durch ein Dorfbewohner.
Erleichtert Der Hauptmann"
Der Tag beginnt und endet Samstag um 21.30.
Niemand ist tot, aber Schwester Katarina (Ailean) wurde durch den Hauptmann enttarnt ist aber nur eine einfache Bürgerin.
Geändert von Einheit092 (06.10.2011 um 09:52 Uhr)
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Legende
Anna hatte in dieser Nacht schlecht geschlafen. Sie war diejenige gewesen, die Stygia zuerst angeklagt hatte eine Lumianerin zu sein und die meisten waren ihr gefolgt. Vermutlich, weil ihnen auch nichts besseres einfiel. Doch leider hatte sich heraus gestellt, dass Stygia mit dieser Sekte nichts zu schaffen hatte. Sie war zwar einem Fluch unterlegen und spielte daher auch nicht direkt auf der Seite der Bürger, aber das tröstete Anna nur wenig. Wäre der Fluch nicht gewesen, hätten sie Stygia verbrannt. Sie, Anna, wäre Schuld gewesen an dem Tod einer Unschuldigen. Mit dem quälenden Gedanken, wie sie je wieder Frieden finden sollte, machte sie sich früh fertig und auf den Weg ins Dorf.
Im Dorf angekommen herrschte noch absolute Ruhe. Die restlichen Bewohner schienen noch zu schlafen oder zumindest noch in ihren Häusern zu sein. Anna wanderte nachdenklich über den Dorfplatz, bis sie am Schwarzen Brett ankam und dort einen Zettel vorfand. 'Ich hoffe, es ist keine erneute Drohung oder Todesnachricht.' Doch was sie las - Anna hatte in der Stadt bei dem Doktor, für den sie arbeitete, lesen gelernt - erfreute sie. Der Hauptmann des Dorfes hatte nachgeforscht und dabei heraus gefunden, dass Schwester Katharina keinerlei obskuren Tätigkeiten nachging. Anna war erleichtert. Und froh, endlich eine Person in diesem Dorf zu wissen, der sie uneingeschränkt vertrauen konnte. Sie würde sich gleich, sobald die Schwestern auf waren, bei ihnen entschuldigen. Auch bei Schwester Magdalena. Ihre Anschuldigungen gegen sie kamen Anna nun extrem lächerlich vor.
Doch wer könnte es dann gewesen sein?
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Lehrling
Schwester Katharina hatte gut geschlafen. Mit Magdalena gebetet, sich gewaschen, gefrühstückt und machte sich nun auf dem Weg ins Dorf, um zu sehen, ob diese Nacht etwas schlimmes geschehen war.
Sie sah nichts, keinen Menschenauflauf auf dem Dorfplatz, keine Leiche mit Schwert in der Brust. Aber, vielleicht ist trotzdem jemand gestorben, denn gestern Morgen fand man Sara im Brunnen, vielleicht würde sie diesmal irgendwo in dem angrenzendem Wald sein. Oder, oder es war nun endlich vorbei! Nein, das kann nicht sein, es wurde gestern kein Lumianer getötet, es muss noch einen geben.
Da entdeckte sie Anna, die einen Zettel zu lesen schien. Katharina ging näher zu ihr und hoffte, dass es nicht wieder eine Nachricht von den Lumianern war, oder wenn, dann die Nachricht, dass sie dieses Dorf verlassen würden, doch das wäre wohl mehr als ein Wunder.
"Guten Morgen Anna!! Was lest ihr da?"
Mit einem Lächeln reichte Anna ihr den Zettel, auf dem stand, dass sie selbst, Katharina nur eine Bürgerin war. Für sie war das keine Neuigkeit, aber dieser Zettel bestätigte das nun auch allen anderen Dorfbewohnern. und hoffentlich würden sie nun einsehen, dass auch Magdalena durch und durch gut war.
"Ich hab von Nachforschungen gar nichts mitbekommen. Einen guten Hauptmann habt ihr da. Sag mal Anna, weißt du, ob alle hier diese Nacht überlebt haben? Ich möchte zugern diese allgegenwärtige Sorge ablegen können!!"
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Held
Als Diether auf dem Dorfplatz ankam war dort ausser Anna und Katharina niemand zu sehen. Und beide waren noch am Leben.
"Scheint so als gaebe es heute keinen Toten. Die Lumianer werden wohl vorsichtig."
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Legende
"Guten Morgen, Schwester Katharina" begrüßte Anna sie freundlich, gab ihr mit einem Lächeln den Zettel und fügte hinzu "Es tut mir sehr leid, dass ich Euch verdächtigt habe. Ich hoffe, ihr könnt mir vergeben." Katharina fragte sie daraufhin, ob in dieser Nacht alle überlebt hatten, als Diether zu ihnen stieß und meinte, dass die Lumianer wohl vorsichtig würden, da es heute keinen Toten zu geben scheine.
"Guten Morgen Diether. Ja, es scheint so. Zumindest konnte ich bisher auf meinem morgendlichen Spaziergang durch das Dorf keine Leiche entdecken. Mit Sicherheit sagen können wir das jedoch erst, wenn sich im Laufe des Tages alle hier einfinden. Sollten wir jemanden vermissen, sollten wir wohl bei ihm oder ihr nach dem rechten sehen. Ob kein Toter nun aber bedeutet, dass Lumianer vorichtig sind, weiß ich nicht. Ich habe mal gehört, dass es in unserem Dorf Personen mit besonders ausgebildeten Heilkräften geben soll. Aber wer das ist, kann ich Euch leider nicht sagen."
Bereits seit einiger Zeit hatte sie überlegt, wer hier zu den Lumianer gehören könnte, kam jedoch nicht weiter. Das Wissen, dass es hier Menschen mit guten Kräften gibt, sich diese jedoch nicht offenbarten, frustrierte sie dabei umso mehr. Wenn sie nicht wusste, wem sie vertrauen konnte, konnte sie noch nicht mal nach einem Ausschlussverfahren arbeiten. Anna hoffte sehr, dass heute jemand einen entscheidenden Hinweis geben würde.
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Krieger
Ohne Sara gab es keinen, der sich um das Haus kümmerte. Es war still im Haus und nur der Wind, der durch die Tür hineinwehte, war zu hören. In den letzten Tagen wurde es auch deutlich kühler. Ja, der Winter stand schon vor der Tür. Christian ging nach draußen und bekam auch schon den ersten Regentropfen ab. "Scheint so, als wäre wieder etwas passiert. Schwester Katharina, Anna, Diether... ist wieder etwas passiert? Wer wurde dieses mal von den Lumianern getötet? Steht es auf diesem Zettel da?" Christian hoffte sehr, dass nicht schon wieder getötet wurde, konnte aber nicht leugnen, dass die Lumianer noch immer unter ihnen waren. Er befürchtete, dass einer der Nicht-Anwesenden umgebracht wurde: Gröger, Magdalena, Angelika oder Robin.
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Waldläufer
Angelika hat die Nacht in der Kirche verbracht. Nach der Flucht von Stygia hat sich das Dorf ein wenig beruhigt. Auch jetzt war es ruhig draußen.
Sie wäre gerne noch ein wenig liegen geblieben, doch sie musste sich eine Bleibe für die nächsten Tage suchen. Sie konnte nicht jede Nacht in der Kirche nächtigen.
Draußen am Dorfplatz standen schon ein paar Bewohner und unterhielten sich. Angelika war zwar noch ein wenig schüchtern, ging aber trotzdem zu ihnen.
Anna hielt eine Zettel in der Hand und schien glücklich. Waren die Lunianer etwa weg und haben eine letzte Nachricht hinterlassen? Oder ist jemand gestorben?
"Guten Morgen wünsche ich. Könnten ihr mir verraten, was auf dem Zettel steht? Ich kann leider nicht lesen. Ich sehe hier auch keinen weiteren Toten. Könnte es sein, dass die Lumianer weiter gezogen sind?"
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Lehrling
"Es tut mir sehr leid, dass ich Euch verdächtigt habe. Ich hoffe, ihr könnt mir vergeben." "Es gibt nichts, was ich vergeben kann, Anna! Weder Schwester Magdalena, noch ich waren auch nur eine einzige Sekunde lang böse oder wütend auf euch. Wir müssen euch nicht verzeihen, denn es gibt keinen Grund. Ich weiß sehr gut, wie man sich fühlt, wenn man fast keinem mehr Trauen mag. Vergesst nicht, auch ich habe falsche Verdächtigungen ausgesprochen...daraufhin ist sogar ein Mensch gestorben. Ihr seid ein sehr freundlicher Mensch, bitte bewahrt euch diese Freundlichkeit!"
Immer mehr Leute kamen, und alle waren neugierig, was auf dem Zettel stand, jeder rechnete mit dem schlimmsten, stattdessen fanden sie etwas gutes. Einige wussten nicht einmal, wie sie damit umgehen sollten. Das überraschte Katharina nicht. Mit jedem neuen Dorfbewohner, der zu ihnen stieß, war Katharina erleichtert. Sie lebten, lebten alle. Auch der kleine Christian kam und wünschte jedem einen guten Morgen. Er hatte es besonders schwer. Hat alle verloren, die ihm etwas bedeutet hatten. Es fehlten tatsächlich nur noch Gröger und Sir Robin, da Angelika gerade eben zu ihnen stieß. Magdalena war zwar nicht anwesend, doch Katharina wusste, dass die Nonne bei bester Gesundheit war. Nur, wo blieb sie denn so lange. Bei dieser Ansammlung könnte man meinen etwas schlimmes wäre geschehen, dabei waren alle heute so freundlich wie schon lange nicht mehr. Schlimm ist es nur, dass dennoch einer von denen, die so freudig überrascht scheinen, etwas böses planen!
"Guten Morgen wünsche ich. Könntet ihr mir verraten, was auf dem Zettel steht? Ich kann leider nicht lesen. Ich sehe hier auch keinen weiteren Toten. Könnte es sein, dass die Lumianer weiter gezogen sind?" Ein bisschen jung, das war sie. "Guten Morgen wünsche ich auch dir Angelika! Ob die Lumianer weitergezogen sind, kann man nicht mit Sicherheit sagen. Gröger und Sir Robin wurden heute noch nicht gesehen. Waren sie Lumianer und sind weg, schlafen sie noch oder sind sie tod? Wenn sie nicht in einer Stunde hiersind, werden wir wohl mal nach Ihnen sehen. Auf diesem Zettel findest du darüber allerdings keine Auskunft. Es steht lediglich geschrieben, dass ich eine ganz normale Bürgerin bin."
Katharina blickte in Angelikas Augen. Sie schien sehr nett. " Hör mal, in der Kirche zu schlafen ist für eine Nacht in Ordnung, aber jetzt wird es kalt, die Kirche ist sehr zugig und lässt die Kälte schnell in jeden Winkel kriechen. Nehm dir in der Gaststube ein Zimmer, wenn du nicht genug Geld hast, werden Magdalena und ich dir etwas borgen. Wir haben noch einiges und werden unser Kloster bald erreichen. Oder du fragst die Dorfbewohner und beziehst eines der leeren Häuser, die in letzter Zeit sehr viele geworden sind. Wie du magst, gebe mir doch bitte bescheid, damit ich mich nicht Sorgen muss, dass du krank wirst.Oder möchtest du jetzt gleich weiterziehen?"
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Ritter
Robin, Jana, Lily und Hund Jack sind gerade eben erst aufgestanden. Jana nahm sich ihren Bogen und ging in den Wald um zu Jagen. Lily ging mit ihrer Keule ebenfalls in den Wald, um die Umgebung nach Fluchtrouten zu erkunden. Robin und Jack gingen nach draussen um sich über die Situation zu erkundigen. Es lag kein Toter draussen, doch es gab eine große Menschenmasse. Anna und Katharina hatten ein Zettel in den Händen. Robin ging zu ihnen. "Morgen Katharina und Anna. Ihr habt dort einen Zettel. Darf ich diesen mal sehen?" sagte Robin und nahm sich den Zettel. ""Während ihr schlieft ging ich dem Verdacht nach, dass Schwester Katarina für das Böse arbeiten könnte. Zum Glück ist dem nicht so und sie geht auch sonst keinen obskuren Tätigkeiten nach, sie ist durch und durch ein Dorfbewohner. Erleichtert, Der Hauptmann." Das sieht doch gut aus. Katharina. Ihr seid also nur eine Bürgerin. Dann haben wir eine Verdächtige weniger. Wir sollten dem Hauptmann danken, dass er eure Unschuld bewiesen hat." sagte Robin mit erleichternd wirkender Stimme.
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Provinzheld
Auch Gröger verließ nach einer unruhigen Nacht seine Schmiede!
"Guten Morgen! Was ist hier denn schon wieder los? Ich sehe ja garkeine Leiche?!!"
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Kämpfer
Magdalena kehrte von der Kirche zurück. Heute hatte sie sich noch mehr in das Gebet vertieft als sonst, um für das Wohl des Dorfes zu beten. Als sie den Dorfplatz erreichte, waren alle um das schwarze Brett versammelt. "Was geht hier vor sich?", fragte Magdalena beunruhigt, entspannte sich aber, als sie nur in lächelnde Gesichter blickte. "Seht selbst", sagte Anna, als sie ihr den Zettel reichte. Magdalena überflog die Nachricht und ihr Gesicht hellte sich auf. "Katharina, Deine Unschuld ist also bewiesen!" Sie nahm ihre Ordensschwester in den Arm. "Ich habe nie an Dir gezweifelt. Doch es ist gut, dass nun auch die anderen von deiner Gottesfürchtigkeit überzeugt sind."
"Das ist noch nicht alles. Es wurde außerdem keine weitere Leiche gefunden", meinte Anna erfreut. Das waren wahrlich gute Nachrichten!
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Held
Diether drehte sich ueberrascht zu Groeger um: "Habt ihr etwa mit einer Leiche gerechnet?"
"Hatte der Schmied sich gerade verraten..?"
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Provinzheld
Nachdem Gröger sich nach seinem Wutanfall in seine Schmiede zurückgezogen hat und sich in die Arbeit vertieft hatte, klagten ihn die anderen Bewohner an!
Sie versammelten sich alle auf dem Dorfplatz und entfachten schonmal einen Scheiterhaufen.
Der Schmied beendete grade seine Arbeit und ging zur restlichen Gruppe.
Er wusste was los, sein Herz pochte, Adrenalin strömt durch sein Körper und das Dorf konnte
sehen, dass er Angst und Mut zugleich hatte.
Der Schmied ließ einen Kriegsschrei hinaus, stürmte auf die Menge zu und der Arm war weit ausgeholt.
„Christian du brauchst bessere Manieren, lerne daraus“, schrie er bevor es klatsche.
Bevor Gröger weiteren Schaden anrichten konnte, schoss Robins Frau Jana einen Pfeil
in seinen Rücken.
„Ihr wollt mich also töten? Mich? Den der euch so gut es ging beschützt hat und wollte?
Ich bin der Alchemist der den Serienkiller vergiftet hat. Ich war es der einen von euch
vor dem Tod mit einem Heiltrank beschützt habe....“
Der Schmied ging zu Boden.
„Ich hatte eine schoene Zeit hier, vergesst mich bitte nicht. In meinem Haus
liegt ein geschmiedeter Gegenstand aus Weißgold, dieses Stück...
Noch bevor er zuende sprechen konnte ist er an seiner Verletzung verstorben!
Aber eines steht fest, den Bürgen wollte er nichts böses, aber leider nur eine Frau!
Geändert von Toenni (09.10.2011 um 14:45 Uhr)
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