Ich denke eher, dass hier die Sichtweise oftmals einfach anders ist.
Es ist doch logisch, dass die meisten Menschen lieber zuhause sind als zu arbeiten, wenn man ALLE Faktoren weglässt.
Ich für meinen Teil mag aber das Gefühl der Produktivität und des Gebrauchtwerdens, was ich in meinem Job sehr gut erleben und befriedigen kann.
Nun aber kommen die Faktoren ins Spiel:
99% der Leute MÜSSEN arbeiten, weil sie eben keine Lottomilliardäre sind, insofern bringt es nichts, über die Arbeit an sich zu jammern. Man muss sich einfach mal vor Augen halten, DASS man für das wirklich wichtige Geld arbeitet, das keine Alternativen kennt. Und da es selbst im Freundeskreis nicht immer zu 100% alles perfekt oder reibungslos vonstatten geht, kann ich verdammt gut damit leben, meine Lebenszeit in Geld einzutauschen, mit der ich meine Freizeit dann vergolden und superexklusiv gestalten kann.
Kurzum: Arbeiten muss Jeder. Arbeiten muss man immer.
ABER grade deswegen sollte man sich immer nach einer Arbeit umsehen, die einen glücklich macht oder die man zumindest als so erträglich einstufen kann dass die fröhlichen Tage überwiegen. Das ist man sich selbst schuldig.

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