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Thema: Das Dorf Gottes Tag 3

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Phahahaha, stellt euch vor die "Lumschianer" gehen offensiver vor und eine kleine Schlacht bricht aus? Da hätten wir nicht viele Chancen!"

    Ja zu Werner; echt traurige Geschichte muss ich sagen. Er wurde als "Lumbianer" beschuldigt und ins Feuer geworfen; woher kanntet ihr ihn, wenn ich fragen darf?"

  2. #2
    "Er war ein guter Freund von mir aus seiner Zeit in Silberburg. Ihr solltet wissen, dass er wertvolles Weißgold hatte. Vielleicht könnt ihr damit etwas schmieden. Ihr solltet euch für den Kampf gegen die Lumianer rüsten." sagte Robin mit trauriger Stimme.

  3. #3
    Angelika kam an diesem Morgen im Dorf an. Sie wusste nichts über die Vorkommnisse und wollte nur die schöne Landschaft rund um das Dorf genießen und malen. Anstatt sich ein Haus zum bleiben zu suchen, hielt sie lieber ausschau nach einen schönen Motiv. Bei ihrer Suche kam sich an ein paar Männern vorbei, welche sich angeregt unterhielten. Sie Grüßte leise und ging weiter. Schon bald fand sie eine Stelle, von welcher sie das Dorf schön überblicken konnte, Sogleich setzte sie sich auf den Boden, holte Papier und Kohle heraus und fing an zu malen. Im nächsten Moment hat sie alles um sich herum vergessen. Sie wunderte sich nur noch, warum das Dorf so ruhig und unheilvoll vor ihr war.

  4. #4
    "Mein Beileid Robin, ich werde aus dem Gold etwas ganz sonderbares zaubern! Doch nun muss ich weiter"

    Gröger ging dem Mädchen hinterher, um sie vernünftig zu begrüßen.

    Unterwegs dachte er sich " Mhm, sah bisschen jung aus, aber das werde ich gleich erfahren"
    Nun sah der Schmied das Mädchen dort sitzen.

    "Guten Tag! Was verschlägt Sie denn hierher?"

  5. #5
    Auch Magdalena erwachte aus ihrem leichtem Schlaf, sprach mit Schwester Katharina das Morgengebet und machte sich auf, um frisches Brot aus der Bäckerei zu kaufen. Auf ihrem Weg traf sie Grögar und einen Neuling an, der anscheinend am Morgen angereist war, um sich mit seiner Familie im Dorf niederzulassen. Auch Diether, der sich am vergangenen Tag nicht hatte blicken lassen, war in der kleinen Runde zugegen.
    Sie hielt gerade auf die Gruppe zu, als ein junges Mädchen ihren Weg kreuzte, höflich grüßte und dann zielstrebig ihren Weg fortsetzte. Grögar eilte ihr propt hinterher. Er konnte es wohl einfach nicht lassen, um jedes halbwegs hübsche Mädchen zu buhlen. Und dieses war nicht nur halbwegs hübsch...
    Magdalena trat zu Diether und dem Neuen. "Der Herr sei mit Euch.", sprach sie und fragte dann besorgt: "Gibt es irgendwelche Neuigkeiten? Haben die Lumianer diesmal zugeschlagen?" Dann musterte sie interessiert den anderen Mann. "Und wer seid Ihr, wenn ich fragen darf?"

  6. #6
    Katharina war fast die ganze Nacht wach gewesen und hat um Vergebung gebetet-. Sie konnte es nicht fassen, dass sie mitverantwortlich für den Tod eines Unschuldigen war. Irgendwann sagte Magdalena zu ihr, dass sie nun endlich schlafen müsse. Am nächsten Morgen, verließ Magdalena ihr Zimmer um Bort zu holen. Kurz darauf machte sich auch Katharina auf den Weg. Sie konnte nicht alleine in der Kammer sitzen und nichts tun, also beschloss sie, Wasser holen zu gehen. Sie befestigte den Eimer am Seilzug des Brunnens und lies ihn herab. Sie sah im nach, wie er in die tiefe glitt und sah am Grund des Bodens irgendetwas glitzern. Katharina beugte sich näher an den Brunnenrand, um mehr zu erkennen. Kurz darauf gellte ein lauter Schrei durch das Dorf. Dort am Grund des Bodens schwamm eine Leiche.Magdalena, Diether und Robin standen gleich neben Katharina und waren noch in ein Gespräch vertieft. Als sie den Schrei hörten, elten sie zu ihr.
    " Bitte, bitte, ihr müsst mir helfen, dort am...am Grund des Bodens....oh Gott! oh mein Gott. Herr, bitte steh uns bei!"
    Katharina wartete darauf, dass sich die beiden nun ihrerseits über den Brunnenrand beugen würden und dann versuchen würden, die Leiche zu bergen. Sie musste erfahren, wer dort unten lag. Tot.

  7. #7
    Angelika schaute von ihrer Zeichnung hoch und sah den Schmied vor ihr stehen.
    "Ich bin in das Dorf gekommen, weil es als ein schöner Platz gilt. Als ich davon gehört habe, wollte ich es unbedingt malen. Ach je, wie unhöflich von mir, ich hab mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Angelika Engel und ich komme aus der nahe gelegenen Stadt. Und wer sind Sie?" Angelika machte für den Mann etwas Platz, damit dieser sich neben sie setzen konnte. Es war zu abstrengend dauernd nach oben zu schauen.
    In dem Moment hörte sie einen Schrei aus der Mitte des Dorfes. "Was ist den da los?"

  8. #8
    "Guten Tag, Geistliche. Mein Name ist Robin von Silberburg. Ich bin heute morgen mit meiner Familie in das Dorf gezogen. So weit der Brief Werners stimmt war euer Name Magdalena, oder liegt etwa ein Fehler vor?" sagte Robin. Danach bemerkte er den Schrei von Katharina und rannte zu ihr. "Bitte, bitte, ihr müsst mir helfen, dort am...am Grund des Bodens....oh Gott! oh mein Gott. Herr, bitte steh uns bei!" waren Katharinas Worte. "Eine Frau im Brunnen. Wartet, ich steige hinab und berge sie. Diether, grabt ihr ein Loch um die Tote zu beerdigen. In Werners Haus sollte eine Schaufel liegen, die ich ihn vor langer Zeit schenkte." sagte Robin während er Magdalena ein Ende eines Seils gab und in den Brunnen sprang, "Ich habe sie. Magdalena und ihr, die mich gerufen hatte, ziehet mich und die Tote heraus."

  9. #9
    Verzweifelt versuchten Magdalena und Katharina Robin und die Tote aus dem Brunnen hinauszuziehen, doch sie waren nicht an körperliche Arbeit gewöhnt und ihre Muskeln untrainiert. So schickte Magdalena ihre Ordensschwester los, um Hilfe zu holen. Sie kehrte ein paar Minuten später mit Grögar und dem jungen Mädchen, dessen Name Angelika war, zurück. Mit vereinten Kräften zogen sie Robin aus dem Brunnen, der die tote Sara in den Armen hielt. Ein langes Schwert steckte in ihrer Brust und ihr ehemals schönes Gesicht war von der Nacht im Brunnen ganz aufgeschwemmt.
    Erschrocken schlug Magdalena die Hand vor den Mund und Katharina schluchzte laut auf. "Gütiger Herr im Himmel, was...", brachte sie gerade noch heraus, bevor sie vor Entsetzen kein Wort mehr herausbekam. Die Lumianer hatten also zugeschlagen. Gott stehe uns bei.

    Geändert von Neadyn (03.10.2011 um 12:47 Uhr)

  10. #10
    "Vielen Dank, ihr 4. Wie heißt ihr, Malerin, und ihr, der ich zur Hilfe geeilt bin?" sagte Robin.

  11. #11
    "Mein Name ist Angelika Engel und ich komme aus der nahe gelegenen Stadt. Ich kam in der Erwartung eines ruhigen Lebens und habe nicht diese Grausamkeit erwartet."
    Angelika schaute auf die tote Frau, die sie gerade alle aus den Brunnen gezogen hatten. Es war offensichtlich, dass die Frau nicht eines natürlichen Todes gestorben war, denn ein Schwert ragte aus ihrer Brust.
    "Was hat das alles zu bedeuten? Was geht hier vor? Und willst ihr schon, wer dafür zuständig ist?"

  12. #12
    "Ich bin selbst gerade ins Dorf gezogen, Angelika. Doch wenn ich Diethers und Grögars Worten Glauben schenken kann, ist der Übeltäter aus der dämonischen Sekte der Lumianer. Mein Name lautet Sir Robin von Silberburg. Hoch erfreut." antwortete Robin.

  13. #13
    " Ihr habt Recht Sir Robin. Die Lumianer, oder zumindest eine Gruppierung, die sich densleben Namen gegeben hat, sind für diese Tote verantwortlich. Sie töten nun schon seit drei Tagen und die Dorfbewohner sahen sich dazu gezwungen, selbst auch Hand anzulegen und haben nun schon die letzten zwei Abende Menschen aus unserer Mitte zum Tode verurteilt und verbrannt. Das erste mal hatten wir Glück, doch gestern Abend....da, da habe ich.....ach, wie unhöflich, mein Name ist Katharina ich bin mit Schwester Magdalena auf der Durchreise. Eigentlich wollten wir schon längst wieder weg sein, doch wir konnten das Dorf nich ohne Geistliche lassen, nicht während so etwas hier vor sich geht. Sobald der Pfarrer zurück ist, werden wir unseres Weges gehen. Trotzdem bin ich erfreut euch nun kennen zu lernen, Sir Robin."

    Nun wand sich Katharina an Magdalena, und zog sie ein paar Schritte zur Seite, weg von den Dorfbewohnern und Neulingen. " Hätte ich nicht fälschlicherweise Werner verdächtigt, vielleicht würde Sara dann noch Leben. Somit habe ich Schuld an zweier Menschen Tod. Ich hatte nie Angst, vor dem Tod, ich dachte, das Paradies im Himmel würde auf mich warten, doch ich habe nun Angst, Angst vor den Pforten der Hölle. Denkst du Gott wird sich meiner Erbarmen? Dass alles hier ist so schrecklich! Lass uns weiter ziehen Magdalena, ich habe kaum noch die Kraft um genug Glauben für mich selbst aufzubringne, wie soll ich da genug für ein ganzes Dorf haben??!" Schon wieder rannen Tränen über Katharinas Wangen.

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