Ergebnis 1 bis 8 von 8

Thema: Erst Story oder erst Sightseeing?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Für mich kommt es immer darauf an, was mir an dem Projekt am wichtigsten erscheint.
    Wenn ich ein Projekt beginne denke ich darüber nach was mir persönlich das wichtigste ist: Der gut ausgedachte Plot? Das Kampfsystem? Die vielen Nebenaufgaben und Ablenkungen am Rande?
    Abhängig von diesem Fokus baue ich dann auch das abschließende Projekt auf. Ich konzentriere mich darauf zuerst das zu erledigen (das heist, solange daran zu arbeiten bis ich ehrlich stolz auf das Ergebnis sein kann) was mir am Projekt das wichtigste ist. Und danach alles darum herum aufzubauen.

  2. #2
    Wenn es nur an der Motivation liegt, überhaupt etwas anzufangen, dann rate ich dir mach dir eine kleine To-do-Liste und arbeite die Punkte einzeln und nacheinander ab.
    Ich weiss wie demotivierend das ganze ist, wenn du ständig hin und her gerissen bist und nicht weisst wo du anfangen sollst.

    Wichtig ist erstmal, das du etwas tust, wozu du grad Lust hast. Ständig an der Technik, der Grafik oder dem Mapping zu gammeln macht dich irgendwann nur noch lustlos.
    Arbeite die punkte sorgfältig einzeln ab. Wenn du anfängst alles auf einmal zu machen, hast du nur wieder das gefühl, das du nicht voran kommst. Das demotiviert.
    Streich alles was du fertig hast ruhig fett an, damit du siehst, dass du voran kommst.
    Häng dir die Liste irgendwohin wo du sie immer im Blick hast. Ist gut für die Plannung. Und dadurch das du siehst wie es vorangeht, bist du auch motivierter.

    Ich arbeite derzeit mehheitlich so und es funktioniert einigermassen gut. Das einzige was mir jetzt noch fehlt ist mehr Zeit.

  3. #3
    Ich bin da wohl eher der chaotische Typ, denn ich mache immer nur das, wozu ich gerade Lust habe. Denn wenn ich zu irgendwas gerade keinen Bock habe, dann kann ich mich noch so anstrenge, das wird nüscht.
    Es kommt natürlich auch darauf an, welche Art von Spiel du machen willst.
    Für ein klassisches RPG stimmt es schon, dass zuerst mal der rote Faden, die Grundstory stehen sollte, sonst kann es dir passieren, dass du Logikfehler einbaust oder alles hinten und vorne nciht zusammenpasst.
    Da ich selbst keinerlei Talent für Stories habe, lasse ich sie meist komplett weg und konzentriere mich auf andere Dinge.
    Von Richtlinien beim Makern oder generell beim Spiele entwickeln halte ich persönlich wenig. Da wird einfach chaotisch drauflosgebastelt. Schliesslich will ich mich nicht auch noch in meiner Freizeit irgendwelechen Regeln oder Zwängen unterwerfen.

    Ich kann dir nur raten: Mach das, was dir Spass macht und konzentriere dich auf deine Stärken. Und wenn du wie du es beschreibts, mal garnichts gebacken bekommst, dann such nicht verzweifelt nach einem Grund. Manchmal brauch man ein wenig Pause, das kann 1 Tag, eine Woche oder ein Monat sein. Erzwingen lässt sich nichts, und der Spass am Makern kommt auf jeden Fall wieder und dann flutscht die Arbeit auch wieder.

  4. #4
    Hui! Schön, dass es Feedback gibt. :3
    Sind wirklich einige gute Angehensweisen, wobei sie wohl immer zu einem selbst passen sollte. ^^ Ich danke euch jedenfalls für eure Tips! Ich werd' mich mal dran versuchen und ein bisschen rumprobieren. =)

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