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Thema: Das Dorf Gottes Tag 2

  1. #61
    Als Katharina in Magdalenas Armen zusammenbrach, nahm diese ihre Freundin fest in den Arm. Magdalena hatte es kommen sehen, jedoch hatte sie es nicht geschafft, es zu vermeiden. Ihre Ordensschwester war nie so stoisch gewesen wie sie selbst und hatte in ihrer Naivität immer zu sehr in andere vertraut. Es war nur logisch, dass andere, die nicht so mitfühlend und gutherzig waren wie sie, Katharina verletzen würden. Magdalena hätte es ihrer Gefährtin nur zu gern erspart, hatte immer versucht, sie vor dem Bösen abzuschirmen, war letztenendes aber gescheitert.
    Sanft strich Magdalena Schwester Katharina ihre Tränen aus dem Gesicht und beendete mit ihr das Gebet, das sie nun schon zum siebten Mal gesprochen hatten. "..., sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen." Danach ging es den Beiden merklich besser. Magdalena half ihrer Ordensschwester auf und zog sie zu dem Baumstamm, auf dem schon Anna saß. Katharina musste sich jetzt ausruhen und da sie Anna selbst keine Vorwürfe zu machen schien, bedeutete ihr Magdalena, sich hinzusetzen. Beide Frauen hatten immer noch feuchte Augen und als sie sich ansahen, mussten sie lächeln. Es war ein schmerzliches Lächeln, aber besser als gar keines.

    Geändert von Neadyn (01.10.2011 um 15:34 Uhr)

  2. #62
    Sara hörte die Beschuldigungen der Dorfbewohner. Sie nahm auch war, dass Stygia sie angeklagt hatte. Doch sie wusste, dass sie nur ihrer Vernunft gehandelt hatte.
    Wie es aussah, würde heute Werner von ihnen gehen. Natürlich würde sie seiner Bitte entgegenkommen und seine Tochter und den Hund bei sich aufnehmen. Schon wieder ein unschuldiges Kind, welches unter dieser Situation leiden muss. Sie hoffte nur, das sie alle die richtige Entscheidung getroffen haben.
    Das Einzige was Sara noch tun konnte, war abzuwarten wie der heutige Tag enden würde.

  3. #63
    "So langsam beginnt die Dämmerung... Bald besuche ich meine Familie" sagte Werner. Er konnte nicht mehr. Er war am Boden zerstört und weinte, was seine Augen hergaben. Sina konnte keinen Ton mehr von sich geben. "Bald werde ich Tod sein, Sina... Es tut mir... So unendlich Leid... Ich hätte alle ins Ungewisse tappen lassen sollen... Meine Familie wird mich wieder aufnehmen..." Werner konnte zu dem Moment nicht mehr reden...

  4. #64
    Der Tag endete und die Dorfbewohner hatten sich entschieden Wermer (Ocin) hinzurichten. Gleichzeitig stahl sich Elisar Falkenschrei aus dem Dorf da er das Unheil nicht ertragen konnte. Doch würde er es schaffen dem Grauen zu entrinnen?


    Die Nacht beginnt und endet wie gehabt, wenn ich von allen Leuten Entscheidungen habe, spätestens jedoch Montag um 16 Uhr.

    Geändert von Einheit092 (02.10.2011 um 10:10 Uhr)

  5. #65
    Mein Todespost:
    Die Nacht steht vor der Tür. Die Leute versammelten sich vor Werner.
    Werner zieht sein Schwert und wirft es auf den Boden. Er wird ins Feuer geworfen.
    "Ich... Nein... Warum...? Was habe ich den restlichen Bürgern getan? Sina... Bitte... Lebe... AHHHHHHHHHHHHHH!"
    Dies sollen Werners letzte Worte gewesen sein. Doch ob es so gut war. Denn alles was die Leute taten war,
    einen Durchschnittsbürger zu töten.

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