Ich sehe meinen Freund auch nicht so häufig, aber deswegen muss man ja nicht planen, bis man verheiratet ist. Das ist meistens das Problem: Man sollte tendenziell eher in der Gegenwart leben und nicht Probleme planen, die in der Zukunft liegen - z.B. dass man eben mal so werden könnte, wie die Eltern. So vier Wochen im Vorraus planen reicht![]()
Ach, nichtmal... viel zu viel. Ich bin froh, wenn ich weiß, was in den nächsten drei Tagen los ist![]()
--Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt
Uhu: Wie, wie die Eltern werden?
Wie kann man nur Angst davor haben, "spießig" zu werden?
Ich bin gerne spießig, bedeutet es doch genau das zu haben was einem im Leben unverwundbar macht.
BlackRose: Redet einfach drüber, dass ihr beide keine Lust habt auf die jeweils andere Disco.
Ich meine - ihr trefft euch doch NUR, damit ihr euch wiederseht, da ist die Wahl der Location absolute Nebensache, denn nur ihr seid wichtig.
Aus diesem Grund solltet ihr locker einen Ort finden oder ein Event, dass euch beiden Spaß macht.![]()
Ob man es will oder nicht, jeder wird irgendwann zu einem kleinen Spießbürger oder wird nie erwachsen. Und da bin ich lieber ein Spießer.![]()
Langweilig, sich nicht umeinander kümmernd und als ultimatives Extremum sich ignorierend. Sorry, die Formulierung "wie ihre Eltern" war blöd, wenn man die nicht kennt. Sie meinte natürlich, dass wir uns auseinanderleben
Momentan bin ich ziemlich gerne nicht erwachsen... mich kotzt der "erwachsene" Teil meines Lebens eh nur an![]()
--Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt
Naja vielleicht falsch ausgedrückt. Ich halte es für besser, wenn der Spießer überwiegt, aber noch genug vom Kind übrig ist.![]()
Der "erwachsene" Teil meines Lebens ist mein Studium, was mich ziemlich ankotzt. Ich beneide alle, die ihr Bachelor tatsächlich nach drei Jahren schaffen, weil ich - gefühlt für immer - in meinem blöden neun Semester plus ein Jahr Referendariat Staatsexamen festhänge und ziemlich eingehe, weshalb ich im Endeffekt völlig auf der Stelle trete. Würde am liebsten einfach jetzt anfangen, zu arbeiten^^
--Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt
War klar, dass was in die Richtung kommtIst halt wirklich so, dass man krass unterscheiden kann zwischen "Studiumszeiten", wenn ich in der Uni bin oder lerne, wo ich mich schrecklich erwachsen fühle und es mir total kacke geht (inkl. psychologischer Betreuung bei der Studienberatung, ist kein kleines Wehwehchen) und "Nicht-erwachsen-Zeiten", wenn ich mit Freunden unterwegs bin oder was mit meiner Freundin mache, wo ich nur albernen Mist laber und Sachen mache, die ich vor zwei Jahren als infantil abgestempelt hätte^^
Ist halt tatsächlich mehr das Studium als das erwachsen sein, ich fühl mich einfach eingeengt und ... blödAndererseits hatte ich während der Praktika halt nie Probleme, hab mich toll gefühlt und Spaß gehabt. Ich gleiche das einfach aus, indem ich total kindisch bin, weshalb das Pendant zu meiner Freizeit halt mein "erwachsen" ist...
klingt komisch, ja^^
--Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt
Sorry, ich konnte nicht widerstehen, entschuldige bitte.
Ich glaube, ich verstehe was du meinst, ist ein interessanter Ansatz.
Allerdings würde ich es anders aufteilen. Auch Erwachsene können total kindisch sein, während ich Jugendliche kenne, die für mich wie Erwachsene wirken, kurzum, nicht wie man sich gibt oder wie man Scherze macht, macht den Erwachsenen aus, sondern die Art WIE man Verantwortung übernimmt oder mit übertragener Verantwortung zurechtkommt.
Auch die Art wie man sein Leben steuert, wie und ob man versucht sich zu verbessern, wie man mit Autoritäten oder Untergebenen umgeht und wie man sich Dingen widmet, die ein hohes Maß an Voraussicht (Krankheiten, Kinder, Häuserbau, Beruf und Studium) voraussetzen.
All diese Dinge kann man auch mit kindlichem Humor angehen und auf mich trotzdem verdammt erwachsen wirken.![]()
Aha! Böser Junge
Naja, ich würde auch nicht sagen, dass ich erwachsen bin. Vielleicht erwachsenener als früher, um mal ans Ursprungsthema zu erinnern (Ich weiß, ich war damals ja mal RICHTIG nervig und ich finde diesbezüglich Daen sehr bewundernswert, dass er damals schon immer sehr nett zu mir war). Aber was diese Eltern-Sache angeht: Seit ich ausgezogen bin, habe ich auch eine andere Perspektive auf die Sache. Ich dachte auch immer, meine Eltern haben sich auseinandergelebt, aber das war einfach nur aus meiner Sicht - also mit den leidenschaftlichen und aufbrausenden Beziehungen, die man so in der Teenager-Zeit hat
Inzwischen denke ich, die Beziehung zwischen Eltern oder "älteren" Paaren ist einfach anders. Und wirkt vielleicht manchmal unterkühlter als sie ist.
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