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Thema: Cartoon-Thread

  1. #481
    Ich meinte, dass diese Serie auch ebenso gut eine Power-Rangers-Serie hätte sein können, das hätte an ihren Qualitäten nichts geändert. Wie gesagt, für Turtles-Fan mag sie sehr gut zusätzliche Qualitäten bereithalten, aber als erwachsener Mensch wird man aber wohl kein Turtles-Fan, weil man diese Serie gesehen hat und so wahnsinnig fasziniert von den Möglichkeiten und Eigenheiten des Franchises ist. Es ist einfach eine gut gemachte Serie.

    Nur um das zu erläutern: Da ist Turtles auch nicht alleine. Young Justice bspw. schrammt da auch haarscharf dran vorbei, weil es so wild zusammengewürfelt ist, und ist trotzdem eine extrem gute Serie. Der Reiz kommt da am ehesten noch durch das DC-Universum, aber nicht durch die Sidekicks per se. Viele andere Serien bringen eine Menge eigene Faszination mit, die weniger austauschbar ist.

    Turtles war halt immer dumme Exploitation. Kann man als Spaß und Nostalgie mögen, aber ich habe glaub ich noch nie mit jemandem gesprochen, der als Erwachsener Turtles-Fan geworden ist.

  2. #482
    RWBY Folge 5: Raven hat also die Fähigkeit, sich jederzeit zu ihrer Tochter zu teleportieren und hat es trotzdem jahrelang nicht getan? Das ist tatsächlich ein ganz neuer Level. Also, a lot of shipping bait.

    Uuuund Adventure Time Staffel 6, Folge "Breezy" ist die seltsamste, seltsamste Cartoon-Folge über Sex, die ich bisher gesehen habe. Was zum Fick?

  3. #483
    Zitat Zitat
    Hehe, ehrlich gesagt ging es mir damit komplett anders ^^ Ich mochte die Serie lieber, als jede Folge thematisch noch für sich stehen konnte. Hab nichts gegen ein bisschen mehr Zusammenhänge, aber beim letzten Mal haben sie es für mich damit übertrieben. Die wichtigsten Storystränge waren komplett durchgehend, im Prinzip wie ein Serial, ohne Anfang und Ende. Wenn man mittendrin reinschaut und die anderen Episoden nicht gesehen hat, weiß man kaum noch, was Sache ist. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich auf diese Weise zu sehr einschränken, weil sie bestimmte Themen durchziehen mussten und dadurch nicht immer wieder spontan was Neues bieten konnten. Stimmt zwar, dass das gut für die Charaktere war und diese dadurch interessanter und detaillierter behandelt werden konnten, doch andererseits fand ich South Park dadurch in den letzten Jahren weit weniger erfrischend und überraschend. Bin froh, dass die durchgehende Handlung in den nächsten Staffeln wieder zurückgefahren werden soll (zumindest meine ich das vor einer Weile irgendwo gelesen zu haben).
    Ist sicher auch eine Geschmacksfrage. Ich fand es sehr erfrischend und nachdem in South Park ja wirklich über Jahre bis auf Kleinigkeiten Stillstand herrschte was die Welt angeht, war das glaube ich mal eine schnelle und dringende Frischzellkur, einfach um von einem 90er Bergnest halt auch in die zu kommentierende Gegenwart zu kommen. Ich meine wenn sie das nur so umsetzen würden, wäre es vermutlich auch mit der Zeit wieder langweilig, aber ich würde mir durchaus wünschen, dass man zwischendurch hin und wieder einen von mehreren Folgen getragenen Handlungsbogen aufbaut.

    Womit die Fans ja ein Problem hatten, so wie ich das gelesen habe, ist einerseits natürlich die Flexibilität. Da kannst zwar neben dem Haupthandlungsbogen immer mal wieder aktuelle trands dann als Schwerpunkt einer folge unterbringen, aber das passt nicht immer gut zusammen. Das wurde als großes Problem wahrgenommen. Allerdings waren viele mit der PC-Staffel sehr zufrieden, haben aber von der Serialization jetzt wegen der letzten Staffel ein sehr negatives Bild. Der Handlungsbogen war hierbei aber sehr stark auf den Wahlkampf und einen bestimmten Ausgang des Wahlkampfes zugeschnitten. Auch wenn Hillary als sichere Siegerin galt, war das doch eine unglückliche Festlegung, die am Ende den Spannungsbogen kaputt gemacht hat. So an sich war das Troll-Thema fand ich zumindest sehr gut in seinen verschiedenen Facetten gut umgesetzt. Allerdings hat der begleitende Wahlkampf ne derart starke Rolle als Folgenthema gespielt, dass man eigentlich von nem zweiten großen Handlungsstrang sprechen musste, zuungunsten der bisherigen Themenvielfalt, aber eben der kaputt gegangen ist, eingeholt von der Realität sozusagen

    Was mich persönlich an der staffel wirklich gestört hat ist das Ende bzgl. Eric und Heidi. Butters mit seiner Jungsrechtebewegung war nen guter Seitenhieb, aber das kam dann schlussendlich zu abrupt am Ende, auch wenn klar ist, dass es um plötzliche Entzauberung thematisch geht, kam das doch sehr unvermittelt. Das Memberberries-Problem schieb ich dann eben auf den anderen Ausgang des Wahlkampfes. Ich glaube die Story sollte schlussendlich in die Richtung drehen, dass Nostalgie zwar toll ist, aber eben auch eine Gefahr darstellt und zusammen mit der Vernichtung der Memberberries dann auch Trumps/ Garrisons Präsidentschaft verhindert wird. Da es jetzt anders ausschaut, hat man mit den Berries jetzt nen Antagonisten, den man so leicht nicht mehr losbekommt. Die Frage ist aber, ob sie daraus handlungstechnisch später noch etwas machen werden, weil es ja nicht so gut ankam. Ich fände es aber schade, wenn sie das offen lassen würden. Der bildet für mich ne starke Handlungssackgasse bisher.

    An sich aber fand ich die Serialization ganz gut. Der Hinweis drauf, dass sie das Format aber wieder aufgeben bzw. ein Stück revidieren, war ja aber auch im letzten Titel der vergangenen Staffel nicht mal versteckt: The End of Serialization As We Know It, wahrscheinlich weil man eingesehen hat, dass nach der sehr guten PC-Staffel, die hier nicht gut funktioniert hat. Da sie die Folge nicht einfach The End of genannt haben, sondern as we know it. Kann ich mir auch vorstellen, dass sie es beibehalten, sich aber kein festes Handlungskorsett mehr auferlegen werden. Folgen bauen jetzt stärker aufeinander auf, aber man wird wohl nicht mehr soviel voraus planen.


    Ich kann auch verstehen, dass es problematisch ist, wenn man jetzt nicht mehr einfach so reinschalten kann, sondern zwingend die anderen Folgen zum Verständnis braucht, halt das Problem jeder Serie, aber ich mochte South Park eigentlich immer dafür, dass die ganze Serienwelt zumindest in meiner Wahrnehmung sehr viel konsistenter war als bspw. die Simpsons, es also auch einen Mehrwert hat die Handlungen, die Figuren usw. zu kennen. Und das da eben was aufgebaut wird, statt mit jeder neuen Folge auf den Punk 0 zurückzuspringen.

  4. #484
    Ich gucke seit vorgestern Gravity Falls und bin jetzt bei Folge 11. Junge, Junge - ich bin echt begeistert. Bislang war keine langweilige oder unlustige Folge dabei, und es ist echt lang her, dass ich bei einer Serie laut loslachen musste. Bei der Folge mit dem Street Fighter-Typen hatte ich echt Pipi in den Augen stehen. Irgendwie ist diese Serie voll an mir vorbeigegangen. Bin froh, dass ich sie jetzt zufällig entdeckt habe - wenn die Qualität so bleibt, könnte das echt zu einem Favoriten werden. Wie es scheint, hat die Show ein tatsächliches Ende und lief auch nicht allzu lang, was äußerst positiv anzumerken ist.

    Bin sehr gespannt! Momentan gibts auf jeden Fall zehn von zehn goldenen -Smileys!

  5. #485
    Sollen Episode 6 und 7 von Miraculous S2 irgendwie andeuten, dass Hawk Moth die Kontrolle über seine Kräfte verliert oder sie nie wirklich besaß?

    Beide Verzauberungen liefen irgendwie gewaltig schief und selbst wenn es ihnen nicht passt was seine Handlanger machen, kann er sie nicht selber stoppen.

    Die Vorschau aus Episode 8 scheint diese Sache nur weiter fortzuführen. Vielleicht beginnt langsam mal der angekündigte Storyarc und er wird vielleicht damit begonnen, dass eine Person mit starker Willenskraft die Kraft für seine eigenen Zwecke missbraucht. Im Gegensatz zu Season 1 sind die verzauberten Leute irgendwie skrupelloser drauf.

  6. #486
    Vll. gehen sie auch einfach in Richtung Charakterentwicklung, also schreiben ihm zunehmend ein bisschen Reue an? Mal schauen, würde mich nicht wundern, wenn früher oder später ein größerer Schurke kommt.

    Gawd, die sollen endlich die ganze Staffel auf Netflix bringen oder die französischen Folgen schneller subben ...

  7. #487
    Rick and Morty ist supergeil! Meist richtig zynisch-schwarzer Humor, verwoben mit allen möglichen abgefahrenen Sci-Fi-Konzepten, die in der Kombination echt das Hirn des Zuschauers schmelzen lassen, wenn man versucht, dranzubleiben. Da es um alternative Universen, andere Dimensionen und Welten und parallele Realitäten geht und auch Klone eine Möglichkeit sind, habe ich längst den Überblick verloren, wer aus der Familie aus welcher Version welcher Erde stammt oder stammen könnte xD

    Rick ist als Charakter faszinierend. Er ist Alkoholiker und hat im Gegensatz zu Morty sein Mitgefühl weitgehend verloren, es gibt nur wenig, was ihm wichtig ist, und auch das zeigt er nur in Extremsituationen. Andererseits ist er dieser durchgeknallte aber über alle Maßen geniale Wissenschaftler, dem durch seine Erfindungen so viele Möglichkeiten offenstehen und der dieses verrückte Multiversum ohne Anstrengung navigiert, dass ihn Morty einmal treffenderweise als "some kind of super fucked up god" beschreibt ^^ Ich meine, der Typ hat schon leichtfertig ganze Zivilisationen ausgelöscht oder erschaffen und versklavt, und trotzdem lieben wir ihn irgendwie Der zurückhaltende und übertrieben emotionale Morty hingegen ist so ziemlich das komplette Gegenteil von seinem Großvater, daher ergänzen sich die beiden auch so super und dadurch macht es so viel Spaß, ihr Zusammenspiel zu begutachten.

    Thematisch kümmert sich die Serie um die Bedeutungslosigkeit (vor allem auch menschlichen) Lebens angesichts der Größe des Kosmos und wirft dabei viele interessante und immer wieder auch verstörend-existenzialistische Fragen auf, obgleich sie häufig in deftige Lacher verpackt werden. Ich hab mich bei einer Serie selten so amüsiert, aber war gleichzeitig überrascht, was sich die Macher inzwischen alles getraut haben. Vieles davon wird man in der Form garantiert in keiner anderen Show zu Gesicht bekommen. Richtet sich entsprechend auch eindeutig an ein erwachsenes Publikum, manche Folgen sind sehr blutig und brutal, was mit dem süß-schrulligen Charakterdesign kontrastiert wird.

    Kann Rick und Morty nur jedem dringend ans Herz legen, der was mit Sci-Fi anfangen kann. Fühlt sich ein bisschen an wie ein wilderes Dr. Who auf LSD, gemischt mit einem ordentlichen Schuss Familiendrama. Vor einigen Wochen ist die dritte Staffel zu Ende gegangen. Jede hat zehn oder elf Episoden. Eine vierte Staffel wurde in Aussicht gestellt und angeteasert, aber ist noch nicht hochoffiziell bestätigt und wird bei Dan Harmons perfektionistischem Stil wohl in jedem Fall noch eine ganze Weile dauern.

    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    Ich gucke seit vorgestern Gravity Falls und bin jetzt bei Folge 11. Junge, Junge - ich bin echt begeistert. (...) wenn die Qualität so bleibt, könnte das echt zu einem Favoriten werden.
    Es wird sogar noch besser

  8. #488
    Das Tollste an Rick & Morty ist imho, dass jede Folge ab der zweiten Staffel ein scheiße-tief-durchdachtes Konzept hat, auf dem aaaalles aufbaut.

    Was auch oft vernachlässigt wird, ist, wie gut die Serie negative Emotionen und positive balanciert. Es ist hart düsterer Scheiß, aber für mich nie so unangenehm und irgendwo gezwungen negativ wie viele ähnliche Serien, auch wenn ich auf den höheren Gore-Anteil ab der zweiten Staffel hätte verzichten können.

    ScreenPrism hat übrigens ein paar hervorragende Videos zu den Charakteren. Den Rest der Familie finde ich ja schon noch interessanter als Rick

  9. #489
    Falls jemand Rick and Morty noch nicht kennen sollte, möcht ich übrigens empfehlen, die Originalversion auf Englisch zu schauen. Die Wahl der deutschen Synchronstimme unter anderem für Rick halte ich für nicht sonderlich gelungen, und überhaupt gehen viele Nuancen bei der Übersetzung verloren - mehr als in anderen vergleichbaren Serien.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Was auch oft vernachlässigt wird, ist, wie gut die Serie negative Emotionen und positive balanciert. Es ist hart düsterer Scheiß, aber für mich nie so unangenehm und irgendwo gezwungen negativ wie viele ähnliche Serien
    Ja, total! Das ist mir insbesondere deshalb so positiv aufgefallen, weil ich solche Aspekte normalerweise oft nichtmal sonderlich leiden kann oder sie sogar als störend empfinde. Vor allem wenn es zum bloßen Selbstzweck gemacht und ständig zynisch-nihilistisch übertrieben wird. Hier hingegen wird die Geschichte dadurch effektiv vorangetrieben und ein Statement gemacht. Dabei führen die krass düsteren Ideen eben nicht immer bloß in eine Sackgasse, sondern bringen zum Teil die Figuren persönlich-emotional weiter. Überhaupt macht dieses Kontrastprogramm einen großen Teil des Spaßes für mich aus: Man freut sich mit den Hauptcharakteren, wenn es ihnen wieder den Umständen entsprechend gut geht oder sie sich mal ihre Gefühle eingestehen können und ertappt sich erst im Nachhinein dabei zu realisieren, dass da gerade zig Menschen oder Aliens oder auch nur entsprechende einzelne, für die Episode wichtige Nebenfiguren (oder alternative Versionen der Family) bestialisch umgekommen sind etc. ^^

    Zumindest geht es mir so. Kommt auch relativ häufig vor, dass die obligatorische kurze Szene nach dem Abspann die Situation nochmal dreht oder clever relativiert und ein anderweitig vernichtendes Ende damit humorvoll "aufhellt". Eine Erde, auf der alle Menschen in Cronenbergs () verwandelt wurden, wirkt zum Beispiel plötzlich viel weniger entsetzlich, wenn Reisende aus einer Cronenberg-Realität dorthin flüchten, weil sie ihre eigene Erde versehentlich normalisiert haben xD Solche Dinge eben. Dass wir später nochmal dorthin zurückkehren vertieft die ganze Sache, ähnlich wie in weiteren Folgen vorherige Entwicklungen wieder aufgegriffen werden. Grundsätzlich ist die Balance aus amüsant-netten und grässlich-grausamen Elementen durchgehend gut gelungen. Die schockierenden Szenen treten nie so sehr in den Vordergrund, dass man das Gefühl hat, sie würden dem Zuschauer absichtlich ins Gesicht gerieben. Vielmehr macht die mit ihnen einhergehende, leicht verstörende und teils absurd-verrückte Grundstimmung einen wesentlichen Teil der Faszination und Atmosphäre der Serie aus.

    Zitat Zitat
    ScreenPrism hat übrigens ein paar hervorragende Videos zu den Charakteren. Den Rest der Familie finde ich ja schon noch interessanter als Rick
    Davon habe ich mir auch schon ein paar angeschaut ^^ Jo, die meisten anderen Charaktere sind ebenfalls sehr interessant. Ich mag vor allem Summer

  10. #490

  11. #491
    Miracoulous S2 Episode 8 ändert endlich mal leicht den Status Quo. Das war bisher der beste Bösewicht. Ladybug scheint aber auch stärker zu werden. Ihr Bug View war ziemlich oft aktiv.

    Aber so langsam passiert was. Und bald steht bestimmt alles auf der Kippe, denn Einer der Kwamis wird bestimmt die Identität von Ladybug/Cat Noir verraten.^^

    Ich hab eigentlich erst zum Mid Season Finale mit etwas überaschenden gerechnet.

  12. #492
    Birdboy: The Forgotten Children




    Surreal-düstere Coming-of-Age-Fabel aus Spanien. Süße Tierfiguren, verstörende Themen. Nachdem eine Reaktorkatastrophe ihre isolierte Insel verwüstet hat und viele Todesopfer forderte, versuchen die Teenager und Schulfreunde Dinki, Zorrito und Sandra, ihre trostlose Heimat zu verlassen. Mäusemädchen Dinki hat mit ihrem grotesken Stiefvater und ihrer Mutter zu kämpfen, Fuchs Zorro wird schikaniert und Häschen Sandra hört Stimmen in ihrem Kopf, die sie quälen. Und dann ist da noch der Einzelgänger Birdboy, für den Dinki Gefühle hat, aber der von allen anderen gemieden wird. Er versucht zu fliegen und seine inneren Dämonen mit Drogen zu unterdrücken. Ziemlich starker Tobak.

    Meine, ich hätte hier schonmal irgendwo einen Teaser gepostet. Der Film ist eigentlich schon von 2015, aber inzwischen hat GKIDS den Vertrieb in den USA übernommen (daher der neue Trailer und die englische Synchro), dieses wunderbare Unternehmen, das viele auch anspruchsvolle Indie-Animationsfilme in Amerika unters Volk bringt. Wünschte, wir hätten hierzulande ein Äquivalent dazu. Ich warte immer noch darauf, dass endlich mal eine deutsche oder britische BD bzw. generell eine europäische Heimvideoveröffentlichung hierzu angeboten wird. Der Stil des Films fasziniert mich. Schon der Kurzfilm, auf dem Birdboy basiert, hatte etwas von märchenhaftem Rausch und Fiebertraum in Bilderbuch-Pastell.

  13. #493

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Disney XD hat gestern und heute die ersten beiden Episoden der neuen DuckTales-Serie mit der deutschen Synchronfassung ausgestrahlt (offizieller Starttermin ist der 1. Januar 2018). Man merkt, dass die Firma viel zu viel Geld hat, denn die deutsche Synchro ist wirklich gelungen. Donald versteht man auch ein bisschen besser als seinen englischen Counterpart, aber insgesamt spricht er noch immer verdammt undeutlich. Ich war auch gespannt, ob ein neues Opening eingesungen wurde, doch bekommen auch wir dieses Mal nur das englische Opening zu hören. Schade, denn ich hätte gerne gehört, wie man das neue Opening interpretiert hätte.

  14. #494
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Man merkt, dass die Firma viel zu viel Geld hat, denn die deutsche Synchro ist wirklich gelungen.
    Weiß nicht. Ich finde eigentlich fast alle deutschen Stimmen gut bis sehr gut - alle bis auf Dagobert. Der geht auf deutsch für mich leider überhaupt nicht klar, aber ist ein unentbehrlicher Eckstein für die Serie Sehr schade, dass sie da nicht irgendwen gefunden haben, der ein kleines bisschen näher am Vorgänger ist. Thomas Nero Wolff ist toll, ja, aber eben der Standard-Synchronsprecher für unter anderem Hugh Jackman und Woody Harrelson. Passt imho einfach nicht, und dass er seine Stimme auch noch leicht verstellt, macht es schlimmer. Klingt zu jung und tölpelhaft, wirkt manchmal gebrochen. Hatte mir etwas stattlicheres, großväterlicheres, selbstbewussteres, "scrooge-igeres" vorgestellt und gewünscht. Muss mal ein paar Folgen ganz sehen um festzustellen, ob ich mich daran irgendwie gewöhnen kann, aber wahrscheinlich werd ich bei der englischen Originalfassung bleiben.

  15. #495

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Großartig... das deutsche Opening zur neuen DuckTales-Serie soll bis zur FreeTV-Premiere entstehen. Zu allem Übel wird es von Mark Forster gesungen.
    Danke, aber ich verzichte. Der Kerl bzw. seine Musik geht mir tierisch auf den Sack.

  16. #496
    Hallo ihr,

    ich wollte mal fragen, ob ich vielleicht ein paar empfehlungen für cartoonserien bekommen kann, die sich als erwachsener gut schauen. das ist nicht das feld meiner expertise, und auch nicht das meiner freunde. ich halte große stücke auf euch!

    Was ich bisher bewusst geschaut habe:
    - Steven Universe (Nach vier staffeln ganz in ordnung, aber die ersten zwei, also die empfand ich eher als anstrengend)
    - Avatar Aang (Ganz groß)
    - Avatar Korra (Ganz groß)
    - Wakfu (Nach zwei staffeln immer noch gut)
    - Panty und Stocking (Gut, aber ich glaube das ist eher anime)

    Was ich nicht mag:
    - Gravity falls
    - rick und morty
    - bojack horseman

    wenn da jemand etwas hat, dann wüsste ich das zu schätzen.
    euch noch einen angenehmen sonntag.

  17. #497
    Zuerst fette Empfehlungen für dich persönlich! ^^
    Wenn dir Avatar so gut gefällt, solltest du unbedingt in die neue Voltron-Serie schauen. Langsamer Start (wie üblich ^__~), aber teilweise von denselben Leuten und man merkt es zunehmend. Meins ist sie nicht ganz, aber ich verstehe den Hype und muss auch noch irgendwann weitergucken.
    Trollhunters dürfte dir auch gefallen! Leidet bisher auch unter keiner der üblichen Cartoon-Schwächen, außer vielleicht dass es eeetwas langsam startet. Aber kein Vergleich mit so Kalibern wie Steven Universe, und nach ~11 Folgen ist man 100% drin. Und vor allem ist es davor auch nie schlecht oder langweilig.
    Sind übrigens beide auf Netflix, wenn es legal sein soll.

    Geht Superheldenkram klar? In absteigender Reihenfolge (für mich ^^):
    Young Justice
    Spectacular Spider-Man
    Green Lantern The Animated Series
    Avengers Earth's Mightiest Heroes
    X-Men Evolution
    Beware the Batman

    Haben lustigerweise ALLE einen vergleichsweise unspektakulären Start und werden mit der Zeit ALLE ziemlich gut. Haben auch ALLE (bisher) ein mehr oder weniger "cliffhangeriges" Ende ... Cartoons sind frustrierend. xD Ich habe jetzt auch mal nur relativ neue Sachen genommen; wenn du dich auf die Retro-Schiene stürzen willst, ist Polen sowieso offen. (Und die Linie ist natürlich hart zu ziehen. Sowas wie Justice League Unlimited ist eigentlich auch noch aktuell genug.)

    Dann haben wir sozusagen eine zweite Riege, die ich weniger gut einschätzen kann.
    Motorcity endet auf einem fetten, nervigen Cliffhanger, hat mir solang aber viel Spaß gemacht. Viele Leute mögen The Boondocks, hab ich aber irgendwie damals nicht weitergeguckt. Wäre auch was für den Backlog. Star Wars Rebels ist die besser Star-Wars-Serie, kann man trotz vieler Filler ganz gut gucken. Ich würde für Tron-Fans gern noch Tron: Uprising nennen, aber das ist auch seeehr langsam und endet auf einem unangenehmen Cliffhanger. Und natürlich viel Kram, den ich durch deine Nicht-Likes eher ausschließen würde. Bspw. Archer oder The Venture Bros.
    Wenn du vieeeel Geduld hast, könnte man noch Adventure Time empfehlen, aber das braucht wirklich ~4 Staffeln oder so, um überhaupt irgendwie mit Story und World Building loszulegen. xD Zumindest, wenn einen der Humor und die Randomness selbst nicht sofort komplett abholen.
    Sachen, die für eine echte Empfehlung eigentlich zu stark im Guilty-Pleasure-Bereich liegen, wären RWBY und Miraculous; wobei ich mir vorstellen kann, dass man mit letzterem was anfangen kann, wenn man diesen französischen Humor schon in Wakfu mochte.

    Wenn mir mehr einfällt, werde ich editieren. Hab inzwischen auch zu viel geguckt. ^^

  18. #498
    Ich schließe mich einfach mal schnell bei Young Justice an. Ich schaue nicht viele Cartoons, aber diese Serie habe ich geliebt. Wundervolle Charaktere, die über zwei Staffeln sich sehr schön entwickeln. Und eine dritte Staffel wurde jetzt ja tatsächlich nach paar Jahren auch bestätigt und soll Ende des Jahres herauskommen, also muss man wegen dem Cliffhanger definitiv nicht weiter trauern

  19. #499
    Du sagst das, als würde Weisman in seinem endlosen Optimismus die neue Staffel nicht WIEDER mit einem Cliffhanger beenden ... Ich glaub's, wenn ich's sehe.

    Post oben wurde schon hart editiert!

  20. #500
    Meiner Naivität sind keine Grenzen gesetzt
    Während ich das oben geschrieben habe, war das eigentlich auch mein einziger Gedanke, aber ich habe versucht ihn so gut wie möglich zu ignorieren ^^

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