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Greg Weisman in einem längeren Interview zu Gargoyles.
Hatte zwischendurch das Bedürfnis, nachzusehen, von wann das Interview ist. Wenn man etwas Zeit mit askgreg verbracht hat, hat man so ziemlich alles, was er da von sich gibt, schonmal gehört...

Aber irgendwie herzerwärmend, dass er nach all der Zeit die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben hat...

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Ich muss sagen, ich liebe ja so ziemlich alles, was er gemacht hat, aber oh Gott, BITTE rebootet das Franchise und gebt es ihm nicht einfach für eine direkte Fortsetzung. Gargoyles mag seiner Zeit in mancherlei Hinsicht vorausgewesen sein, aber in so mancher anderen Hinsicht ist es schrecklich veraltet. Nicht nur die dritte, auch die zweite Staffel mit ihren seltsamen, kulturell zweifelhaften Spin-Off-Ausschweifungen lässt sich heute nur noch mit Nostalgie wirklich gut gucken. Und selbst dann hat sie noch eine Menge 90er-Tiefpunkte. Er sagt am Anfang ja, dass es sein Baby ist, und das merkt man leider zu deutlich.

Gargoyles als DuckTales-esques Reboot von einem neuen Team (Weisman darf beraten), reduziert auf den Kern und ordentlich gestrafft, würde ich sofort nehmen.
Da bin ich komplett anderer Meinung. Die Serie war gut genau so, wie sie war (das heißt nicht, dass alles daran gut war (z.B. Aliens ), da will ich dir gar nicht widersprechen, aber das Gesamtpaket hat gepasst). Einfach nochmal dasselbe nach neuen "Animationsstandards" interpretiert empfände ich als eine ziemliche Enttäuschung.

Andererseits würde ich auch einer Fortsetzung mit gemischten Gefühlen gegenüberstehen, gerade weil Greg immer noch von dem Gedanken an sein "Extended Gargoyles Universum" besessen scheint. Ich fürchte, würde man ihn machen lassen, hätte man am Ende wahrscheinlich Werk, das ausschließlich funktioniert, wenn man die ganzen Spinoffs und Querverknüpfungen (https://atlantisthelostempire.fandom...aying_Gargoyle) kennt, die hauptsächlich in Gregs Kopf existieren.