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Thema: Das Dorf Gottes Tag 1

  1. #61
    Das Wortgefecht brachte Peter und Aki in den Mittelpunkt der Verdächtigungen. Langsam kam es Katharina, dass eine Hinrichtung wohl nicht mehr vermieden werden könnte. und Magdalena war Schuld, einst eine Gottesfürchtige Frau, war sie nun die erste, die Sündigen wollte und lenkte nun den Verdacht geschickt von sich weg. und außerdem hatte sie das Morgendliche Gebet den Tag zuvor verschlafen, irgendetwas stimmte nicht. Katharina bekam schreckliche Angst. Nein, Magdalena war keine Lumianerin, sie gehörte zu ihrem Orden. Sie wollte die Menschen retten und griff deshalb zu einer drastischen Maßnahme, nur weil sie Panik hatte.Sie dachte, dass sie damit Menschen retten würde, gottgefällig wäre, den Teufel besiegen könnte.Angst. Katharina war im Begriff jetzt genau das selbe zu tun:
    " Eliasar (3:16)!!!!Er war es, ich klage ihn an! Überlegt doch, ich habe ihn noch nie zu Gesicht bekommen, doch ihr habt mir von ihm erzählt. Er war doch ein Krieger, dafür benötigte er sogar ein Schwert, er wäre kräftig genug jenes in den Boden zu rammen, er kam vor ein paar Jahren, mit dem einzigen Ziel euch zu unterwandern. Denkt nach, und bei Gott ihr werdet erkennen, dass ich wahres Spreche. Nach diesen Worten, war Katharina erleichter, je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr Sinn bekamen diese Worte. "Er ist auch bis jetzt als einziger nicht erschienen. Wir alle debattieren hier, kalt und heiß vor Angst um unser Leben und das von denen, die wir Lieben. Nur Eliasar sitzt ruhig in seiner Hütte, warum nur ist er ruhig, weil er als einziger NICHT um sein Leben zu fürchten hat."!
    Katharina hätte nie gedacht, dass sie dazu fähig sein würde, einen anderen Menschen zu beschuldigen, doch die Worte hörten sich so wahr an, dass sie nichts bereute. Wer ist nur dieser Fremde dort?

  2. #62
    Sara saß eine Zeit lang mit Mika in ihrem Haus, doch es hielt sie nicht lange dort. Sie wusste, dass etwas geschehen würde. Jemand würde sterben, ob heute Abend schon oder erst in der Nacht. Sie musste sich an der Versammlung beteiligen. Also gab sie Mika eine Beschäftigung. Diese sollte ein paar Bücher nach der Farbe sortieren und in das Regal stellen. "Ich werde mal raus gehen und schauen was vor sich geht. Ich bin gleich wieder da und bringe Christian mit." Sie ging raus und hörte den Vorträgen der einzelnen Dorfbewohnern zu.
    Sara war eine friedliche Person und wollte zuerst niemanden anschuldigen, aber sie konnte sich nicht enthalten, wenn es um so etwas wichtiges ging. Sie trat vor. "Ich habe die Standpunkte der Einzelnen vernommen und möchte dazu anmerken, dass meiner Meinung nach Peter eine solche Tat eher verübt haben könnte als Aki. Warum sollte dieser seine Tochter und das Leben, welcher sie sich hier aufgebaut haben, zerstören, indem er so eine Tat begeht. Peter dagegen lebt zwar schon länger hier, aber dies macht ihn nicht weniger verdächtigt. Er könnte ja auch erst sein einiger Zeit zu den Lumianern angehören. In den anderen Dörfern war dies ja auch so. Ein langer Freund entpuppte sich als Feind. Deshalb können wir uns nicht sicher sein. Aber ein Lumianer würde meiner Meinung nach Zeit schinden wollen, um sein Vorhaben durchzusetzen. Unruhe vermag ihn zu helfen, doch die Zeit muss auch auf seiner Seite sein. Deshalb klage ich Peter (Kael) an, denn er vermag diese Unruhe eher zu seinen Gunsten einzusetzen als Aki, der ja von uns noch nicht so viel Vertrauen besitzt. Meiner Meinung aus würde Peter durchaus in der Lage sein ein Schwert zu erlangen und dieses auch in den Boden zu rammen."
    Mit diesen Worten drehte sich Sara um, nahm Christian bei der Hand und ging mit ihn zurück in ihr Haus.

  3. #63
    Anna zweifelte in diesen Stunden an ihrem Verstand. Einer nach dem anderen im Dorf beschuldigte einen von ihnen. Was war nur passiert? In diesem sonst so friedlichen Dorf? Anna überlegte, wer mit den ganzen Beschuldigungen angefangen hatte: Aki. Er hatte aus heiterem Himmel Peter beschuldigt, nur weil dieser die Idee, jemanden zu töten, missbilligte. "Dorothea, ich glaube, Sie haben Recht. Aki (Ligiiihh) verhält sich tatsächlich extrem auffällig. Ich würde es zwar nicht beschwören, und im Grunde bin ich immer noch kein Freund davon, jemanden aus unserer Mitte aufgrund einiger vager Verdächtigungen hinzurichten. Aber wenn hier jemand verdächtig ist, dann Aki."

    Anna senkte den Kopf. Sie bedauerte, was sie gesagt hatte. Vor allem tat es ihr im Mika leid. Andererseits konnte sie auch nicht verantworten, dass ein unschuldiges Mädchen bei einer Sekte aufwuchs. Sie hoffte daher inständig, dass sie das richtige tat.

  4. #64
    Magdalena sah ihre Ordensschwester mit aufgerissenen Augen an. Sie war ziemlich erschrocken, den Katharina war die Letzte, von der sie so einen Ausbruch erwartet hätte. Magdalena hatte immer angenommen, diese wäre schlichtweg zu friedfertig, um auch nur irgendjemandem ein Haar zu krümmen. Doch sie wusste auch nur zu gut, was Angst für Auswirkungen haben konnte. Denn auch die Jüngere hatte die Furcht vor dem Teufel gepackt, die Furcht vor dem personifizierten Bösen...

    Magdalena wusste dennoch auch, dass auch sie nun eine Entscheidung treffen musste. Sie überlegte nicht lange. "Aki", flüsterte sie, "Aki (Ligiiihh) ist einer der Besessenen. Ich habe es von Anfang an gewusst, schon als ich zum ersten mal seine blauen Haare sah."
    Sie war sich zwar keineswegs sicher, was Peter anbelang, aber Aki war für sie noch hundertmal verdächtiger. Es gab nun einmal keinen Zweifel...

  5. #65
    Das Dorf war unendschlossen wen es töten sollte, doch eine Person hatte so flamment gegen jemanden gesprochen das man sich entschied ihr zu folgen: AKI sollte das Opfer sein.

    Ich bitte um den Todespost.

    Die Nacht beginnt und endet Donnerstag um 22h. Die Nachtfähigkeiten können nun eingesetzt werden, da es Nacht zwei ist darf auch ein evtl. Serienkiller töten.

  6. #66
    "Ich... ich... oh nein, was... wieso..." Aki verzweiflte zu Grund und Boden.

    "Wenn das so weitergeht, werde ich Mika nie ernähren können..." Bedrückt ging Aki nach Hause, als ihn plötzlich eine Person ihn auf dem Laufe des Wegen anhält. "Na na, nicht so niedergeschlagen." "W-wer spricht da?!", fragte er erschrocken und schaute sich hastig um. Die Person trat aus der Dunkelheit in sein Augenblick hervor. "Du...? Was machst du denn hier?" "Du brauchst also dringend Geld, ja?" "J-ja, unbedingt... Mika braucht es doch für ihre Zukunft..." "Komm doch mal kurz mit, ich zeig' dir einen Ort, wo du viel Geld verdienen wirst. "Äh- aber ich-" "Still! Folge mir einfach!" Aki folgte der mysteriösen Person einfach. Doch einfach aus dem Nichts...

    !!!

    ...

    ...?

    "Willkommen in unserem Bund, Aki. Ich hörte, du brauchst unbedingt Geld?" "W-wo bin ich?? Wer hat mich niedergeschlagen?!" "Schweig still, ich habe die Fragen zu stellen!" "Aber-" "Antworte! Brauchst du das Geld?!" "J... ja... ich... ich brauche unbedingt Geld... meine... meine Tochter, sie-" "So sei es. Ab heute dienst du dem Bund der Lumianer." "Wie bitte...?" "Du wirst umgehend eingeweiht. Und nun lass ihn uns aufnehmen, meine Freunde!!" Im Hintergrund wurde eine dichte Atmosphäre zusammengesponnen. "Was geht hier vor sich?!" Doch niemand antwortete. Man führte ein eigenartiges Ritual an ihm aus, an welches er sich nicht mehr erinnern konnte... und weitere Tage vergingen.

    Tod... Macht... Gier...

    "Wie konnte ich so leichtsinnig sein...? Ich habe Geld, ich habe Anerkennung, ich habe die Liebe meiner Tochter... aber dafür müssen andere ihr Leben aufopfern?! Das kann nicht sein... nein... ich- ich muss hier weg... ich muss hier einfach raus! LASST MICH IN RUHE, TUT MEINER TOCHTER NICHTS AN, ICH BITTE EUCH!!" Es war bereits zu spät. Sollte Aki es wagen, aus der Sekte auszutreten, hätte es ihm sein Leben gekostet, sogar vielleicht das seiner Tochter. "Ich... ich muss von hier... fliehen... ja... genau... ich spiele einfach mit. Ich hetze alle gegeneinander und ich kann zusammen mit meiner Tochter hier weg! Niemand von diesen Lumianern wird mich jemals wieder finden und keiner wird mich hier vermissen! Ich muss es versuchen... Mika... verzeih mir... ich... ich hätte in dieser Nacht einfach nicht gehen dürfen..."

    Doch es sollte ganz anders folgen. Aki verhielt sich zu penetrant. Besessen davon, damit seiner Tochter nichts geschieht. Letzendlich verschwörten sich nicht nur Lumianer, sondern auch die Dorfbewohner gegen ihn. Die Verbrennung begann. Alle Dorfbewohner, nur nicht die Kinder, versammelten sich um den Kreis herum. Alle schrien, dass er Höllenqualen erleiden solle. Er schrie. Schrie um sein Leben. Doch dies verendete schnell. Alles, was man nur noch von ihm hörte, war, dass er weinte. Weinte um seine Tochter. "Mika, es tut mir Leid... es- es tut mir so unendlich Leid... ich war so unvorsichtig. Mika... Mika...! MIKAAA!!" Der Schrei hallte. Seine Tochter verschwand wenige Stunden vor Beginn der Verbrennung. Doch schlußendlich war er froh darüber, dass seine Tochter nicht hier war.

    Den Bewohnern wurde plötzlich schwarz vor Augen. Kurz, bevor das Feuer Akis Körper auch nur beißen konnte, konnte man nichts mehr erkennen. Schien die Sonne zu stark oder blendete sie der helle Vollmond? Wurden sie bewusstlos geschlagen? Niemand wusste es. Doch nach einer Sekunde war das Dorf wieder rein und klar zu erkennen... um im Feuer... war nichts. Nichts und wieder nichts. Nur eine seltsame Nachricht, die der Rauch hinterließ. Er flüsterte den Bewohnern etwas ins Ohr: "Mika und mein Schatz. Ihr seid für immer mein und das flackernde und fauchende Tier wird mir nicht eurer berauben! Niemals!!"

    Doch all dies änderte nichts daran, dass das Dorf nun einen Lumianer weniger hatte.

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