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The Knight of Despair
Peter kam gerade aus seinem Haus geschlurft, als er die Rede von Schwester Magdalena gehört hatte. "Bist du sicher, dass wir das tun müssen? Ich meinte, gerade Leute wie Ihr würden es als Letztes vorziehen, die eigenen Dorfbewohner zu töten. Sicher habt ihr Recht, wenn wir nichts unternehmen werden, wird das Dorf innerhalb kürzester Zeit nicht mehr so existieren, wie wir es kennen. Aber ist denn Mord dazu unbedingt notwendig?"
Peter verstand zwar nicht viel von der Situation, die zur Zeit im Dorf herrschte, aber Mord rechtfertigte seiner Meinung nichts. Wirklich nichts.
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Legende
Anna lauschte gebannt und geschockt zugleich der Erzählung von Dorothea. "Oh mein Gott, wer könnte denn so etwas grausiges tun?" Darauf startete Schwester Magdalena ihre Rede. Offensichtlich war sie von der ganzen Situation stark mitgenommen, so dass sie und Schwester Katharina beschlossen hatten das Dorf heute noch nicht zu verlassen. Anna nickte vorsichtig. "Natürlich können wir nicht tatenlos zusehen, wie jemand das Dorf ausrottet. Allerdings ist doch bisher auch noch niemand gestorben. Woher wollen wir denn wissen, ob tatsächlich etwas passieren wird? Oder ob es genau das ist, was diese... Lumianer... bezwecken wollen: so viel Misstrauen und Zweifel im Dorf sähen, dass wir uns selbst gegenseitig umbringen. Ganz davon abgesehen: gibt es denn überhaupt einen Verdächtigen?" Ein wenig schuldbewusst wandte sie sich Dorothea zu: "Ich habe ja viele Jahre nicht im Dorf verbracht und in den etwa zwei Jahren, die ich nun wieder hier bin, nicht gerade viele soziale Kontakte geknüpft. Ich muss deshalb ehrlich gestehen, dass in meinen Augen keiner hier mehr oder weniger verdächtig ist, damit etwas zu tun zu haben, als alle anderen."
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Legende
Aki wurde von Anna nicht weiter beachtet (was gab es auch schon zu einem tollpatschigen, anstandslosen Sündiger viel zu sagen?) und stand wieder auf. Er fasste sich schmerzend an sein Gesicht. Dann kam Mika angelaufen: "Papa, guck mal! Deins, oder?" "Wie bitte? Ach so. Das. Ja, vielen Dank!", er nahm den Beutel wieder zu sich, "komisch, ich dachte, ich hätte sie mitgenommen..." Die beiden Mädchen gingen wieder spielen und draußen hörte er sogleich Magdalenas Ansprache. Er war nicht gerade die Person, die gerne Gewalt anwendete, was ziemlich unüblich war. Er krümmte den Leuten nie ernsthaft ein Haar, aber er verstand auch, dass die Gefahr ausgelöscht werden musste. "Hmm, aber niemanden von uns würde ich hier auch nur an die Gurgel wollen..." Neben ihn kam ein Mann hinzu, der meinte, es sei nicht gut, wenn man anfangen würde, die Leute hinzurichten. "Alter Herr, ich respektiere ernsthaft Eure Stellung zu diesem Thema. Jedoch muss ich sagen, dass ich es nie in meinem Leben zulassen würde, dass diese fragwürdige Sekte meiner Tochter auch nur an den Finger klopfen. Außerdem halte ich es für ziemlich merkwürdig, dass Ihr zulassen möchtet, dass diese Leute unsere kleine Gesellschaft hier auslöschen wird, weil wir nichts dagegen unternehmen."
Aki trat vor das Gesicht des Mannes: "Verzeihung, aber mich dünkt, ihr wollt dies absichtlich zulassen. Für mich seid Ihr eine Gefahr für meine kleine Tochter geworden. Ich kenne Euch nicht so gut, aber das gibt mir einen Grund mehr, Euch der Mitgliedschaft dieser Sekte anzuklagen, Peter Wanwerd (Kael) !"
Geändert von Ligiiihh (26.09.2011 um 18:09 Uhr)
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Mythos
Auch Stygia äußerste sich vor den anderen, nachdem sie mit Werner gemeinsam die Bäckerei verlassen hatte.
"Wenn wir zum Schutz des Dorfes morden müssen, dann sei es so. Und wenn Unschuldige sterben, dann ist es sehr bedauerlich. aber zum Schutz des ganzen Dorfes müssen wir bereit sein Opfer zu bringen. Und finden wir einen schuldigen, dann foltern wir ihn zu Tode und lassen ihn leiden! So wie es der Wille Gottes verlangt."
Sie sprach jede Schutzformel, die jeder im Dorf kannte:
Zerschmettere das böse und foltere es!
Zeige niemals Gnade, wenn das böse agiert!
Foltere jede Hexe, denn Hexen Satans ••••n!
Brennen soll, alles böse und schreien vor Qual!
Geändert von Loxagon (26.09.2011 um 22:16 Uhr)
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Legende
Anna beobachtete das Wortgefecht zwischen Peter und Aki, in welches sich mit und mit immer mehr Dorfbewohner einmischten. Daraufhin äußerte Dorothea ihr gegenüber, dass auch sie Aki für verdächtig hielt. "Hmmm..." grübelte Anna. "Etwas merkwürdig ist er ja schon. Zumal er sich bislang tatsächlich immer sehr ruhig verhalten hatte. Aber warum sollte er sich dann gerade jetzt so aufspielen? Warum sollte er es riskieren ausgerechnet heute, wo nach ersten verdächtigen Anzeichen gesucht wird, die Aufmerksamkeit so stark auf sich zu ziehen?" Sie kratzte sich an der Schläfe. "Andererseits glaube ich von Peter noch weniger, dass er etwas mit einer Sekte zu tun haben könnte. Er lebte schon zu meiner Kindheit hier und war früher gut mit meinen Eltern befreundet. Was sollte ihn dazu bewegen, sich nach so vielen Jahren einer solchen Bewegung anzuschließen und all seine Freunde auszulöschen?"
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Ritter
"Was mich etwas stutzig macht", sagte Dorothea langsam an Anna gerichtet, "ist, dass der schüchterne Aki sich derart aufplustert, kaum dass sich jemand neues in das Gespräch einmischt. Insbesondere", fügte sie hinzu ohne die Augen von den beiden Streithähnen zu lösen, "wenn er als Hauptargument nimmt, dass Peter eine friedliche Lösung suchen will. Sicher käme es einem Lumianer gerade recht, wenn wir Dorfbewohner tatenlos herumsitzen ohne etwas zu tun." Dorotheas graublaue Augen verengten sich zu Schlitzen, als würde sie versuchen etwas schwer erkennbares zu sehen. "Aber wenn sie geschickt sind, werden sie versuchen, die Dorfbewohner gegeneinander auszuspielen und in dem Chaos noch mehr Schaden anzurichten. Und das funktioniert am besten, indem sie entweder koplett aus dem Hintergrund handeln oder", sie machte eine kurze Pause, "indem sie sich so auffällig verhalten, dass sie gar nicht mehr verdächtig wirken."
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Mythos
"Wenn diese Luminaner mit dem Teufel im Bunde sind...", sagte Stygia und bekreuzigte sich, "...dann haben sie bestimmt jemanden "übernommen", der schon von Geburt an im Dorf lebt. Das Böse ist feige! Niemals würde die Hölle offen auftreten."
Insgeheim freute sie sich, dass es endlich wieder eine Hinrichtung geben würde. Die letzte Hinrichtung von ungläubigen war viel zu lange her - und neuerdings ließ man ihrer Meinung nach ohnehin zuviel Gnade mit Ungläubigen walten.
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Lehrling
Katharina war geschockt, welchen Verlauf das Gespräch genommen hatte. Anfangs wollten sie nur mehr über die Bewegung der Lumianer herausfinden, sie waren noch nicht einmal sicher, wie ernst diese Sache wirklich ist, und jetzt wurden vielleicht unschuldige Dorfbewohner an den Pranger gestellt. Das schlimmste für sie allerdings war, dass ihre Treue Gefährtin Magdalena damit begonnen hatte und das sie es war, welche den schlimmsten Vorschlag überhaupt ins Gespräch brachte: Jemanden zu töten. Sie wollte gegen ein Gebot Gottes verstoßen. Es gab doch nur 10, es ist doch nicht so schwer, sich an 10 einfache Regeln zu halten! Außerdem, einen Menschen töten, ein Geschöpf Gottes. Katharina hatte bis jetzt den Mund gehalten, sie wollte die Beweggründe von Magdalena erst verstehen, bis sie etwas sagte, aber die Diskussion schaukelte sich immer weiter auf.
Sie musste etwas tun.
"Beruhigt euch doch bitte alle wieder. Wir wissen doch garnicht, wie ernst diese Sache ist. Klar, wir sollten vorsichtig sein, aber bis jetzt hat noch niemand einen gutes Argument für die Schuld des anderen hervorgebracht. Der eine will nicht sündigen, nicht gegen Gottes Gesetz vorgehen, deswegen ist er schuldig? Na gut, dann bin ich es aber auch!! Und der andere schützt mit aller Kraft, das einzig gute was er in seinem Leben hervorgebracht hat? Ja, das ist wirklich ein großes Mysterium! Würde nicht jede Mutter genauso reagieren? Stand Maria nicht bis zuletzt bei ihrem Sohn am Kreuz und vergoss bittere Tränen? Hätte man sie deswegen gleich mit dazu hängen sollen?
Wenn ihr schon gegen das Gebot Gottes verstoßen müsst, so tut es wenigstens nicht leichtfertig oder gar unüberlegt. Ich Bete für euch!!"
Sie hoffte, dass nun alle zuhören würden, denn das wichtigste Argument hatte sie jetzt vorzubringen. Da fiel ihr ein Mann mit einem schmutzigen Mantel auf, der das Geschehen interessiert verfolgte. Sein Blick machte ihr Angst. Dennoch fuhr sie fort.
" Wie hätte ein alter Mann, wie es Peter einer ist, ein so schweres Schwert denn tragen sollen. Er mag Holzfäller sein und deswegen an harte Körperliche Arbeit gewöhnt, aber woher soll ein armer Holzfäller denn bitteschön ein so edles Schwert herbekommen?? Und der kleine Aki kann doch so eine schwere Waffe nicht alleine tragen, geschweige denn in den Boden rammen. Ja er mag in der Vergangenheit gesündigt haben, doch er hat mir noch keinen Grund zu Misstrauen gegeben, im Gegenteil, durch seine große Liebe und Angst um seine Tochter, beweist er doch nur, wie gütig er ist.
Und zu guter Letzt bedenkt, wie die Lumianer damals so mächtig werden konnten: Sie haben die Gemeinden dazu gebracht, sich gegenseitig auszurotten, nur dadurch sind sie soweit gekommen. Ich bete, dass ihr nicht denselben Fehler begeht."
Sie hoffte, dass sie damit den wilden Beschuldigungen erstmal einhalt gebot. Wollten sie nicht noch eine Dorfversammlung abhalten. Das hatten die Bewohner scheinbar völlig vergessen.
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Ritter
Werner liest das 3te Buch aus Kieselfurt: "Also hatten Aki und ich recht! "Der Lumianer versucht stätig Abstimmungen zu vermeiden und ist auch meist eine Person, die längere Zeit in dem Dorf lebt. Doch es kann vorkommen, dass die Person neu ist." Das bedeutet, dass auch Aki einer sein könnte. Aber ich bleibe bei meiner Vermutung." Werner ging hinaus und bemerkt, dass Katharina versucht, die Sache zu deeskalieren. " Wie hätte ein alter Mann, wie es Peter einer ist, ein so schweres Schwert denn tragen sollen. Er mag Holzfäller sein und deswegen an harte Körperliche Arbeit gewöhnt, aber woher soll ein armer Holzfäller denn bitteschön ein so edles Schwert herbekommen?? Und der kleine Aki kann doch so eine schwere Waffe nicht alleine tragen, geschweige denn in den Boden rammen. Ja er mag in der Vergangenheit gesündigt haben, doch er hat mir noch keinen Grund zu Misstrauen gegeben, im Gegenteil, durch seine große Liebe und Angst um seine Tochter, beweist er doch nur, wie gütig er ist. Und zu guter Letzt bedenkt, wie die Lumianer damals so mächtig werden konnten: Sie haben die Gemeinden dazu gebracht, sich gegenseitig auszurotten, nur dadurch sind sie soweit gekommen. Ich bete, dass ihr nicht denselben Fehler begeht." Werner trat vor und zitierte die Worte aus dem Kieselfurter Buch. Und er bemerkt, dass Stygia sehr gespannt das Wortgefecht vom Angeklagten Peter und dem Angeklagten Aki beobachte. Werner geht zu Katharina. "Weist du... So richtig kennen wir Aki nicht. Er könnte zu dem im Stande sein. Und wenn Peter, wie ich vermute, ein Lumianer ist, dann wird er die Klinge von der Sekte erhalten haben." Und so ging das Wortgefecht von Aki und Peter weiter. "Ich wollte die beiden beruhigen. Du hast den Streit wieder aufleben lassen." "Oh... Das tut mir Leid" sagte Werner und ging zurück zum Haus.
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Lehrling
Das Wortgefecht brachte Peter und Aki in den Mittelpunkt der Verdächtigungen. Langsam kam es Katharina, dass eine Hinrichtung wohl nicht mehr vermieden werden könnte. und Magdalena war Schuld, einst eine Gottesfürchtige Frau, war sie nun die erste, die Sündigen wollte und lenkte nun den Verdacht geschickt von sich weg. und außerdem hatte sie das Morgendliche Gebet den Tag zuvor verschlafen, irgendetwas stimmte nicht. Katharina bekam schreckliche Angst. Nein, Magdalena war keine Lumianerin, sie gehörte zu ihrem Orden. Sie wollte die Menschen retten und griff deshalb zu einer drastischen Maßnahme, nur weil sie Panik hatte.Sie dachte, dass sie damit Menschen retten würde, gottgefällig wäre, den Teufel besiegen könnte.Angst. Katharina war im Begriff jetzt genau das selbe zu tun:
" Eliasar (3:16)!!!!Er war es, ich klage ihn an! Überlegt doch, ich habe ihn noch nie zu Gesicht bekommen, doch ihr habt mir von ihm erzählt. Er war doch ein Krieger, dafür benötigte er sogar ein Schwert, er wäre kräftig genug jenes in den Boden zu rammen, er kam vor ein paar Jahren, mit dem einzigen Ziel euch zu unterwandern. Denkt nach, und bei Gott ihr werdet erkennen, dass ich wahres Spreche. Nach diesen Worten, war Katharina erleichter, je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr Sinn bekamen diese Worte. "Er ist auch bis jetzt als einziger nicht erschienen. Wir alle debattieren hier, kalt und heiß vor Angst um unser Leben und das von denen, die wir Lieben. Nur Eliasar sitzt ruhig in seiner Hütte, warum nur ist er ruhig, weil er als einziger NICHT um sein Leben zu fürchten hat."!
Katharina hätte nie gedacht, dass sie dazu fähig sein würde, einen anderen Menschen zu beschuldigen, doch die Worte hörten sich so wahr an, dass sie nichts bereute. Wer ist nur dieser Fremde dort?
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Waldläufer
Sara saß eine Zeit lang mit Mika in ihrem Haus, doch es hielt sie nicht lange dort. Sie wusste, dass etwas geschehen würde. Jemand würde sterben, ob heute Abend schon oder erst in der Nacht. Sie musste sich an der Versammlung beteiligen. Also gab sie Mika eine Beschäftigung. Diese sollte ein paar Bücher nach der Farbe sortieren und in das Regal stellen. "Ich werde mal raus gehen und schauen was vor sich geht. Ich bin gleich wieder da und bringe Christian mit." Sie ging raus und hörte den Vorträgen der einzelnen Dorfbewohnern zu.
Sara war eine friedliche Person und wollte zuerst niemanden anschuldigen, aber sie konnte sich nicht enthalten, wenn es um so etwas wichtiges ging. Sie trat vor. "Ich habe die Standpunkte der Einzelnen vernommen und möchte dazu anmerken, dass meiner Meinung nach Peter eine solche Tat eher verübt haben könnte als Aki. Warum sollte dieser seine Tochter und das Leben, welcher sie sich hier aufgebaut haben, zerstören, indem er so eine Tat begeht. Peter dagegen lebt zwar schon länger hier, aber dies macht ihn nicht weniger verdächtigt. Er könnte ja auch erst sein einiger Zeit zu den Lumianern angehören. In den anderen Dörfern war dies ja auch so. Ein langer Freund entpuppte sich als Feind. Deshalb können wir uns nicht sicher sein. Aber ein Lumianer würde meiner Meinung nach Zeit schinden wollen, um sein Vorhaben durchzusetzen. Unruhe vermag ihn zu helfen, doch die Zeit muss auch auf seiner Seite sein. Deshalb klage ich Peter (Kael) an, denn er vermag diese Unruhe eher zu seinen Gunsten einzusetzen als Aki, der ja von uns noch nicht so viel Vertrauen besitzt. Meiner Meinung aus würde Peter durchaus in der Lage sein ein Schwert zu erlangen und dieses auch in den Boden zu rammen."
Mit diesen Worten drehte sich Sara um, nahm Christian bei der Hand und ging mit ihn zurück in ihr Haus.
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Legende
Anna zweifelte in diesen Stunden an ihrem Verstand. Einer nach dem anderen im Dorf beschuldigte einen von ihnen. Was war nur passiert? In diesem sonst so friedlichen Dorf? Anna überlegte, wer mit den ganzen Beschuldigungen angefangen hatte: Aki. Er hatte aus heiterem Himmel Peter beschuldigt, nur weil dieser die Idee, jemanden zu töten, missbilligte. "Dorothea, ich glaube, Sie haben Recht. Aki (Ligiiihh) verhält sich tatsächlich extrem auffällig. Ich würde es zwar nicht beschwören, und im Grunde bin ich immer noch kein Freund davon, jemanden aus unserer Mitte aufgrund einiger vager Verdächtigungen hinzurichten. Aber wenn hier jemand verdächtig ist, dann Aki."
Anna senkte den Kopf. Sie bedauerte, was sie gesagt hatte. Vor allem tat es ihr im Mika leid. Andererseits konnte sie auch nicht verantworten, dass ein unschuldiges Mädchen bei einer Sekte aufwuchs. Sie hoffte daher inständig, dass sie das richtige tat.
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Kämpfer
Magdalena sah ihre Ordensschwester mit aufgerissenen Augen an. Sie war ziemlich erschrocken, den Katharina war die Letzte, von der sie so einen Ausbruch erwartet hätte. Magdalena hatte immer angenommen, diese wäre schlichtweg zu friedfertig, um auch nur irgendjemandem ein Haar zu krümmen. Doch sie wusste auch nur zu gut, was Angst für Auswirkungen haben konnte. Denn auch die Jüngere hatte die Furcht vor dem Teufel gepackt, die Furcht vor dem personifizierten Bösen...
Magdalena wusste dennoch auch, dass auch sie nun eine Entscheidung treffen musste. Sie überlegte nicht lange. "Aki", flüsterte sie, "Aki (Ligiiihh) ist einer der Besessenen. Ich habe es von Anfang an gewusst, schon als ich zum ersten mal seine blauen Haare sah."
Sie war sich zwar keineswegs sicher, was Peter anbelang, aber Aki war für sie noch hundertmal verdächtiger. Es gab nun einmal keinen Zweifel...
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1MapC
Das Dorf war unendschlossen wen es töten sollte, doch eine Person hatte so flamment gegen jemanden gesprochen das man sich entschied ihr zu folgen: AKI sollte das Opfer sein.
Ich bitte um den Todespost.
Die Nacht beginnt und endet Donnerstag um 22h. Die Nachtfähigkeiten können nun eingesetzt werden, da es Nacht zwei ist darf auch ein evtl. Serienkiller töten.
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The Knight of Despair
An Magdalena gewandt sagte Peter: "Natürlich würde ich die Lumianer nicht als Menschen bezeichnen. Aber das Dumme ist ja erst einmal jemanden zu finden, der auf wirklich Lumianer ist. Zumal Ihr euch sehr danach angehört habt, als wolltet Ihr das herausfinden." Peter sah zum Himmel. "Wenn ich so recht darüber nachdenke, ist es mir nicht gelungen das sinnlose Morden und Töten zu verhindern. Die Abstimmung ist sowieso bereits in vollem Gange. Von daher nominiere ich Aki (Ligiiihh). Ich verstehe eure Position durchaus, Aki, jedoch missfällt es mir sehr, dass ihr mich tot sehen wollt. Wegen etwas deratr Trivialem jemanden zu hängen, der schon seit Ewigkeiten wohnt? Ernsthaft, das ist lächerlich. Da ist die Tatsache, dass Ihr einer von Ihnen seid, deutlich wahrscheinlicher.
Geändert von Kael (26.09.2011 um 19:15 Uhr)
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Legende
"Dummes Sonntagsgeschwätz, werter Herr. Euch liegt nix an diesem Dorf, nur an dessen Macht, an die Ihr gelangen könnt! Zugegeben, ich könnte selbstverständlich einer sein, jedoch wollt Ihr Euch mit ebenso trivialen Argumenten schützen. "Wohne seit Ewigkeiten in diesem Dorf". Macht Euch das nicht verdächtiger? Ihr studiert doch regelrecht die Verhaltensweisen dieser Dorfbewohner. Mir kann es egal sein, was Ihr nun von Euch gebt! Meine Tochter habt Ihr gefälligst nicht anzurühren! Und solltet Ihr nach Eurem Tod, der irgendwann sicher noch folgen wird, als Dorfbewohner rausstellen, so solle man mich doch aus diesem Dorf jagen!" Alle waren regelrecht geschockt, wie garstig Aki sein konnte. Für seine Tochter tat er augenscheinlich einfach alles und solle er dabei draufgehen.
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The Knight of Despair
"Bedaure, ich habe nicht das geringste Interesse an Ihrer Tochter. Ich bin lediglich ein alter Holzfäller und möchte hier in Frieden meiner Arbeit nachgehen. Allerdings wart ihr derjenige, der zuerst losgeschlagen hat. Und seid mal nicht so garstig. ich habe lediglich in Frage gestellt, ob man Magdalenas Vorhaben nicht auch friedlich umsetzen könne. Indem man handfeste Beweise sucht und diese anderen seltsamen Objekte dann vertreibt.
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Legende
"Christian, du weißt gar nicht, wie schlecht ich mich fühle. Aber wenn ich weiß, dass jemand meiner Tochter auch nur den Finger krümmen könnte, muss ich einfach etwas tun. Ich mache dies auch zu deinem Schutze, bitte weiß das vorher. Solltest du nicht wählen, dann einfach aus dem Grund, dass du nicht weiß, wenn du anklagen sollst. Jedoch steht für mich fest, dass hier jemand die Lumianer schützen will. Und Ihr, mein Lieber, es mag sein, dass ich vielleicht ein wenig zu viel Luft ablasse, weil meine Tochter in Gefahr ist. Aber Ihr seid es nun einmal, den ich nicht länger über den Weg trauen will. Vielleicht mögt Ihr es nicht auf meine Tochter abgesehen haben, aber vielleicht auf Dorothea, oder Anna? Eure braungetrocknete Axt macht mich ganz kirre beim Anblick, wenn ich bei Eurem Haus vorbeilaufen muss. Ein normaler, friedlicher Holzfäller, wie? Das erklärt auch diese Blutrückstände, mein Freund. Geht mir aus den Augen, ich will Euch nicht mehr im Kopf haben, wenn ich mir Sorgen um meine Tochter mache." Aki ging fort und suchte nach seiner Tochter. Weiteres Palaber vom alten Mann wollte er sich sparen. Christian stand da und schaute den alten Mann misstrauisch an.
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Ritter
Sina schreite jetzt klipp und klar heraus: "Peter (Kael) ist der Lumi, falls ihr Werner nicht gehört habt. Falls ihr ihn doch hörtet, vergesst meine Stimme."
Geändert von Zirconia (26.09.2011 um 19:22 Uhr)
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Waldläufer
Sara war vertieft in ihre Recherchen, aber als die Stimmen von draußen immer lauter und zorniger wurden, musste sie einfach nach dem Rechten sehen. Sie hatte sowieso nichts Neues über die Limianer erfahren können. Ihn den Büchern stand nur das, was auch schon Werner und die Nonne erzählt hatten. Also ging sie nah draußen und erlebte wie Peter und Aki sich stritten und gegenseitig anklagten. "So kann es doch nicht weitergehen." Sie ging zu den aufgebrachten Leuten und hörte sich ihre Anschuldigungen an. Sara konnte den Misstrauen gegenüber Aki verstehen, denn er war noch nicht so lange hier. Doch sie war gemessen an den Anderen auch noch ein Neuling. Deshalb hatte sie Angst davor, was passieren würde, wenn sie angeklagt werden würde. Das erste Mal seit langer Zeit bereute sie es nicht zurück zu ihrer Familie in die Stadt gezogen zu sein. Doch sie lebte jetzt hier und wollte diese ganze Sache geklärt haben.
Aber wenn die Anschuldigungen so weiter gehen würden, würde heute noch jemand sterben. Sie schaute sich um und sah Christian verloren in der Menge stehen. Sie ging zu ihm. "Sag mal, willst du mit zu mir kommen und mir bei den Büchern helfen? Du kannst auch deinen Freund Aki und seine Tochter mitbringen. Wir warten zunächst in Ruhe bis zu der Versammlung, da wird sich hoffentlich aller klären."
Sara wollte nicht das die Sache sich weiter zuspitzt und die Bewohner sich gegenseitig aus der Situation heraus anklagen. Bei der Versammlung kann man Anklagen mit guten Argumenten fortsetzen. Da würde dann alles auch geordnet gehen.
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