"Aye...", stieß Aki von sich aus, wenige Sekunden nach dem Verlassen der Schneiderei, "sieht so aus, als müsste ich bei Christian solange Unterkunft finden... aber..." Er seufzte tief und machte sich Sorgen um seine Tochter. "Na ja, ich denke, so kann ich ihm besser helfen... obwohl ich eigentlich... ach, vielleicht denke ich zu viel nach-" Er knallte gegen die Eingangstür. "Ups." Er öffnete sie und ein leichtes Knarren zog die Aufmerksamkeit aller anwesenden auf sich. Seine kleine Tochter kam sofort angerannt und sprang ihn an. "PAPAAA!! Du Doofi, wo warst du?""Mika- ich dachte, du wärst Spielen mit Sina?" "Ich bin hier, Aki!" "Ach, so ist das." "Ähm- Aki. Das Dach..." "Was ist mit dem Dach- ouh. Ich... äh... oh meine Güte, ich - ich hole sofort Werkzeug...!" Aki lief ohne zu zögern raus und fasste sich an seinen Seitengürtel, ob der Geldbeutel da war. Ausnahmsweise vergaß er ihn nicht, aber er hatte sie ja nicht abgelegt.

Er rannte Richtung Dorfplatz, irgendwo musste es da Werkzeug für ihn geben. Er kann seine Tochter schlecht unter einem undichten Dach leben lassen, zumindest nicht, wenn er davon wusste. Ansonsten hätte er es wohl selber einfach verpeilt. Beim heftigen umherschauen stolperte er über einen herausragenden Stein und stieß mit voller Wucht mit der Stirn auf den Boden. Sein Geldbeutel flog davon, aber er wusste nicht wohin. Er schaute hoch, wo ihn Anna seltsam in die Augen schaute.