Ich finde es einfach unlogisch, wie du Variablen-Pointer als Selbstverständlichkeit abtust (obwohl da auch einiges an Programmiererfahrung dazugehört, um damit umgehen zu können), und dich gleichzeitig beschwerst, dass die Scriptsprache zu schwer für Anfänger sei. Ich behaupte: Die Logik der XP-Entwickler war, dass jemand, der mit Variablenpointern umgehen kann, auch in der Lage ist dasselbe mit Ruby scripten zu können. Darum hat man die Variablen-Pointer Funktion entfernt. So werden die Eventbefehle schlanker und anfängerfreundlicher (!) gehalten.

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Klar, eine Reihe massiver Abfragen tut es da oft auch. Aber wer macht schon gerne 100 Forks :'D
Was meinst du in wie vielen Situationen du deinen Eventcode schlanker gestalten kannst, wenn du Ruby als Hilfsmittel benutzt.

Im übrigen ist es ja nicht einmal notwendig Ruby zu lernen um davon zu profitieren. Wie man Variablenpointer mit Ruby setzt wird in vielen Foren und Tutorials erklärt und verlangt dem Nutzer keinerlei Scriptkenntnisse ab. Und das Einbauen von Scripten um z.B. Facesets zu ermöglichen ist auch nicht sonderlich aufwendig. Warum sollte das für Anfänger nicht machbar sein?

Nochmal wegen den Facesets: Der XP hat z.B. Fogs. Gibt es im Rm2k/3 nicht. Er hat beliebig große Tilesets. Gibt es ebenfalls im Rm2k/3 nicht. Ich kapier einfach nicht, warum sich alle dann über dieses eine Feature aufregen, das der XP weggelassen hat, wenn er gleichzeitig so viele neue Features eingebracht hat. Zudem: Facesets lassen sich wie gesagt ohne großen Aufwand nachrüsten. Aber versuch du mal beliebig große Tilesets in den Rm2k/3 einzubauen oO Da muss man schnell zu so übermäßig aufwendigen Tricks wie Panoramas und Events greifen.