Christian wachte nach einer ganzen Weile in seinem Bett auf. Er konnte sich nicht genau erinnern, was mit ihm passiert ist, er war lediglich verwundert darüber, dass er noch im Bett lag. "Wieso liege ich noch im Bett? Und warum tut mir mein Kopf so weh?" Er schaute aus dem Fenster raus und sah einige der Dorfbewohner, allerdings konnte er auf die Entfernung nicht genau sehen, wer da alles stand. Die Personen bemerkten, dass Christian aufgewacht ist und liefen ins Haus. "Gott sei Dank, dir geht es gut!", sagte Katharina und schaute nach oben. "Fühlst du dich besser? Wir haben unser Bestes getan, um dir zu helfen.", sprach die andere Schwester, Magdalena. Nicht möglich, sich an den Unfall zu erinnern, fragte sich Christian, was alle meinen. "Warum... seid ihr hier? Ist etwas passiert?" "Nun, du warst gerade im Dorf und bist losgelaufen, als du..." Werner wurde mitten in seiner Rede unterbrochen. Aki trat hervor und bittete die anderen, Christian für einen Moment alleine zu lassen. "Er braucht für einen Moment seine Ruhe. Ich kümmere mich solange um ihn, geht ihr ruhig schon mal ins Dorf zurück, okay?" Die anderen taten, was Aki sagte, und verliesen das Haus.
"Würdest du mir bitte erklären, was los war? Ich..." Christian versuchte aufzustehen, spürte aber schnell, dass etwas mit seinem Bein nicht stimmte. "Bleib liegen! Ruh dich aus und bleib liegen. Du bist vorhin im Dorf gestürzt und hast dir anscheinend dein Bein gebrochen. Die beiden Schwestern waren so freundlich und haben sich eine Weile um dich gekümmert." Aki war dabei aus dem Haus zu gehen. "Achja. Ich gehe nochmal ins Dorf und besorge bei einem Schneider neue Kleidung für dich. Deine alte ist ziemlich dreckig geworden und war auch teils voller Blut. Ich bin bald wieder da. Brot liegt neben dir. Und... schlaf gut und erhole dich." Er schloss die Tür hinter sich und machte sich auf den Weg zum Dorf. Christian machte die Augen zu und schlief nach einer Weile wieder ein.