Mit einem weiteren kräftigen Schlag hatte Eliasar die kleine Tanne gefällt die den Wirt bislang so gestört hatte.
Er hatte länger gebraucht als die Tage zuvor, der Baum war tükisch gewachsen, aber nun endlich war die Wurzel des Übels abgeschnitten.
Doch er fühlte sich etwas schlapp, als würde er kränkeln und beschloss seine Wasserflasche am Dorfbrunnen zu füllen. Dort begegnete er Grögar, dem
Schmied. Er nickte ihm respektvoll zu. Bei nächster Gelegenheit musste er unbedingt sein neues Schwert abholen, bezahlt hatte er es ja bereits und er war
gespannt, ob auch alles so geworden war wie er es sich vorstellte.
Er füllte seine Wasserflasche, nahm einen kräftigen Schluck und kaufte am Bauernstand einen frischen Laib Brot und jungen Käse aus guter Kuhmilch.
Normalerweise frühstückte Eliasar nicht, aber heute brauchte er die zusätzliche Energie und so teilte er das Brot, sah zum Himmel und dankte kurz schweigend ehe er mit seliger
Miene hineinbiss.