Ist imo sehr unterschiedlich. Ich fand z.B. die letzten Bosse ziemlich einfach, aber den Endboss von Ch. 1 recht fordernd. Ich erinnere mich auch noch an einige Stellen, bei denen ich bei meinem ersten Durchgang zuerst verloren hab.
Was natürlich die Sache bei den Truhen- und großen Feldgegnern ist: Man kann sie innerhalb des Kapitels oft jederzeit bekämpfen. Am Anfang ist das natürlich deutlich schwieriger als gegen Ende, wenn man ein paar Level höher ist.
Hm, also "normal" dann schon einmal nicht. Hoffe "hard" ist dann okay. Und nicht sowas wie bei P4G, wo nach 2 Dungeons dann eh alles zu einfach war, oder wie bei Ar Tonelico 3, wo auf hard der erste Kampf im Spiel, bevor man überhaupt speichern kann oder so, komplett unmöglich ist.![]()
Ich habe zwar noch nicht weit gespielt. Aber bislang entspricht hard, genau dem was ich mir bei vielen Spielen gerne als normal vorstelle. Level Ups geben aber auch wie bei Ys schon direkt spürbare Verbesserungen. Dafür dauert es dann länger bis man Level steigt. Und beim eintrudeln in ein neues Gebiet sind die Gegner sowieso erst mal ein ganzes "tier" höher. Estelle ist schon 2x gestorben und es gab auf jeden Fall 1 - 2 Begegnungen die ich ohne Präventivschlag nicht überlebt hätte. xD
Den vorherigen Anhang habe ich übrigens jetzt gefixed.
Ich habe nun 11 Stunden SC gespielt und bin bisher rundum begeistert. Im Vergleich zu FC wurden einige Sachen noch deutlich verbessert, beispielsweise gibt es nun einige richtig toll inszenierte Missionen und sogar ein paar Minispiele (Angeln + Casino). Die Geschichte schreitet eher gemächlich voran, bleibt aber interessant, zumal auch viel Relevanzes für die Haupthandlung passiert und man merkt, dass sich im Hintergrund etwas sehr Großes zusammenbraut. Ganz besonders toll sind wie immer die Charaktere, besonders ein bestimmtes Gespräch zwischen Estelle und Kloe sowie sämtliche Auftritte von Olivier haben mir extrem gut gefallen.
Während eines Bracer-Auftrags musste ich mehrmals laut lachen, weil er so lustig inszeniert war. Es ging um ein Poker-Spiel, bei dem man Entscheidungen treffen musste. Mehr gab es nicht zu tun, aber das ganze wird mit einem grandiosen zehnminütigen so inszeniert, dass es einfach nur Spaß macht. Mein Held des Tages ist definitiv Olivier! Einige emotionale Momente gab es bisher allerdings auch schon.
Nach 11 Stunden habe ich auch gerade mal den (recht kurzen) Prolog und Kapitel 1 hinter mir, und es folgen noch acht weitere. Wird ein langes Spiel.![]()
Bisher habe ich alle Sidequests gemacht, allerdings schon ein paar BP verloren und das erste Kapitel von Gambler Jack verpasst, dass es in Le Locle gibt. Für einen perfekten Spielstand müsste ich aber ohnehin nochmal FC perfekt durchspielen, dort habe ich auch nicht nicht alles gesehen (die besten Waffen hatte ich z.B. nie, weil ich die meisten Carnelia Chapters verpasst habe, und auf dem Campusfest habe ich die drei versteckten Missionen nie gemacht).
Ich staune auch immer noch, wie unglaublich viel Mühe Falcom in die Welt und die NPCs steckt. Als ich auf dem Campus der Akademie die Schüler befragen musste, gab es mit ca. der Hälfte der nicht unbeträchtlichen Schülerzahl tatsächlich richtige Dialoge, auch in Fällen, wo die Schüler mir gar nicht weiterhelfen konnten. Zu einigen Zeitpunkten kann man zudem auch tolle optionale Dialoge mit den anderen Partycharakteren initiieren, was sich so gut wie immer lohnt.
Im Moment bin ich hellauf begeistert!
http://kotaku.com/the-curse-of-kisek...bar-1740055631
"The Curse of Kiseki" – die ganze Geschichte hinter dem von Problemen geplagten Lokalisierungsprozess der Spiele. Sehr lesenswert.
Dort wird übrigens auch die konkrete Größe des englischen Skripts genannt:
Lord of the Rings trilogy: 455,125 words
Trails in the Sky SC English script: 716,401 words
Zum weiteren Vergleich, Die englische (nicht so gute) Übersetzung von Period (VN, ~2.7mb script) hat etwa 370.000 Wörter. Natürlich sind Wörter nicht alle gleich lang, Übersetzung vs. Lokalisierung kann auch anders ausfallen, aber bei nem so langem Script sollte selbst bei nem anderen Schreibstil kein soo großer Unterschied sein, außer Xseed hat immer irgendwo Sachen hinzugefügt. Oder entfernt, aus Platzgründen. Während es also nicht nach ~6mb Script aussieht, sind ~5.2mb immer noch extrem. (Fate/Stay Night: 3.9mb, Grisaia 1: 3.6mb, Clannad: 3mb) Wobei selbst die Hälfte von SC im ersten Teil recht viel ist. Besonders fürn Rpg. Aber das ist natürlich noch weitaus machbarer.
Wie dem auch sei, wenn man das alles lesen würde, würde das alleine ~60 Stunden dauern, und das nicht einmal im super gemütlichen Tempo. (Gemütliches Tempo in VNs mit voice acting würde bei so nem Script auf etwa 85 Stunden kommen..)
Hab jetzt gut drei Stunden auf Hard gespielt. Vorläufiges Fazit: Fairer Schwierigkeitsgrad, durch Level Up fühlt man sich spürbar stärker. Die komischen Insektengegner sind aber eine Ausgeburt der Hölle, die es jedes mal schaffen mich in einen Hinterhalt zu locken.Sidequests sind momentan noch kurzlebig, aber recht nett. Die Dialoge sind sehr gut und unterhaltsam. Story kommt aber noch nicht wirklich in Fahrt.
Am Abend wird weitergespielt.![]()
Ich brauche mal nen kleinen Motivationsschub. Bin nun bei 10 Stunden und in Bose. Wenn das Spiel noch in Fahrt kommt, nimmt es aber wirklich sehr viel Anlauf. Story-mäßig ist jetzt nichts passiert was irgendwie reges Interesse fördert. Viel Charakterdisposition, Details zur Spielwelt. Aber von den Geschehnissen, bin ich doch allmählich gelangweilt. Auch wenn es Dialogmäßig, nach wie vor gut geschrieben ist.
Sehe ich das richtig oder wurde das Kampfsystem inzwischen in voller Gänze erfasst? Progressionsmäßig passiert da recht wenig. Obwohl das Orbment-System zunächst motivierend scheint, kommen neue Fähigkeiten nur in einem sehr langsamen Tempo und von den Fähigkeiten die man im Buch nachlesen kann. (sehr spoileräßig) scheint es auch nicht sonderlich viele zu geben.
Dem Kampfsystem fehlt es irgendwie ein bisschen an Tiefe, es ist ja interessant das man sich auf dem Feld fortbewegen kann, aber bislang profitiert das Spiel so gut wie gar nicht von dieser Mechanik, man kann aus dem Radius des Gegners verschwinden, aber die meisten stärkeren Brocken, haben eh eine viel größere Reichweite oder setzen Zauber ein, wo das egal ist. Am ehesten scheint das wohl bei AoE Attacken eine Rolle zu spielen, aber auch hier, gibts rundenbasierte Vertreter ohne Fortbewegung die das ähnlich gut handlen konnten. (Chrono Trigger z.B)
Kommen da noch irgendwelche Elemente hinzu oder war's das schon?
Durch die Orbments kann man ja übrigens auch jeden Charakter zu allem machen, sie unterscheiden sich nur noch durch die Crafts und davon gibt es ja ebenfalls viel zu wenige in dem Spiel. Vor allem verteilt auf so einen langen Spielzeitraum.
Die Spieltwelt sieht leider auch aus wie zu besten Ys-Zeiten. Während es da für mich noch vertretbar war, weils nichts weiter als eine Kulisse zum platforming und schnetzeln war, rennt man hier durch zahlreiche karge Durchlaufgebiete, bei der man mit überhaupt nichts in der Spielumgebung interagieren kann oder nicht mal Leute trifft. Ich sehne mich so langsam mal nach markanteren Ortschaften.
Dem Weg nach Bose habe ich mir ein bisschen länger und Ereignisreicher vorgestellt. Ich habe irgendwie nicht das Gefühl dass die Protagonisten weite Strecken zurücklegen.
Bislang schauts für mich eher wie ein solides Standart-RPG aus, mit viel Detail auf Charakterinteraktionen. Doch der antreibende Faktor wird wohl auf kurz oder lang, die Story bleiben, wenn sie dann mal in Fahrt gekommen ist. Ansonsten fällt es mir bislang doch eher schwer diesen massiven Hype nachzuvollziehen.
Ich will's gerne mögen, aber ich mache mir irgendwie Sorgen das Spiel so langsam durchschaut und überschaut zu haben. (Mal Story und Charaktere ausgeklammert)
Das hilft deiner Motivation vermutlich nicht weiter, aber ich hatte auch den Eindruck, dass die Story erst nach 30+ Stunden wirklich in Fahrt kommt. Vorher lebt sie halt von ihren Charakteren und dem World Building. Wird sicherlich nicht jedem gefallen, aber wirklich gestört hat es mich auch nicht. Wirklich tiefgründiger dürfte das Kampfsystem aber auch nicht werden. Finde ich bei sowas aber auch besser, da ich solch taktische Kampfsystem eigentlich nicht mag.
Zu den Kämpfen:
Es wird keine wesentlichen neuen Bestandteile geben, die du bisher noch nicht kennst. Die größte Neuerung werden neue Crafts und AoE-Zauber sein. Im Prolog hat man ja nur recht schwache Quartz, z.B, bringt Attack 1 ja nur ein Feuerdingens, Attack 2 hingegen 3 und Attack 3 sogar 5. Es gibt also schon so einige Arts, die man erst später kriegt, weshalb ich Kämpfe gegen viele Gegner gleichzeitig anfangs insgesamt bedrohlicher fand.
Von den AoE-Angriffen gibt es ja auch zwei Arten: Die, die auf einen Gegner abzielen und sein Umfeld treffen, und die, die kein direktes Ziel haben und eine Reichweite von einem bestimmten Radius haben. Außerdem gibt es auch noch linienfärmige AoE-Angriffe. Insgesamt kann man das alles schon recht vielfältig nutzen und mit anderen Aktionen kombinieren. Beispielsweise kann man mit Taunt alle Gegner an eine Position locken, damit man alle gleichzeitig mit einem AoE-Angriff trifft, oder wenn ein Gegner sich außer AoE-Reichweite begibt, ihn mit einem Angriff wieder in den Radius befördern.
Richtig "tief" ist das natürlich alles nicht, aber imo doch strategisch reizvoll. Trotzdem würde ich tendenziell sagen, dass das Spiel im Verlauf nicht schwieriger oder gameplaylastiger wird. Der Aufbau pro Kapitel (1 Tower + x Nebenmissionen + Storymissionen) wird sich nicht groß ändern.
Was die Handlung betrifft: Die startet klein und bleibt eine Weile recht lokal, wird aber in jedem Kapitel etwas größer. Das heißt, es steht zunächst das lokale Problem im Vordergrund, aber in jedem Kapitel wird das, was im Hintergrund geschieht, relevanter, bis es im letzten Kapitel (und zum Teil im vorletzten) dann in den Vordergrund rückt. Aber auch die lokalen Handlungen nehmen insgesamt an Bedeutung zu.
Es kommen auch noch einige neue Charaktere hinzu. Vielleicht hast du Olivier schon getroffen. Wenn nicht, dann solltest du zumindest noch ein paar Stunden spielen, denn jeder seiner Auftritte ist absolut köstlich. Als ich das Spiel zum ersten Mal gespielt habe, hatte ich auch nach dem Prolog erst mal nicht sooo viel Motivation, weiterzuspielen, aber das kam dann nach einer Weile wieder, weil mir die Charaktere doch sehr schnell ans Herz gewachsen sind, und letztlich sogar mehr als in jedem anderen Spiel.
Wenn du jetzt Zweifel hast, würde ich dir zumindest empfehlen, noch eine Weile weiterzuspielen, denn der Prolog ist tatsächlich ziemlich ereignislos. Wenn es letztlich nicht so deins ist, kann ich das aber natürlich auch verstehen. Das Spiel bietet zwar imo gelungenes Gameplay, aber im Vordergrund stehen letztlich Handlung, Charaktere und World Building.
(Apropos World Building: In SC gibt es übrigens ein paar nette Achievements. Eines bekommt man, wenn man einen total unwichtigen NPC, der immer umherreist, an allen 14 Stellen im Spiel trifft. Da werden wirklich Leute belohnt, die alles genau erkunden und auf solche Dinge achten, denn viele Spieler werden Anton bei einem normalen Durchgang nicht einmal bemerken. ^^)
Eine dumme Frage, aber ich kann das Save Game von Teil 1 auf der PSP schon irgendwie auf die PSVita kopieren? Oder muss ich mir doch Teil 1 noch aus dem PSN besorgen? Ist es überhaupt nötig, dass man das Save Game aus dem ersten Teil übernimmt (kann man das überhaupt)?