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  1. #1
    Zitat Zitat von Antimatzist Beitrag anzeigen
    Hehe, das wär auf jeden Fall was. Aber ich bezweifle, dass er zu Konami zurückkehrt, er scheint ja irgendwie ganz zufrieden zu sein mit dem, was er gerade macht. Und ich denke auch, dass andere Autoren Geschichten erzählen können, die gut genug sind... man muss sich nur mal reinarbeiten. Murayama vllt als begleitenden Partner beim Projekt.
    (...)
    Nur beim Kampfsystem finde ich, sollte man Experimente eingehen. Das alte war zu statisch und wenig taktisch finde ich. Je weiter man im Spiel fortschreitet, umso stumpfer werden die Kämpfe. Solange mit Runen draufballern bis man keine MP hat und ansonsten Auto-Battle bis zum Kampfende... öde. Ich weiß nivht genau, woran sich Suikoden etwas orientieren sollte, aber da sollte man sich was ausdenken.
    Seine Ideen um das Suikodenuniversum sollten schon berücksichtigt werden, auch wenn er nicht im Projekt integriert ist. Aber generell hoffe ich, dass er nicht der Einzige ist, der uns ein würdiges Ende der Serie schreiben kann. Die Infos die man dafür benötigt, finden auch andere Autoren auf unzähligen Fanseiten, auf der ganzen Welt.

    Ja irgendwie hast du mit dem KS recht. Die Innovation in V ging noch nicht weit genug. Aber das Mark of the Stars System war auch Käse. Durch die Runen konnten man seine Charaktere individuell gestalten. Und sie würden mir auch immer als Teil der Geschichte fehlen, wenn sie gestrichen würden. Aber etwas mehr Action wäre schon toll. Ich fänd auch ein KS wie in Arc of the Lad(für die PS2) ganz cool. Aber dann müsste es auch viel weniger Zufallskämpfe geben. Die waren nur dann erträglich, wenn sie auch wieder schnell vorbei waren.

    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen

    Also Gut gegen Böse eh. Wenn schon bitte "Ideale gegen Ideale". Aber das findet man zugegeben selten. Die Hintergründe für die Gegner werden inner Regel doch so dargestellt, dass sie eben als "falsch" gelten.
    Zumindest kann man mal nicht ALLES retten. Irgendwas müsste irgendwie "böse" ausgehen. (Am Ende wird fleißig umgesiedelt, wer wohin... das bleibt dem Spieler überlassen. Teilweise sicher auch von über der Erde... unter die Erde. )
    Böse ist doch auch in Ordnung. O.o
    Denken wir an Luca Blight, Windy oder Neclord. Die hatten ja auch nicht nur die "falschen" Ideale und waren trotzdem mit die besten Schurken der Reihe. Also nur falsche Ansicht vs. richtigere Ansicht ist eh öde. Da driften die Geschichten auch gerne in politisches Gewäsch ab. Ich möchte auch gerne Ärsche treten und Schurken vermöbeln, wenn sie es verdient haben. Wer will schon verhandeln? :P

    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Ok, dann lass es mich anders formulieren.
    Ein neues Suikoden braucht den Mut, auf dem vorhandenen aufzubauen und es fortzusetzen. Ich will kein Suikoden, was sich irgendeine Belanglosigkeit herausnimmt und diese ausbaut. Ich will kein Multiuniversum und ich will keine Geschichte vor vielen hundert Jahren, die keine Relevanz für die Gegenwart hat.
    (...) Aber ich will Harmonia, ich will True Runes und ich will Yuber und Pesmerga, also genau all das, was seit Teil 4 vehement ignoriert wird, damit ja der Kanon nicht verletzt wird.
    Hohe Ansprüche... Aber im Grunde möchte ich auch genau das. Dumm nur, das es seit Tierkreis kein Zurück mehr gibt. Oder würden sie den Teil komplett ignorieren, wenn ein Suikoden 6 releast wird? I hope so.

  2. #2
    @Kiru: öh, ich dachte es wär klar, was ich meine. Die ersten drei Suikodenteile (und der fünfte) zeigen eigentlich am besten, was ich meine.

    I: Ein korruptes Reich, was von einer Rebellenarmee überworfen wird. Aus der Sicht des Imperiums sind die Rebellen Verräter und aus Rebellensicht hat das Reich seine Ideale verraten.

    2. Ein verkommener, unfähiger Stadtstaat, reformresistent, muss sich zusammenschweißen gegen eine Invasion eines anderen Landes. Dass Luca böse ist, ist klar - aber die Generäle von Highland z.B. können nicht definiert werden, sie sind im Endeffekt gute Charaktere: pflichtbewusst, ehrhaft - aber eben Gegner. Das ist kein Kampf von Gut gegen Böse. Das meine ich.

    Gibt eigentlich in jedem Teil so ein Beispiel. bei V ist es der Überwurf eines von falschen Idealen getriebenen Typen. Nur bei IV ists eindeutig, weils halt ne offene Invasion ist. Und bei Tierkreis ist es auch klar der Kampf gut gegen böse, weiß gegen schwarz, ohne wirklichen Platz für Grauschattierungen. (Janam war so eine Grauschattierung, die... naja ich will nich spoilern.)

    Für mich geht es in einem Suikoden auch um politische Prozesse - das hebt es fürmich so deutlich von anderen Teilen ab. Kein "Eine gruppe von 7 Leuten rettet die gesamte Welt", sondern der Kampf einer größeren Gruppe ums eigene Land und die eigenen Ideale.

    Zitat Zitat
    Die neueren Suikoden spielen sich wie Fanfictions, die sich die vorhandene Welt als Grundlage nehmen und dort irgendwelche Geschichten erzählen.
    Naja.IV ja, aber da wollte man sich wohl erstmal von Murayamas Ideen distanzieren. V hingegen ist ja eng verwoben mit z.B. II, ein Großteil der Story wird ja schon erzählt (z. ein Teil von Georgs Hintergrund, Lorelai und Killey auch glaube ich) und das machts o interessant. Für mich muss das ultimative Suikoden nicht in Harmonia spielen - ja, ich will eins, was da spielt, aber von mir aus könnts auch um die Gründung Harmonias gehen, weil es da auch sehr viel Stoff gibt, den man verwerten kann und der interessant ist. Ich will am Ende, wenn es keine Teile mehr geben wird (was hoffentlich noch ewig dauert), ein dichtes Werk, eine riesige Welt voller reichhaltiger Hintergrundgeschichten.

    Warum aber auf Yuber und Pesmerga so rumgehackt wird - eigentlich zwei totale Randcharaktere. Aber nur weil Murayama mal meinte, dass die noch ne wichtige Rolle im letzten Suikoden haben werden...^^
    Zitat Zitat
    Aber das Mark of the Stars System war auch Käse. Durch die Runen konnten man seine Charaktere individuell gestalten.
    Ja, aber manche Runen waren auch nutzlos - Erdrunen z.B . nur gut für Erdbeben, aber die passiven Effekte nutzlos. Man muss das ganze Runensystem irgendwie reformieren,

    Zitat Zitat
    Dumm nur, das es seit Tierkreis kein Zurück mehr gibt. Oder würden sie den Teil komplett ignorieren, wenn ein Suikoden 6 releast wird?
    Wieso sollte es kein Zurück mehr geben? Wie schon gesagt, dass es mehrere andere Dimensionen gibt, war schon bekannt, aber man wird denke ich auf kurz oder lang zurück zur Hauptwelt gehen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Antimatzist Beitrag anzeigen
    Naja.IV ja, aber da wollte man sich wohl erstmal von Murayamas Ideen distanzieren. V hingegen ist ja eng verwoben mit z.B. II, ein Großteil der Story wird ja schon erzählt (z. ein Teil von Georgs Hintergrund, Lorelai und Killey auch glaube ich) und das machts o interessant.
    Das ist doch völlig irrelevant.
    Genau wie in Teil 4 wurde einfach mal geschaut, welche kleine Geschichte, die man sich eigentlich nur für den Detektiv ausgedacht hat, man ausbauen könnte zu einer großen Rahmenhandlung.
    Suikoden 5 ist gut, keine Frage, aber trotzdem hat es storybezogen höchstens Spin-Off-Qualitäten.

  4. #4
    Und woher willst du wissen, dass das nicht von Murayama auch so gedacht war? Man kanns halt nur vermuten. Und ja, so eine kleine, aber interessante Randnotiz wurde zu einer grißen Handlung ausgebaut, aber das war auch in den ersten drei Teilen so. Der Jowston-Stadtstaat, Grasland... Zexen wurde vor Suikoden III glaube ich einmal genannt als Detektivinformation von Hans in Suikoden II.

    Man kann und sollte nicht zwischen Murayama-Teilen und den anderen Teilen unterscheiden, weil es nichts bringt. Ich hätt mich mehr geärgert, wenn Teil IV in Harmonia gespielt hätte und plötzlich alle Geheimnisse aufgedeckt worden wären - selbst wenn das Murayamas Wille gewesen wär. Ich habe noch großes Interesse an Ländern, die man bisher nicht bereist hat, und ja, das macht für mich ja den Reiz aus von der Reihe. Viele kleine Anspielungen, die mir jedes Mal eine Gänsehaut bereiten.

    Dass die Story von Suikoden IV ausbaufähig ist, darüber muss man nicht diskutieren, aber ich finds trotzdem interessant, dass man einen neuen Bereich der Welt dort entdeckt hat.

  5. #5
    Zitat Zitat von Antimatzist Beitrag anzeigen
    Und woher willst du wissen, dass das nicht von Murayama auch so gedacht war? Man kanns halt nur vermuten. Und ja, so eine kleine, aber interessante Randnotiz wurde zu einer grißen Handlung ausgebaut, aber das war auch in den ersten drei Teilen so. Der Jowston-Stadtstaat, Grasland... Zexen wurde vor Suikoden III glaube ich einmal genannt als Detektivinformation von Hans in Suikoden II.
    Im Grunde ist es egal, ob es von Murayama so gedacht war oder nicht. Ich bin da kein Jünger, wie schon gesagt kann meinetwegen auch jemand anderes die Geschichte weiterspinnen. Sie muss nur auch weiter erzählt werden.

    Und das wird sie in Teil 4 und 5 nicht. Diese Geschichten funktionieren wunderbar autonom. Das war bei den ersten drei anders. Man hatte dort stets das Gefühl, dass, selbst wenn die Haupthandlung sicherlich auch für sich alleine gut steht, da eine größere Rahmenhandlung die einzelnen Fäden verbindet. Aus diesem Grund gehört für mich zB SuikoGaiden mehr zur Hauptserie als Teil 4/Tactics und 5, die ich eher so als (wirklich nette) Spin-Offs betrachte.

  6. #6
    Ne, finde ich nicht. Was ist denn für dich die große Haupthandlung drumherum? Also find z.B. nicht dass I und III irgendwie miteinander zusammenhängen, und dass III sogar autonomer da steht als z.B. V - auch weil der Zeitabstand da größer ist. Also ich seh zwar schon dass sich die Handlung in den ersten drei Teilen immer weiter Richtung Harmonia bewegt hat, seh ich nicht zwingend, dass Harmonia jetzt der Hauptmotor der Suikodenwelt ist (in Suikoden gabs von Harmonia glaube ich gar keine Nennung und auch kein Einwirken).

  7. #7
    Teil 3 autonom? Wohl kaum. Man denke nur an das True End.

    Ich sage nicht, dass Harmonia der Drehpunkt der Welt sein soll. Ich möchte doch nur, dass offene Fragen beantwortet werden statt Fragen zu beantworten, die niemand gestellt hat.

  8. #8
    Und wer sagt dass niemand Fragen über Killeys, Lorelais und Georgs Hintergründe gestellt hat?

    Und wo ist das richtige Ende von III plötzlich mit den anderen verbunden? Ich mein, wenn mans vorher angedeutet hätte, ja - hat man aber nicht. Ich seh wirklich nicht, dass III mit den andern beiden Teilen so eng verflochten wär, dass man zB V als Sidestory ansehen müsste. Ich find III ehrlich gesagt wesentlich unbefriedigender: Die Länder gehen in eine Art verbesserten Status-quo über und am Ende werden viel mehr neue fragen gestellt als beantwortet.

  9. #9
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Teil 3 autonom? Wohl kaum. Man denke nur an das True End.
    Zitat Zitat von Antimatzist Beitrag anzeigen
    Und wer sagt dass niemand Fragen über Killeys, Lorelais und Georgs Hintergründe gestellt hat?
    (...) Ich seh wirklich nicht, dass III mit den andern beiden Teilen so eng verflochten wär, dass man zB V als Sidestory ansehen müsste. Ich find III ehrlich gesagt wesentlich unbefriedigender: Die Länder gehen in eine Art verbesserten Status-quo über und am Ende werden viel mehr neue fragen gestellt als beantwortet.
    Man muß nur alleine den Cast vergleichen. Der Spricht schon Bände. Fast die Hälfte aller Chars in Sui III haben Bezüge zu älteren Teilen und stellen somit auch einen Beitrag zur gesamten Story her. Man erfährt wie es in Toran/Dunan weiterging usw. Man kann sogar den Save laden...
    Das kann man nicht damit vergleichen, dass Fanservice betrieben wird und man Lorelai/George/Killey integriert. Deren Hintergrund war in den bisherigen Teilen irrelevant und nur durch Richmond im zweiten Teil zu erfahren. Selbst da war nicht deutlich erkennbar, dass sie einmal zusammen gekämpft haben. Allerdings wurde es nun etwas mystischer durch Leknaat, Jeane und Zerase. Mehr Storyhäppchen dieser Art hätten dem Ganzen sicher gut getan. Überhaupt muss man die neuen Charaktere in Sui V loben. Es gab Non-Stars, Tiere, Tiermenschen und sympathische Menschen, über die ich mehr erfahren möchte. Aber es war halt deutlich autonomer als die Teile bis III.

  10. #10
    In Suikoden V haben ja eben auch viele Charaktere Bezug zu alten Teilen, die interessant sind. Lucretia ist aus den Grasslands, die Maximilian Ritter, Howling Voice Guild Mitglied... und so weiter. Klar ist es etwas autonomer, aber sowas ist kein Fan-Service, sondern Hintergrund. Da finde ich es mehr Fanservice, dass man Megs Tochter in III einbaut, die genauso ist wie Meg, Ronnie Belles Tochter auch, mit Hortez VII einen Charakter, der genauso wie Raura ist... also glaube die Diskussion führt nirgendwohin, nur finde ich nicht, dass V nur weil es autonomer ist weniger zum Hintergrund beiträgt. Die Geschichte Japans ist auch sehr autonom von der deutschen (bis eben auf ein klar Zusammenarbeiten etc), aber trotzdem interessant und ein Teil der Geschichte unserer Welt.
    Ich würde mich auf jeden Fall über ein Suikoden in Kanakan, Zelant, Gaien, Camaro, Nagarea.... freuen - solange es gut ist. Das ist eigentlich mein Hauptkriterium an ein Spiel.

  11. #11
    Zitat Zitat von Antimatzist Beitrag anzeigen
    In Suikoden V haben ja eben auch viele Charaktere Bezug zu alten Teilen, die interessant sind. Lucretia ist aus den Grasslands, die Maximilian Ritter, Howling Voice Guild Mitglied... und so weiter. Klar ist es etwas autonomer, aber sowas ist kein Fan-Service, sondern Hintergrund. Da finde ich es mehr Fanservice, dass man Megs Tochter in III einbaut, die genauso ist wie Meg, Ronnie Belles Tochter auch, mit Hortez VII einen Charakter, der genauso wie Raura ist... also glaube die Diskussion führt nirgendwohin, nur finde ich nicht, dass V nur weil es autonomer ist weniger zum Hintergrund beiträgt.
    Fanservice ist es immer. Egal wer von der älteren Garde mit dabei ist. Mit "autonom" meinen wir wahrscheinlich verschiedene Dinge. Natürlich trägt die Handlung zur gesamten Geschichte bei. Immerhin ist es ja ein Suikoden. Aber es ist insofern autonomer, als dass es weniger Bezug auf die alten Teile nimmt. Ich wünsche mir seit Sui III, dass die Geschichte weiter erzählt wird. Aber seitdem gab es ja nur die beiden Prequels. Im Grunde ist es das, was mich stört.
    Ich habe jetzt auch nicht Chars wie Sanae Y. oder so gemeint, sondern eher Chars wie Futch, Luc, Yuber, Tuta, Nash, Lucia, Apple usw. Die haben auch in Teilen davor zur Story beigetragen und waren nicht Beiwerk wie Lorelai, George oder Killey. Ich fand allerdings cool, dass man sie ins Spiel integriert hat. Aber meine erste Wahl wären andere gewesen.

  12. #12
    Ich wollte jetzt nicht nochmal Salz in die Wunde streuen, aber ich wollte nur nochmal erwähnen, das Tierkreis ein wirklich tolles Rollenspiel ist und nur, weil die Taktik Schlachten und die Duelle fehlen, ist es nicht unbedingt schlecht. Natürlich ist das ein Kritikpunkt, jedoch ist Suikoden für mich viel mehr als nur "Das RPG mit Taktikschlachten". Vielmehr ist es imo, wie von den Leuten hier schon angesprochen, der Bezug zu alten Charakteren und Welten bei jedem neuen Teil die den großen Suikoden Charme aussmachen. Jeder Teil hat 108 Charaktere, die es zu rekrutieren gilt und viele von denen werden hier und da immer mal wieder in neueren Teilen erwähnt oder bekommen sogar ganze Gastauftritte spendiert, ohne jedoch irgendwie was kaputt zu machen (FFVII Fahne hochhalt) Ich kann selbst heute noch die meisten Charaktere von den ganzen Spielen aufzählen, einfach weil man die Hauptcharaktere sowieso kennt und die Nebencharaktere in weiteren Spielen immer wieder auf irgendeine Art und Weise eingebaut wurden. Man schwelgt einfach in schöne Errinerungen, wenn man Suikoden V spielt und da ein gewisser Georg Prime vorkommt (und sogar ne Hauptrolle hat), der einem schon aus Suikoden II bekannt ist. Oder wenn halt wieder eine Viki auftaucht, weil sie sich ver.... niest hat oder so. Das ist Suikoden irgendwie jeder anderen RPG Reihe einfach vorraus und genau das ist es, was ich an der Reihe so schätze! Nicht zu vergessen den immer wieder faszienierden Plot, mit allen seinen politischen Facetten. Wer die Story von FFXII schlecht fand, der sollte Suikoden V spielen. SO macht man das richtig. Die Grafik ist dafür WIRKLICH scheiße und das sage ich nun nicht oft...

    Mit Tierkreis entschied man sich, diesen "Back to the Roots" Aspekt wegzulassen, ebeneso wie die Taktischlachten. Mir persönlich kam es dadurch auch beim erstmaligen Anspielen auch zu "komprimiert" vor. Vielleicht lags auch einfach an den Möglichkeiten des DS, dass man diese Gameplayelemente wegließ? Ich weiß es nicht. Allerdings akzeptierte ich irgendwann diese Umstände und siehe da, Tierkreis entwickelte sich trotz Fehlen dieser imo doch wichtigen Gameplayelemente zu einem vollwertigen Suikoden. Es hat immer noch eine tolle Story und es ist nach wie vor epic, 108 Gefährten um sich herum zu scharen. Vielmehr sehe ich Tierkreis als eine Art Neuanfang um ein neues Suikoden Universum aufzubauen oder besser gesagt.. fand? Ich weiß jetzt nicht, ob der PSP Titel Charas aus Tierkreis übernimmt, allerdings könnte man so wieder Fangruppen schließen und wenn man dann noch Charas aus den älteren Teilen ins Spiel reinnimmt, dann hat man auch die alten Suikoden Veteranen auf seiner Seite. Es wäre aufjedenfall schlau. ^^
    Nichtsdestotrotz freue ich mich WAHNSINNIG! Denn die Reihe ist die einzige RPG Reihe, die mich noch nie entäuscht hat. Selbst SIV mochte ich, trotz einiger schwerwiegenden Schwächen.

    ALSO DANN, GO ON SUIKODEN!
    Good boy. Sometimes.


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