Meine persönlichen „überbewertesten„ Spiele der letzten 10 Jahre:
Devil May Cry 3 – Die auf Monstern reiten und dabei Pizza schnabulieren geprägte Pseudocoolness ließ mich schon schwer die ersten paar Minuten durchstehen. Storytelling aus der Hölle, dümmliches vorstellen des Spielplatzes – „Ja der Ausgang ist geschlossen, weil Gegner zerhackt werden wollen… schon wieder“, ein Checkpoint System aus Gründertagen, ein hässliches Dante Design und ein ungelenkes Spielsystem ließen mich die Serie auf ewig begraben. Es sollte ein weiteres Koop Hack’n Slay werden, was ich mit einem Freund nach dem grandiosen God of War anpacken wollte… Es war im Briefkasten, es wurde angespielt, es wurde verkauft, es wurde nie wieder drüber geredet. Ein schwarzer Freitag. DmC kann nur gut werden!
Super Smash Brother irgendwas (Wii) – Es ist definitiv ein Spiel der Sorte wo ich einfach nicht verstehe WAS das Spiel ausmacht. Ist es die Nintendofanboy Brille, die ich aufsetzen muss, um mich mit dem Spiel arrangieren zu können? Ist es das stürmische Chaos auf dem Bildschirm, dass ich einfach hinnehmen muss um Spass zu haben? Ist es das Spielsystem, dass man sogar als passionierter Quereinsteiger nicht auf den ersten Blick rafft? Oder ist es einfach die zuckersüße, unschuldige Präsentation von der ich schon Zahnschmerzen bekommen, wenn ich dran denke? Wer weiß!
Metroid Prime 1-3 – Zum einen haben die Spiele eine ziemlich blöde Steuerung, die alles andere als dynamisch ist. Ich muss Sachen umständlich scannen, wo ich bei anderen Spiele ein Log File bekomm und auch so in die Spielwelt eintauchen kann. Wo Super Metroid noch im Verhältnis ein recht düsteres Setting bot, schaffte es die Fortsetzung aus dem Stand, dass ich die Atmosphäre absolut nicht ernst nehmen konnte. Mein persönliches Todschlagargument für eine SciFi Welt.
Alles Spiele die ich nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde.
Das was Taro Misaki sagt. Absolutes Hightlight der Serie.Zitat