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  1. #1
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Sorry, aber gibt es eine super billige Taktik für Jecht? Wie damals bereitet mir der Endboss herbe Probleme.

    Diese Yu Säulen nerven derbe und selbst mit Hast bekomme ich kaum Züge und in den wenigen kostbaren muss ich buffen oder heilen. Sehr müßig. Hatte die zweite Form auf 50% runter und dann war Ende.

    Power Leveling mache ich echt nicht mehr...da ziehe ich mir lieber das Ende auf YouTube rein und gut is.
    Bring deiner Yuna Ultima bei und die Doppelzauber-Fähigkeit. Nach einem Zug hat man damit beide Säulen erledigt und der Endgegner steckt auch nicht viel ein. Es hilft aber auch sehr, Yunas Nirvana-Stab mit 1MP zu haben.
    Wenn du den Stock nicht hast, gib Yuna einfach ein paar Äther/Elixire etc. und man hat denselben Effekt.

    Aeons habe ich so überhaupt nicht benutzen müssen, weil es unnötig war - höchstens noch Tidus für Hast.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  2. #2
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    Zu Vegnagun:



    Die Geschichten von FF X-2 und FF X gewinnen sehr viel an Wert, wenn man die Hintergrundsgeschichte verstanden hat.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wobei eine stärkere Einbindung von X-2 in die Story von X vielleicht nicht ganz sinnfrei gewesen wäre.
    ...
    Aber halt echt nicht dadurch, dass sie eines von Yevons am besten gehütetsten Geheimnisse schon in FF X ausplaudern.
    Geändert von Loki (27.04.2014 um 12:11 Uhr)
    Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.

  3. #3
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Kein FF VI? Ich bin enttäuscht! Enttäuscht!
    Ich wurde damit trotz Anstrengungen und extremen Wohlwollens überhaupt nicht warm ;(

  4. #4
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wird dann nur leider zu nem Großteil von X-2 zerschossen^^

    Übrigens auch ein Zusammenhang zu der XIII Reihe, wo die Nachfolger auch das Ende vom Hauptspiel ruinieren.
    Hat mich auch immer etwas geärgert. Ich hätte es super gefunden, wenn X-2 mit dem normalen Ende dann vorbei ist.

    Das Perfect Ende macht das aber imo wieder etwas gut: Tidus Existenz ist ja immer noch etwas fragwürdig und außerdem gefällt mir, dass der Nachfolger mit Yuna auf dem Hügel endet - so wie es eben auch schon mit Tidus in X begonnen hat.

    Im Übrigen führt X-2 die Handlung imo ganz ok fort: Spiras Entwicklung zu Beginn der Eternal Calm wird ganz nachvollziehbar dargestellt und es gibt haufenweise alte Bekannte und Verweise auf den Vorgänger. Es ist in diesem Sinne ein viel besserer Nachfolger als XIII-2, das den Vorgänger so gut wie ignoriert.

    Da X-2 ja Toriyamas erster Director-Job war: Die Parallelen zu anderen Spielen von ihm sind ja frappierend. Das Paradigmensystem ist dem Jobsystem aus X-2 ja extrem ähnlich, wogegen der fragmentartige Spielablauf dann wieder deutlich an XIII-2 erinnert. Jedenfalls kommt es mir so vor, als hätte X-2 als Gameplay-Fundus für XIII-2 und LR gedient

  5. #5
    Zitat Zitat
    Da X-2 ja Toriyamas erster Director-Job war: Die Parallelen zu anderen Spielen von ihm sind ja frappierend. Das Paradigmensystem ist dem Jobsystem aus X-2 ja extrem ähnlich, wogegen der fragmentartige Spielablauf dann wieder deutlich an XIII-2 erinnert. Jedenfalls kommt es mir so vor, als hätte X-2 als Gameplay-Fundus für XIII-2 und LR gedient
    Jap, das habe ich mir letztens auch gedacht.

    Und dito, rein von der Welt finde ich X-2 als Fortsetzung durchaus okay. Nur das ganze Pop-Diva-Zeugs wirkt halt massiv deplatziert, weil es absolut nicht zu Yuna passt, und die Sache mit Shuyin-Tidus wirkt jetzt auch nicht sooo sinnig.


  6. #6
    Zumindest läuft in X-2 keiner rum, der in X ums Leben kam, während in XIII-3 einer der Charaktere eben in XIII-2 starb. Scheint ihn aber null zu jucken.

    Was ich mit 13-2 meine: https://www.youtube.com/watch?v=EfYgtAAx34E (um 42 min rum) - wieso zum Geier ist dieser Jemand im dritten Teil quicklebendig, OHNE Erklärung?
    Uns ei es nur ein "Weißt du noch, wie ich damals umfiel und alle dachten ich sei tot?" aber nicht mal das kommt.

    Und Verbindung X zu VII? Naja, wird gerne wegen Shinra vermutet, aber ...wenn ist einer der Ururururururururururururururururururururururururururopa des anderen. Dazu sind die Welten einfach zu verschieden. Wobei ich es absolut hirnverbrannt finde, dass Shinra X immer nur mit Maske rumläuft. Das ist doch krank. Würde man wenigstens eine sinnvolle Erklärung wie eben "Gesicht wegen eines Unfall/Krankheit vollkommen entstellt" bekommen, aber nö ... Stattdessen gibt's ne Erklärung von SE die einerseits dementiert, aber letztendlich nicht wirklich dementiert. "Nein, er ist nicht Shinra VII, könnte es aber dennoch sein." Arghs. Arghs! ARGHS!

    Zu Shuyin: wurde in X-2 nicht erwähnt dass die Asthera absichtlich Shuyin als Vorlage nahmen, da Yuna eben wie Lenne aussieht?

  7. #7
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    Und Verbindung X zu VII? Naja, wird gerne wegen Shinra vermutet
    Ich würde es nicht als Vermutung bezeichnen.

    Zitat Zitat von Final Fantasy X-2 Ultimania
    “After quitting the Gullwings, Shinra received enormous financial support from Rin, and began trying to use Vegnagun to siphon Mako Energy from the Farplane. But, he is unable to complete the system for utilizing this energy in his generation, and in the future, when traveling to distant planets becomes possible, the Shin-Ra Company is founded on another world, or something like that....... That would happen about 1000 years after this story, I think.”
    Geändert von ~Jack~ (28.04.2014 um 20:11 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat
    the Shin-Ra Company is founded on another world, or something like that....... That would happen about 1000 years after this story, I think.
    Ich dachte, dass dieses "or something like that" und "I think" impliziert, dass das gerade übelster Bullshit ist, den sich jemand ausm Arsch zieht

  9. #9
    Viele Al Bhed (um nicht zu sagen fast alle) tragen Masken oder irgendeine andere Form von Gesichtsschutz. Und für Shinra wurde ja nur ein x-beliebiges NPC Modell aus FFX recycelt. .

    Aus dem Fan-Wiki:

    Zitat Zitat
    In the Final Fantasy X-2 Ultimania Kazushige Nojima said the following:
    “After quitting the Gullwings, Shinra received enormous financial support from Rin, and began trying to use Vegnagun to siphon Mako Energy from the Farplane. But, he is unable to complete the system for utilizing this energy in his generation, and in the future, when traveling to distant planets becomes possible, the Shin-Ra Company is founded on another world, or something like that....... That would happen about 1000 years after this story, I think.”
    EDIT: Mist, zu langsam ..
    Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.

  10. #10
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Jap, das habe ich mir letztens auch gedacht.

    Und dito, rein von der Welt finde ich X-2 als Fortsetzung durchaus okay. Nur das ganze Pop-Diva-Zeugs wirkt halt massiv deplatziert, weil es absolut nicht zu Yuna passt, und die Sache mit Shuyin-Tidus wirkt jetzt auch nicht sooo sinnig.
    Ja, sehe ich auch so. Hätte etwas weniger sein können, auf der Habenseite finde ich diese Inszenierung des Dreiergespanns zu unterhaltsam und sympathisch, alsdass ich dem Spiel daraus lange nen Strick drehen wollen würde

    War Shuyin nicht das Original und Tidus die Fayth-Kopie? Oder hatte ich das falsch verstanden?

  11. #11
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    War Shuyin nicht das Original und Tidus die Fayth-Kopie? Oder hatte ich das falsch verstanden?
    Wird glaube ich nie wirklich aufgeklärt aber da Shuyin aus dem eigentlichen Zanarkand kommt, wohingegen Tidus ein Bewohner von Dream Zanarkand ist, ist es nicht so abwegig anzunehmen, dass die Fayth ihn zumindest optisch nach Shuyins Vorbild erträumt hat.

    Ich persönlich fand in X-2 sogar die Liebesgeschichte zwischen Lenne und Shuyin irgendwie schön, wenn ich ehrlich bin. Sogar Vergnagun ergibt irgendwie Sinn und ist eine nette Ergänzung zu Spiras Vorgeschichte.
    Geändert von Loki (27.04.2014 um 23:31 Uhr)
    Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.

  12. #12
    Zitat Zitat von Loki Beitrag anzeigen
    Sogar Vergnagun ergibt irgendwie Sinn
    Nein, so gar keinen. Je mehr Fragen man dazu stellt, desto haarsträubender wirds. ^^

    Zitat Zitat von Loxagon
    Zumindest läuft in X-2 keiner rum, der in X ums Leben kam
    Dafür laufen in X und X-2 einige Leutchen noch rum, lange nachdem sie gestorben sind. Ist irgendwie auch nicht besser, oder?
    Ok, in X und X-2 gibt es eine Erklärung. Naja, sowas ähnliches zumindest, wenn auch nichts überzeugendes.

    Zitat Zitat von ~Jack~
    Ich würde es ncht als Vermutung bezeichnen.
    "Schwachsinn" triffts eher, ja. Ich kann eh nicht verstehen, wieso Kitase überhaupt noch so hoch im Kurs bei SE steht. Sicher, früher hat er noch an großartigen Spielen mitgewirkt, aber über das letzte Jahrzehnt betrachtet... Andererseits ist er einer der wenigen, die überhaupt noch geblieben sind.

  13. #13
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Nein, so gar keinen. Je mehr Fragen man dazu stellt, desto haarsträubender wirds. ^^
    Ach komm, so haarsträubend ist die Existenz von Vegnagun wirklich nicht.

    Im Grunde ist es doch ziemlich einfach: Bevelle und Zanarkand bekriegen sich. Bevelle setzt Machina ein und baut eine Superwaffe, die jedoch für zu mächtig befunden und deswegen nie eingesetzt wird.

    Als haarsträubenden Unsinn würde ich die Zeitreisen in XIII-2 oder das ganze Gerede von Seelen und Göttern in LR bezeichnen - aber dass irgendwo unterhalb von Bevelle noch eine uralte Machina-Waffe Staub sammelt ist meiner Meinung nach durchaus glaubhaft.

    Und dass die Toten in Spira noch rumlaufen können ... na gut, darauf basiert ja mehr oder weniger die ganze Mythologie von FFX. Seelen werden entweder ins Farplane verbannt - oder sie bleiben auf der Erde, sammeln nen Haufen Pyreflies um sich und werden zu Monstern. In manch seltenen Fällen ist die Seele stark oder entschlossen genug um die Pyreflies zu zwingen, die ehemalige Gestalt des Verstorbenen anzunehmen, es ist aber nicht so, dass jeder wie er Lust hat zum Leiblosen werden kann, meistens werden die Toten zu Monstern. Das sind einfach die "Naturgesetze" die in der Welt von FFX gelten.
    Geändert von Loki (28.04.2014 um 20:35 Uhr)
    Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.

  14. #14
    Zitat Zitat von Loki
    Ach komm, so haarsträubend ist die Existenz von Vegnagun wirklich nicht.
    An sich hast du Recht: Wenn man es ganz einfach sieht, dann ist Vegnagun einfach eine Superwaffe aus alten Zeiten. Aber wenn ich mir das genauer anschaue, dann gibts da so einiges, was ich nicht begreifen kann.

    Zunächst mal will ich einen Blick darauf werfen, warum Vegnagun in X-2 überhaupt die große Bedrohung in der Welt ist. Dreht sich jetzt noch weniger um die Waffe selbst, aber es sollte trotzdem erwähnt werden:
    Auf der einen Seite ist der drohende Bürgerkrieg zwischen Youth League und New Yevon, der vielleicht zum Einsatz einer solchen Waffe führen könnte, auf der anderen Seite ein 1000 Jahre alter Geist der in seinem Wahn die Welt auslöschen möchte (!!!). Über DIESE Idiotie will ich jetzt nicht sprechen, sonst wird das zu lange, also ignorieren wir Shuyin hier mal.
    Als Bedrohung wird Vegnagun so halb aus dem kollektiven Gedächtnis erkannt, das sehr eigenartig funktioniert. Die Youth League kommt ziemlich unvermittelt (=eines schönen Tages) auf die Idee, Einsicht in einen Sphere im Tempel von Kilika einzufordern, was New Yevon ohne echten Grund verweigert. Zu diesem Zeitpunkt muss man annehmen, dass kaum jemand weiß, was auf diesem Sphere zu sehen ist. Yuna mischt sich so halb in den Konflikt ein, und bekommt das Teil, auf dem Vegnagun zu sehen ist. Noch bevor man den Sphere zurückgibt, weiß schon halb Spira, dass darauf Vegnagun zu sehen ist, was es ist und darstellt. Die Gruppe beschließt nach dem Besuch im Quartier von LeBlanc, nach Bevelle zu gehen, damit dieses gefährliche Ding endlich verschwindet, und plötzlich ist es zum primären Ziel des Spiels geworden.
    Nochmal: Vegnagun existiert rund 1000 Jahre (wie alles in dem Spiel), und es hat die letzten 1000 Jahre auch offenbar niemanden groß gejuckt, geschweige denn wusste irgendwer davon. Doch plötzlich weiß wieder jeder (oder zumindest einige), dass da noch eine alte Superwaffe rumliegt, und deren bloße Existenz wird als akkute Bedrohung wahrgenommen. Die Dringlichkeit jedoch ist hier völlig aufgesetzt. New Yevon will die Waffe nicht einsetzen, die Youth League will die Waffe nicht einsetzen, und zerstören kann man sie auch nicht richtig, weil das Ding einen eingebauten Selbstverteidigungsmechanismus hat. Das Spiel wäre halt sehr viel langweiliger, wenn jeder erkennen würde, dass man es einfach da liegen lassen könnte, wo es gerade ist. Ok, angeheizt wird es dadurch, dass zwischen den beiden Parteien Spiras tiefstes Misstrauen herrscht, deren Führungskräfte auch völlig unfähig sind, dieses auszuräumen. und unglücklicherweise ein Volldepp von vor 1000 Jahren nun auf einem Endzeittrip ist, aber mir kommt es ungeheuer dumm vor, dass diese Bedrohung zunächst eher empfunden wird als wirklich gegeben ist, und das dieser Punkt im Spiel auch völlig übersehen wird.

    Zu Vegnagun selbst:
    Bevelle hat Vegnagun während des andauernden Krieges mit Zarnakand gebaut. Das allein ist schon seltsam, denn es wurde im Spiel mehrfach gesagt, dass Zarnakand ohnehin schon militärtechnologisch hoffnungslos unterlegen war. Warum es da überhaupt eine Superwaffe braucht... na gut, meinetwegen.
    Es ist eine Waffe, die die ganze Welt zerstören kann, und offenbar zu diesem Zweck nur gebaut wurde. Wie idiotisch der Gedanke schon ist, das man eine Waffe baut, deren Gebrauch einen unvermeidlich auch selbst auslöschen würde, bedarf eigentlich keiner Ausführung. Als würde man eine Pistole benutzen, die nach hinten feuert. Ok, vielleicht MUSS Vegnagun ja nicht die Welt auslöschen, sondern nur, wenn der Benutzer das möchte. Trotzdem bleibt die berechtigte Frage, warum das ein Konstrukteur überhaupt ermöglicht. Ok, vielleicht hat man das nicht beabsichtigt, sondern erst später herausgefunden. Womit ich schon zur nächsten Frage komme: Wie kann man wissen, dass die Waffe die ganze Welt in einem Schuss vernichten kann, wenn man das nicht irgendwie mal ausprobiert hat? In FFX hieß es noch, dass manche Waffen so mächtig waren dass man glaubte, sie könnten das Ende der Welt bedeuten, aber in X-2 besteht darüber kein Zweifel mehr. Gab es damals schon so ausgeklügelte Computersimulationen, dass man sowas abschätzen konnte? Wenn solche Tests anhand von Modellen durchgeführt werden können, hätten die Konstrukteure dann schon vorher eine ungefähre Vorstellung davon haben müssen, wie stark die Waffe am Ende wird? Wenn das erst nach Fertigstellung ermittelt wurde, warum hat man die Waffe dann nicht schon damals zerlegt? Ja sicher, die Waffe kann sich selbst verteidigen (wobei es Yuna & Co. trotzdem gelingt...), also weiter zur nächsten Frage, was es damit auf sich hat. Die Waffe reagiert angeblich nur auf Aggressionen, die sich direkt gegen die Waffe richten (sonst hätte das Ding ja schon losgehen müssen, als Shuyin es benutzen wollte) also gibts wohl sowas wie einen telepathischen Sensor. Ich geh mal davon aus, dass sowas auch beabsichtigt war. Das ist auf zwei Weisen völlig unpraktisch: Ein Selbstverteidigungsmechanismus einer Waffe macht ja nur Sinn, wenn man sie nicht manuell bedienen möchte. Vielleicht für eine Belagerung ganz sinnvoll. Wenn aber die Waffe nicht reagieren würde, ließe man sie einfach links liegen, dann würde sie genau diesen Zweck, eine Stellung unbemannt zu verteidigen, nicht erfüllen können.
    Der andere, sehr viel problematischere Fehler im Design: Wenn die Waffe eigenständig agieren kann, vielleicht auch gegen die eigenen Leute weil dieser Sensor mal eine Situation nicht richtig einschätzen kann, warum würde man nicht irgendeinen Weg einbauen, das Ding komplett abzuschalten, eben nur für einen Notfall? Die Notwendigkeit eines solchen Notfallschalters ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen bei einer Waffe, die die ganze Welt auslöschen kann. Ich tu es mir ehrlich gesagt schwer damit, zu glauben, dass die Genies, die das Ding gebaut haben, nicht über fehlerhafte Anwendung (vor allem bei dem Klaviatur-Bedienungssystem) und mögliche Risiken nachgedacht haben, was im Falle eines Falles zur Zerstörung der Welt führen könnte. So oder so, ein solcher Mechanismus bringt mehr Probleme als Vorteile, und noch absurder wird es dadurch, dass er sich offenbar nicht umgehen lässt.
    Sicher, am Ende wurde Vegnagun eh tief im Untergrund von Bevelle versiegelt, damit da niemand enfach so drangeht, aber es kann ja auch nicht ganz aus dem Nichts gekommen sein, dass da plötzlich eine Waffe stand, die man aber auch nicht anrühren durfte. Irgendwer muss die ja auch gebaut haben, und an irgendeinem Punkt hätte man doch merken müssen, dass man sie nicht auf diese Weise konstruieren sollte.
    Man könnte von einem gigantischen Patzer sprechen, aber tatsächlich glaube ich eher, dass, wer immer sich die Story ausgedacht hat, sich irgendwie versucht hat zusammenzureimen, wie man eine Maschine möglichst bedrohlich gestalten könnte, ohne darüber nachzudenken, wie absurd die Entstehungsgeschichte einer solchen Maschine dabei aussehen müsste.

    Wo ich von Entstehungsgeschichte spreche:
    Ich wage mal zu behaupten, dass Vegnagun kein gigantisches Zufallsprodukt war, sondern am Ende einer langen Reihe technischer Errungenschaften stand. In FFX wurde sogar gesagt, dass die Maschinen immer mächtiger wurden, also es eine Entwicklung gab.
    In FFX landet man den entscheidenden Treffer gegen Sin zum einen durch Musik, wodurch Sin beruhigt wurde, zum anderen aber auch durch Waffengewalt, auch durch Maschinen. In der Mi'hen Offensive ist man nicht weit mit der Strategie gekommen, weil der Angriff ziemlich vorhersehbar war, und Sin sich auch verteidigen kann, wobei man gesehen hat, dass es durchaus nur eine Frage der Zeit gewesen wäre, bis Sin's Schutzschild zusammengebrochen wäre. Es ist durchaus denkbar, dass Maschinen an und für sich wahrscheinlich sogar genügt hätten, Sin zu zerstören.
    Angenommen, Vegnagun war zu seiner Fertigstellung das Produkt einer langen Reihe von Fehlkalkulationen, und man hätte sie nicht gegen Sin einsetzen können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen: Hatte Bevelle absolut NICHTS, das nur ein paar Nummern kleiner war? Etwas, das gerade stark genug gewesen wäre, Sin zu zerstören, aber nicht so stark, dass die ganze Welt dabei gleich mitexplodiert? Selbst wenn es sowas nicht gegeben hat, so möchte ich doch annehmen, dass Bevelle oder irgendeine andere Nation (Maschinen waren ja zu jener Zeit auf der ganzen Welt verbreitet) doch die Mittel hätte haben müssen, aus der Not heraus eine neue Waffe zu entwickeln, die Sin zerstören könnte, wenn schon die Brainpower für Vegnagun vorhanden war. Mir fällt es schwer, zu glauben, dass man auf dem Höhepunkt der technischen Entwicklung nichts hätte konstruieren können, das schlagkräftiger gewesen wäre als die alten Überreste, die 1000 Jahre später von den Al Bhed ausgegraben und benutzt werden, welche mit der genauen Funktionsweise dieser Technik nichtmal richtig vertraut sind. Es macht auch keinen Sinn, wieso Bevelle plötzlich religiös wurde, statt sich um die Vernichtung von Sin zu bemühen. Ist Im Spiel auch alles unzureichend erklärt. Vielleicht, wenngleich das rein spekulativ ist, war Yevon erst nur eine Sekte, die dann in Bevelle an die Macht kam und die Politik umstellte, aber dann hätten sie sich konsequenterweise auch von aller Technologie in der Stadt distanzieren müssen, wenn das Verbot von Technologie eigentlich einer der Eckpfeiler ihrer Glaubenstheorie war.

    Letztlich bleibt mir schleierhaft, wie so etwas wie Vegnagun überhaupt existieren kann, und das Spiel unternimmt auch keinen ernsthaften Versuch, diese Frage zu beantworten. Alle naheliegenden Implikationen der Existenz so einer Waffe werden ignoriert, und an dem Punkt hört es auch auf, Sinn zu ergeben.

    Zitat Zitat
    Und dass die Toten in Spira noch rumlaufen können [...] Das sind einfach die "Naturgesetze" die in der Welt von FFX gelten.
    An sich stimmt das, aber es fehlt da auch an Regeln. Es ist nicht ersichtlich, wieso einerseits der Tod in FFX für die einen endgültig ist, für andere aber nur nebensächlichen Charakter hat. Nun könnte man Vermutungen anstellen, dass es was mit Willenskraft oder Macht oder was auch immer zu tun hat, wenngleich dies im Spiel, soweit ich weiß, nicht weiter erläutert wird. Wenn dem nun so wäre, sollte es in Spira nicht sehr viel üblicher sein, dass man zumindest versucht, durch geistige Übungen oder was auch immer Unsterblichkeit zu erlangen? Gerade in einer Welt, in der man durch Sin jederzeit umkommen könnte? Selbst wenn es eine geheime Praxis Yevons ist, sollten dann nicht wenigstens alle im Orden dies beherrschen? Auron zumindest erweckt den Eindruck, dass man als Unsent sich rastlos und müde fühlt, insofern es auch kein Zustand ist, der unbedingt für jeden erstrebenswert ist. Vielleicht kann man dies auch nicht herbeiführen, sondern stellt nur an sich fest, das man von seinem Willen am Leben gehalten wird. Andererseits scheinen Mika, Yunalesca oder Mei'chen über sehr lange Zeit gut damit klargekommen zu sein, es ist also wohl nicht so, dass nur ein ganz dringendes Verlangen einen vor dem Dahinscheiden bewahrt, sondern dieser Zustand beliebig aufrecht erhalten werden kann.
    Das Spiel gibt in dieser Frage, wie ich finde, nicht genug her, als dass man diesen Sachverhalt wirklich nachvollziehen könnte. Ich fand es schon etwas dämlich, dass man Seymour viel Mal töten musste, bevor man ihn endlich aus der Welt verbannen konnte. Vor allem, da er nach dem zweiten und dritten Mal schon ziemlich verraucht schien.

  15. #15
    Vegnagun erinnert mich an die "Anthrax" aus dem Manga Bastard. Ebenfalls so eine Superwaffe, aber hier ging der Schuss nach hinten los und die Waffe wurde zu einer Art Lebewesen und hat erstmal 3/4 der Menschheit ausgelöscht.

  16. #16
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    。。。ロボットで世界を征服するぜ!!! >:]

  17. #17
    Uhh...
    Ich hab gerade das Novel Final Fantasy X-2.5 ~Price of Eternity~ und das Audio-Drama Final Fantasy X -Will- gelesen...



    Kann mir jemand bitte helfen, die Sachen wieder aus meinem Gedächtnis zu löschen, oder mir die Augen ausstechen?
    Oder wenigstens mir versichern, dass SE niemals eine richtige Fortsetzung mit diesen Novels machen wird? Bitte...

    An alle, die es vorhaben, die beiden Novels zu lesen:
    LASST ES! Ihr werdet nie wieder glücklich sein!

    @Flying Sheep: Das kenne ich. Gib nicht auf! Die Rekordzeit kriegst du dann, wenn du es am wenigsten erwartest. ^^
    Geändert von Rangrith (02.05.2014 um 13:36 Uhr)

  18. #18

    Badass Freakin' Administrator
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    Ich habe es auch gehasst!
    Du darfst nur nicht den Fehler machen und mitzählen. Ich hatte mich in aller Ruhe hingesetzt, Glück zu Beginn gehabt und dann einfach so viel es ging an Ballons eingesammelt (und kein Vogel hat mich erwischt). Nach nicht mal 5 Minuten hatte ich dann die Rekordzeit geknackt.^^

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  19. #19
    @Rangrith: Wenn ein X-3 kommt, wird es auf der Novel/dem Audiodrama aufbauen. Offiziell von SE bestätigt. Und auch wenn SE später sagte: "Ein X-3 ist nicht geplant" ...
    Wir erinnern uns alle, was SE ein paar Wochen nach dem Release zu XIII sagte? "Niemand hat die Absicht ein Final Fantasy XIII-2 zu machen." Von daher gehen wir mal davon aus dass
    das nicht "nicht geplant" schon stimmt ...denn es ist schon in Arbeit. Vermutlich.

  20. #20
    Hab das Spiel neu angefangen und habe dieses Mal das Standard Sphärobrett genommen.
    Kann es sein, dass die Entwicklung damit wesentlich langsamer ist? Ich bin gerade bei der geweihten Brücke und habe massive Probleme mit Seymor, die ich mit dem Profi-Brett nicht hatte. ich hab den einfach mit Tidus und Auron ganz einfach geplättet. Lulu scheint mit dem Standard-Brett mehr HP zu bekommen als mit dem Profi-Sphärobrett. Bis zur Stillen Ebene hatte Lulu mit dem Profi-Brett unter 2000, während sie jetzt mit dem Standardbrett schon 2000 hat.
    Auron und besonders Tidus scheinen weniger Angriffsstärke zu bekommen, was man besonders an den Schaden unter 1000 merkt. (Bei Auron liegt er bei etwa 1500 im Moment).
    Kimahris Entwicklung war schon immer so eine Sache, weil man sich einen Weg aussuchen konnte. Mit dem Profiding war er jedenfalls um einiges schwächer und hatte nie wirklich verheerenden Schaden angerichtet, kann mit dem Standardbrett aber locker mit Auron und Wakka mithalten, was Angriffsschaden angeht. Ich versteh allerdings nicht, warum ich so Probleme mit Seymor hab. Ich hab mitm Profibrett keine Bestia verwendet und habe das auch nicht vor. Der Geschicklichkeitswert scheint ausschlaggebend zu sein, der recht niedrig zu sein scheint.
    Geändert von Raildex (04.05.2014 um 09:15 Uhr)

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