Ja, die Biologen verwenden eine Art von Taxonomie. Der Begriff beschreibt aber generell nur, dass es bestimmte Relationen geben kann, und nicht muss. Da gibt es kurzum noch viel mehr. Aber, darum soll es uns ja nicht gehen.Zitat
Ich bin gar nicht so weit gegagnen, zu behaupten, dass wir allesamt komplett unterschiedliche Denkmuster haben. Die Frage ist aber, woher die Denkmuster kommen: Ich habe jediglich impliziert, dass wir einige davon scheinbar von Haus aus beherrschen, während wir Andere erst -- zum Beispiel als grundlegende Kulturtechnik -- lernen müssen.
Zum Beispiel wird für das Lesen ein Bereich im Hirn beansprucht, der ursprünglich für das Färtenlesen entwickelt wurde. Es gibt einige Hinweise, dass dieser Bereich sich über Generationen erst entwickelt hat, und durch das Lesen noch einmal etwas ausgeprägter wurde. Schon alleine die Tatsache, dass ein derartiger Bereich existiert, legt doch nahe, dass wir gewisse grundliegende Muster haben.
Meine Idee war es eher anzudeutet, dass Grenzen existieren. Man kann diese natürlich bis zu einem gewissen Grad ausweiten. Einstein hat es gemacht, Gödels hat es gemacht, und ein paar wenige machen es auch gerade. Aber, mal ehrlich: Die explorativen Möglichkeitens sind für die meisten Leute stärker beschränkt, als für Andere.
Ein großer Teil deines Textes drehte sich darum, dass Menschen sich nicht bewusst sind, was ""vor dem Gedanken"" kommt. (gekürzt.) Du hast damit eine klare Trennung impliziert.Zitat
Dabei hast du aber zwei Dinge -- die man meiner Meinung nach trennen sollte -- gemischt: Einerseits von dem Teil des Körpers, der für die Gedanken aktiv zuständig ist, und dann diverse Aktoren, die diesen Teil beeinflussen. Diese Trennung ist bei den biologischen Agenten, die wir betrachten, natürlich nicht diskret, da es gewisse Rückkopplungseffekte gibt. (Hirn steuert Drüse, Drüse kippt Hormone aus, Hirn wird von Hormonen beeinflusst.)
Kurzum: Wenn du davon schreibst, wie das Hirn funktioniert, möchte ich das einfach von weiteren Einflüssen, getrennt wissen. Zumindest sehe ich keinen Grund, warum man diese Teile nicht komplett von einander trennen könnte, auch wenn es bei uns nicht so funktioniert.
Zitat
Da reden wir auch etwas von einander vorbei. Der Absatz bezog sich noch auf das impliziete Wissen, welches wir innerhalb unserer Denkschritte verwenden. Durch neue Denkschritte können wir selbstverständlich neues implizites Wissen aufnehmen.
Wenn du z.B. das Glück hättest, jahrelang als Gärtner zu arbeiten, würdest du einerseits von deinen Lehrmeistern gewisse Vorgehensweisen übernehmen, die bereits implizites Wissen enthalten, und auch wieder duch Erfolgserlebnisse mit gewissen Methoden neues aneignen.
Das erinnert mich gerade daran, dass Gebäude rassistisch sein können. :3
Wenn wir gegeneinander Strippoker spielen würden, würden wir beide, in dem wir rational handeln, nicht unbedingt am selben Strang ziehen müssen.Zitat
Oder: Unterbewusst maximieren wir wahrscheinlich nicht unbedingt die selben Kriterien mit unserem Handeln, wie bewusst.
Ich weis nicht, ob Rationalität hier ein guter Indikator ist.
Essen wird nicht um sonst als Sex des Alters bezeichnet. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Gutes Essen gehört zu den wunderschönsten Dingen, die man erleben kann: Es werden schlichtweg sehr viele Sinne gefordert, um eine gute Speise wahr zu nehmen.Zitat
Insofern man das Glück hatte, eine lange Zeit von den richtigen Menschen bekocht zu werden, und in den richtigen Momenten das Richtige zu essen, verbindet man noch dazu etwas mit jedem Gericht. Essen bedeutet also nicht nur den Genuss am Moment, sondern auch den Genuss aus dem bereits gewesenen zu schöpfen.
Ich weis zu jedem wichtigen Moment in meinem Leben, was ich gegessen habe.
Man kann es drehen und wenden wie man will: Essen gehört zu den persönlichsten und sinnlichsten Sachen, die man mit Anderen teilen kann.
Oder: Essen ist Freude. Es ist doch nett, Freude mit Anderen zu teilen. Oder, freust du in ein Sackerl hinein, und lässt es nachher zerplatzen, wenn gerade keiner in der Nähe ist?^^
Mach was du glaubst, und ich mach was ich glaube. Insofer wir irgendwann glauben, dass wir uns gegenseitig die Haare ausreißen müssen, können wir uns noch immer etwas überlegen.Zitat
Bist du dir sicher? Immerhin ist der Hut das Einzige, was mich neben meinen Haaren, davon trennt eine Glatze zu haben. *KratztZitat
Du weist, dass "Wiener" für mich kein Kompliment ist, oder?^^
Du wirst Matt Smith lieben. ^^
Btw wusste ich, dass du den Doctor mögen wirst. Jeder mag den Doctor. Sogar der Master mochte mal den Doctor. Dann ist er böse geworden. :/