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Thema: Die 42 besten Bücher aller Zeiten!

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  1. #1
    Zitat Zitat von Luthandorius Beitrag anzeigen
    Gelesen haben wir in 11: Der Vorleser(Bernhard Schlink - auch so ein Schrott), Maria Magdalena(Friedrich Hebbel - keine Erinnerung mehr), Das Amulett(Conrad Ferdinand Meyer - war glaub, so weit ich mich noch erinnern kann okay, da auch historisch angehaucht und dadurch etwas interessant).

    Danach in 12 und 13: Die Verwandlung(Kafka), Frau Jenny Treibel(Fontane - das hat mir mit auch am besten gefallen, so ziemlich "normal" und angenehm zu lesen, vom Stil - wir durften uns auch Sacen raussuchen fürs mündliche Abitur(ja, habe da nur mündliche Prüfung drin gemacht, schriftlicher Krams war Mathezeug) und da hab ich das gewählt, unter anderem), Maria Stuart(Schiller - fand ich auch okay und interessant, auch wenns anstrengender zu lesen war - diese Dramen, die eher dafür gedacht sind, als Theaterstück aufgeführt zu werden, mag ich sowieso eher weniger), Der Kontrabaß(Patrick Süskind - keine Erinnerung mehr, war glaub nicht soo spannend), Der Besuch der alten Dame(Dürrenmatt - war auch ganz nett und teils amüsant).
    Man sieht, Du hast einen anderen Geschmack.

    Fontane fand ich zum Beispiel total schrecklich. Wir haben Effi Briest und Irrungen, Wirrungen gelesen und ich musste mich da echt durchquaelen. Die Verwandlung und den Vorleser fand ich hingegen super. Ist halt ein ganz anderer Typ von Buch. Fontane ist buegerliche Romantik / Biedermeier, was ich extrem grausam finde. Steht total kontraer zum kafka'esquen Surrealismus ... ebenso Schlafes Bruder, was ich auch gut fand. Mit klassischer Romantik kann ich hingegen ueberhaupt nichts anfangen.
    Ich liebe zum Beispiel Faust, aber ich hasse Werther. Andere Leute halten Werther fuer Goethes bestes Werk, finden Faust aber bestenfalls ertraeglich. Ich fand auch Iphigenie ziemlich cool, wobei ich da aber glaube ich in unserer Klasse damals der einzige war.

    Ist doch gut, dass verschiedene Geschmaecker existieren. ^^

    Jules Verne ist uebrigens wirklich interessant. Die Reise zum Mittelpunkt der Erde und In 80 Tagen um die Welt fand ich geil (letzteres hab ich damals gelesen, weil ich den Willy-Fog-Cartoon als Kind so geliebt habe, der ja darauf basiert). Lohnt sich eventuell mal reinzuschauen. Vielleicht gefaellt es Dir.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Warum heißt der Thread nicht "Meine Lieblingsbücher"?
    Ja, darauf läuft es wohl in der Praxis hinaus.
    Wobei ich schon sagen muss, dass ich da einen recht deutlichen Unterschied sehe. Die Blechtrommel würde ich niemals als eins meiner Lieblingsbücher bezeichnen - ich fands stinklangweilig - aber ich sehe die Qualität und Bedeutung, die darin liegt. Dasselbe gilt für so einige andere Bücher. Dann gibt es auch Geschichten, die ich absolut genial und völlig lesenswert finde, wo ich aber verstehe, dass sie in einer solchen Liste nichts verloren haben, aus welchen Gründen auch immer (etwa Siddartha von Hesse, das sehr speziell ist, oder so einige speziellere Lohnautoren-Fantasy-Bücher, die schon vom Genre her nicht jedermann ansprechen).

    Ich füge mal noch
    Der Steppenwolf von Hermann Hesse
    Traumnovelle von Arthur Schnitzler
    Brave New World von Aldous Huxley
    zu den schon genannten hinzu.
    Das sind so die drei, die ich auf jeden Fall auf einer solchen Liste sehen wollen würde.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Dann noch ein Teil hier rumliegen, von dem ich nicht mehr weiß, ob das Religion oder Deutsch war oder sonstwo gelesen wurde. War auf jeden Fall in der Schule und war totaler Mist, so wie auch der Film, den wir dazu guckten. Meine, der Lehrer war auch nicht sonderlich Fan davon. Kann sein, dass das auch in Deutsch kam und etwas neuzeitlicher chrottigeres gelesen werden musste, neben den klassischeren Sachen. Es handelte sich um... Schlafes Bruder(Robert Schneider). Okay, jetzt wo ich mir so das Zeug anguckt, was ich hier nich so rumliegen habe(schon 7-8 Jahre her aber ich habe immer noch alle Sachen aufgehoben), muss ich doch sagen, dass Schlafes Bruder mir dann doch noch weniger gefallen hat, als Kafka. Hatte nur zum Anfang des Postes ganz vergessen, dass dieses Werk überhaupt existiert und es daher nicht mit einbezogen gehabt.

    Schlafes Bruder mag zwar inhaltlich nicht überwältigend sein, aber es ist toll geschrieben. Neben Faust meine Lieblingslektüre im Deutschunterricht in der Oberstufe, und dabei stand es nichtmal auf dem Lehrplan.

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