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Thema: Die 42 besten Bücher aller Zeiten!

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  1. #1
    Warum heißt der Thread nicht "Meine Lieblingsbücher"?

    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Franz Kafka: Die Verwandlung (1915 veröffentlicht)
    Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.
    Und mehr gibt es als Zusammenfassung nicht zu sagen. Die Verwandlung ist eines der Werke Kafkas, in denen das absurde Moment bereits ganz am Anfang gewahrend eintritt. Die Verwandlung ist nicht ohne Grund das nahezu bekannteste Werk Kafkas; als eine der wenigen längeren fertiggestellten Erzählungen ist hier der surreale Charakter von Beginn bis Ende am spürbarsten.
    Und warum finden alle immer Kafka so toll? Ich find seinen Stil total schlecht - zumindest hat mir die Verwandlung überhaut nicht gefallen. Das war aber auch das einzige, was wir von ihm gelesen haben, in der Oberstufe. Vielleicht liegts daran, dass ich dieses komische Monster, in dass sich der Hauptcharakter verwandelte auch nicht so toll fand und trotz aller Interpretationen die man da anstellen können mag, sowas nicht sonderlich interessant fand. Mehr Handlung ist mir da lieber. Die andern Werke, die bei mir in der Oberstufe gelesen wurden fand ich da weit besser. War aber auch nur Grundkurs.

    Gelesen haben wir in 11: Der Vorleser(Bernhard Schlink - auch so ein Schrott), Maria Magdalena(Friedrich Hebbel - keine Erinnerung mehr), Das Amulett(Conrad Ferdinand Meyer - war glaub, so weit ich mich noch erinnern kann okay, da auch historisch angehaucht und dadurch etwas interessant).

    Danach in 12 und 13: Die Verwandlung(Kafka), Frau Jenny Treibel(Fontane - das hat mir mit auch am besten gefallen, so ziemlich "normal" und angenehm zu lesen, vom Stil - wir durften uns auch Sacen raussuchen fürs mündliche Abitur(ja, habe da nur mündliche Prüfung drin gemacht, schriftlicher Krams war Mathezeug) und da hab ich das gewählt, unter anderem), Maria Stuart(Schiller - fand ich auch okay und interessant, auch wenns anstrengender zu lesen war - diese Dramen, die eher dafür gedacht sind, als Theaterstück aufgeführt zu werden, mag ich sowieso eher weniger), Der Kontrabaß(Patrick Süskind - keine Erinnerung mehr, war glaub nicht soo spannend), Der Besuch der alten Dame(Dürrenmatt - war auch ganz nett und teils amüsant).

    Dann noch ein Teil hier rumliegen, von dem ich nicht mehr weiß, ob das Religion oder Deutsch war oder sonstwo gelesen wurde. War auf jeden Fall in der Schule und war totaler Mist, so wie auch der Film, den wir dazu guckten. Meine, der Lehrer war auch nicht sonderlich Fan davon. Kann sein, dass das auch in Deutsch kam und etwas neuzeitlicher chrottigeres gelesen werden musste, neben den klassischeren Sachen. Es handelte sich um... Schlafes Bruder(Robert Schneider). Okay, jetzt wo ich mir so das Zeug anguckt, was ich hier nich so rumliegen habe(schon 7-8 Jahre her aber ich habe immer noch alle Sachen aufgehoben), muss ich doch sagen, dass Schlafes Bruder mir dann doch noch weniger gefallen hat, als Kafka. Hatte nur zum Anfang des Postes ganz vergessen, dass dieses Werk überhaupt existiert und es daher nicht mit einbezogen gehabt.


    Privat in meiner Freizeit momentan lese ich kaum freiwillig. Wenn ich dann mal dazu komme, dann meist nur 20-30 Seiten am Tag. Das dann mal über 2-3 Wochen und dann mal ein halbes Jahr gar nichts, bis es weitergeht. 200-seitige kleine Bücher in 1-2 Stunden am Stück zu lesen, schaffe ich nicht, da ich meist auch für 20-40 Seiten schon eine Stunde brauche und das langsam verarbeite. Da hocke ich dann bei der Aufteilung schon mal ein Jahr an einem 500-Seiten-Roman.

    Hier bevorzugt dann Fantasy. Herr der Ringe würde ich natürlich schon empfehlen(habe ich auch gelesen - den Hobbit auch... viel mehr dann aber auch von Tolkien nicht). Gilt da ja glaube ich als großes Werk, an dem viele sich orientierten. Keine Ahnung ob und was sonst so an brauchbarer Fantasy vor ihm kam. Jules Verne habe ich gehört soll für Science-Fiction gut sein bzw. laut Wikipedia steht dort "Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur." - gelesen habe ich aber nix von ihn. Wohl aber schon genügend Filmadaptionen von Werken von ihm gesehen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Luthandorius Beitrag anzeigen
    Gelesen haben wir in 11: Der Vorleser(Bernhard Schlink - auch so ein Schrott), Maria Magdalena(Friedrich Hebbel - keine Erinnerung mehr), Das Amulett(Conrad Ferdinand Meyer - war glaub, so weit ich mich noch erinnern kann okay, da auch historisch angehaucht und dadurch etwas interessant).

    Danach in 12 und 13: Die Verwandlung(Kafka), Frau Jenny Treibel(Fontane - das hat mir mit auch am besten gefallen, so ziemlich "normal" und angenehm zu lesen, vom Stil - wir durften uns auch Sacen raussuchen fürs mündliche Abitur(ja, habe da nur mündliche Prüfung drin gemacht, schriftlicher Krams war Mathezeug) und da hab ich das gewählt, unter anderem), Maria Stuart(Schiller - fand ich auch okay und interessant, auch wenns anstrengender zu lesen war - diese Dramen, die eher dafür gedacht sind, als Theaterstück aufgeführt zu werden, mag ich sowieso eher weniger), Der Kontrabaß(Patrick Süskind - keine Erinnerung mehr, war glaub nicht soo spannend), Der Besuch der alten Dame(Dürrenmatt - war auch ganz nett und teils amüsant).
    Man sieht, Du hast einen anderen Geschmack.

    Fontane fand ich zum Beispiel total schrecklich. Wir haben Effi Briest und Irrungen, Wirrungen gelesen und ich musste mich da echt durchquaelen. Die Verwandlung und den Vorleser fand ich hingegen super. Ist halt ein ganz anderer Typ von Buch. Fontane ist buegerliche Romantik / Biedermeier, was ich extrem grausam finde. Steht total kontraer zum kafka'esquen Surrealismus ... ebenso Schlafes Bruder, was ich auch gut fand. Mit klassischer Romantik kann ich hingegen ueberhaupt nichts anfangen.
    Ich liebe zum Beispiel Faust, aber ich hasse Werther. Andere Leute halten Werther fuer Goethes bestes Werk, finden Faust aber bestenfalls ertraeglich. Ich fand auch Iphigenie ziemlich cool, wobei ich da aber glaube ich in unserer Klasse damals der einzige war.

    Ist doch gut, dass verschiedene Geschmaecker existieren. ^^

    Jules Verne ist uebrigens wirklich interessant. Die Reise zum Mittelpunkt der Erde und In 80 Tagen um die Welt fand ich geil (letzteres hab ich damals gelesen, weil ich den Willy-Fog-Cartoon als Kind so geliebt habe, der ja darauf basiert). Lohnt sich eventuell mal reinzuschauen. Vielleicht gefaellt es Dir.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Warum heißt der Thread nicht "Meine Lieblingsbücher"?
    Ja, darauf läuft es wohl in der Praxis hinaus.
    Wobei ich schon sagen muss, dass ich da einen recht deutlichen Unterschied sehe. Die Blechtrommel würde ich niemals als eins meiner Lieblingsbücher bezeichnen - ich fands stinklangweilig - aber ich sehe die Qualität und Bedeutung, die darin liegt. Dasselbe gilt für so einige andere Bücher. Dann gibt es auch Geschichten, die ich absolut genial und völlig lesenswert finde, wo ich aber verstehe, dass sie in einer solchen Liste nichts verloren haben, aus welchen Gründen auch immer (etwa Siddartha von Hesse, das sehr speziell ist, oder so einige speziellere Lohnautoren-Fantasy-Bücher, die schon vom Genre her nicht jedermann ansprechen).

    Ich füge mal noch
    Der Steppenwolf von Hermann Hesse
    Traumnovelle von Arthur Schnitzler
    Brave New World von Aldous Huxley
    zu den schon genannten hinzu.
    Das sind so die drei, die ich auf jeden Fall auf einer solchen Liste sehen wollen würde.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Dann noch ein Teil hier rumliegen, von dem ich nicht mehr weiß, ob das Religion oder Deutsch war oder sonstwo gelesen wurde. War auf jeden Fall in der Schule und war totaler Mist, so wie auch der Film, den wir dazu guckten. Meine, der Lehrer war auch nicht sonderlich Fan davon. Kann sein, dass das auch in Deutsch kam und etwas neuzeitlicher chrottigeres gelesen werden musste, neben den klassischeren Sachen. Es handelte sich um... Schlafes Bruder(Robert Schneider). Okay, jetzt wo ich mir so das Zeug anguckt, was ich hier nich so rumliegen habe(schon 7-8 Jahre her aber ich habe immer noch alle Sachen aufgehoben), muss ich doch sagen, dass Schlafes Bruder mir dann doch noch weniger gefallen hat, als Kafka. Hatte nur zum Anfang des Postes ganz vergessen, dass dieses Werk überhaupt existiert und es daher nicht mit einbezogen gehabt.

    Schlafes Bruder mag zwar inhaltlich nicht überwältigend sein, aber es ist toll geschrieben. Neben Faust meine Lieblingslektüre im Deutschunterricht in der Oberstufe, und dabei stand es nichtmal auf dem Lehrplan.

  5. #5
    Zitat Zitat von Luthandorius Beitrag anzeigen
    Und warum finden alle immer Kafka so toll? Ich find seinen Stil total schlecht - zumindest hat mir die Verwandlung überhaut nicht gefallen. Das war aber auch das einzige, was wir von ihm gelesen haben, in der Oberstufe. Vielleicht liegts daran, dass ich dieses komische Monster, in dass sich der Hauptcharakter verwandelte auch nicht so toll fand und trotz aller Interpretationen die man da anstellen können mag, sowas nicht sonderlich interessant fand. Mehr Handlung ist mir da lieber. Die andern Werke, die bei mir in der Oberstufe gelesen wurden fand ich da weit besser. War aber auch nur Grundkurs.
    Ist ne Geschmackssache, wie bei allem. Genauso gut kannste fragen, was Leute an Erdbeereis finden. Was Kafka literarisch macht ist allerdings ziemlich spannend und er wird zurecht als einer der größten Surrealisten (wenn man diese Einordnung überhaupt anlegen will) gefeiert. Ob einem das gefällt, muss aber jeder selber wissen. Ich find Goethe doof.

  6. #6

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Fontane ist buegerliche Romantik / Biedermeier, was ich extrem grausam finde. Steht total kontraer zum kafka'esquen Surrealismus ... ebenso Schlafes Bruder, was ich auch gut fand. Mit klassischer Romantik kann ich hingegen ueberhaupt nichts anfangen.
    Wohl eher bürgerlicher Realismus.

    Ich füge dann einfach noch von Lessing "Nathan der Weise" hinzu, weil es meiner Meinung nach sehr gut die Nutzlosigkeit von Religionskonflikten aufzeigt und deutlich zu mehr Toleranz aufruft. Eine Botschaft, die sich auch heute noch so mancher mal zu Herzen nehmen könnte.

  7. #7
    Zitat Zitat
    1984, Animal Farm, Emilia Galotti, Le Petit Prince, Der blonde Eckbert, Brave New World, Nathan der Weise
    Word.

    Ich möchte noch hinzufügen:
    Kafka - Der Prozess
    Frisch - Homo Faber
    Fynn - Mister God, This Is Anna

    Mit Goethe konnte ich noch nie viel anfangen. Außer, dass ich es beeindruckend fand, dass der Mann Bücher über Bücher füllen konnte und sich dabei noch an Versmaße und Metrik halten konnte ist nicht viel hängengeblieben.

    Bei mir gibt es definitiv eine Diskrepanz zwischen Lieblingsbüchern und "besten" Büchern, obwohl sich das auch überschneidet.

  8. #8
    so viele asiatische bücher und ich bin ein fan von murakami. aber warum keine Harry Potter xD

  9. #9
    Harry Potter ist offensichtlich nicht gut genug für dieses Elite-Forum
    Auf meiner Liste steht es auch nicht. Ab und zu lese ich es auf Englisch, aber nur, weil ich gerade kein anderes Buch auf Englisch habe, bis auf A Game of Thrones, welches mich nicht fesselt und mein Vokabular überfordert. Da les ich lieber was Triviales wie Potter.

    Ich schreibe mal nichts weiter zu den Büchern, habe sie aber gruppiert.

    Zum lesen, pausieren, nachdenken und weiterlesen, erneut pausieren, weiterdenken. Und so weiter.

    Der Alchimist (von Paulo Coelho ) (und weitere, wenn nicht sämtliche Bücher von gleichem Autor)

    Für mich sehr inspirierende Geschichten. Perfekte Welt, perfekte Menschen - Für mich vermitteln die Bücher ein "Pro Individualität", welches ich sehr schätze. Davon hätt ich gern mehr!

    Gelöscht (von Marco Kunst )
    Pretty/Special/Ugly (von Scott Westerfeld )
    The Giver (Der Hüter der Erinnerungen) (von Lois Lowry )

    Abschalten, durchlesen. Geschichten, die ich gern gelesen habe, aber mir inhaltlich nicht so viel bedeuten wie die obigen.

    Fear and Loathing in Las Vegas (von Hunter S. Thompson ) (Während man das liest, empfiehlt es sich allerdings, auf irgendeine Art berauscht/dicht/high zu sein. Macht mehr Spaß, und man blickt einfach mehr, was abgeht. )
    Fight Club (von Chuck Palahniuk )
    Blind (von Joe Hill )

    Geändert von Wencke (28.03.2012 um 08:45 Uhr)

  10. #10
    Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque ... Klassiker.
    Es von Stephen King ... Sein bestes Buch. Einfach nur genial.
    Der Talisman von Stephen King und Peter Straub ... Bisher dreimal gelesen. Grossartig.
    An den Himmel geschrieben von James Aldridge ... Bester Roman über den 2. Weltkrieg, den ich je gelesen habe, auch wenn sich der Plot um eine Fliegerstaffel dreht. Dreimal gelesen bisher.
    Gewebte Welt von Clive Barker ... Als klassischen Horror kann man das nicht bezeichnen. Umfangreiche, poetische Geschichte mit unglaublich fantasievollem Schreibstil.

  11. #11

    DieHeiligeSandale Gast
    Was für eine schwierige Frage! "Aller Zeiten" ist so eine epische Formulierung.
    42 krieg ich nicht zusammen, aber mir fallen auf jeden Fall einige ein, die ich wiederlesen und weiterempfehlen würde.
    Subjektives Thema - Subjektive Auswahl. Bei mir finden sich vermutlich nur sehr wenige allgemein anerkannte Klassiker

    Theaterbücher
    Peter Zadek - Das wilde Ufer
    Peter Zadek - My Way
    Peter Zadek - Die heißen Jahre
    Peter Zadek - Die Wanderjahre
    (Zadeks vier Theaterbücher. Aufschlussreich und unterhaltsam, für jede_n empfehlenswert, für Theaterschaffende fast ein Muss.)
    Erwin Piscator - Das politische Theater (Vor allem als Dokument einer spannenden, aufgeheizten Zeit sehr interessant. Selbst wenn man, wie ich, mit Piscators Vorstellungen von Theater an sich nicht viel anfangen kann.)
    Michael Shurtleff - Erfolgreich Vorsprechen (Anekdotenreich, unterhaltsam, praxisorientiert und verdammt nützlich. Da steht eigentlich schon fast alles drin, was ein_e Schauspieler_in wissen muss. Brilliantes Standartwerk, definitiv eines der besten Bücher zu dem Thema.)

    Kinderbücher
    (Ich mag keine "Erwachsenenfantasy". Langweilt mich, genau wie ernsthafte Science Fiction. Zu viele uninteressante, technische Details zu irgendwelchen merkwürdigen Welten. Aber ich mag phantasievolle Geschichten. Die eindrucksvollsten die ich kenne, kenne ich seit vielen, vielen, vielen Jahren ... )
    James Matthew Barrie - Peter Pan (Lieblingsbuch aller Zeiten und der Welt! Unerreichbar! Unerreicht! Poetisch, witzig, spannend, phantasievoll, anrührend - Großartig! Das definitiv beste Buch aller Zeiten!)
    Michael Ende - Momo (Meiner Meinung nach Endes bestes Buch.)
    Maurice Sendak - Wo die wilden Kerle wohnen (Das schönste aller Bilderbücher)
    Rudyard Kipling - Das Dschungelbuch (Die Mowgli-Geschichte ist natürlich auch super, aber mein Lieblingsteil in dieser schönen Geschichtensammlung ist die Geschichte von "Rikki-Tikki-Tavi", dem Schlangen tötenden Mungo. Ich hasse Schlangen.)
    J. R. R. Tolkien - Der Hobbit (Ich kann mit dem Herrn der Ringe nichts anfangen, aber der Hobbit ist schön! )
    Kenneth Grahame - Der Wind in den Weiden (Eines der besten Kinderbücher aller Zeiten, auch wenn Fabeln normalerweise nicht mein Fall sind.)

    Theaterstücke
    (Sind ja erstmal auch Bücher, nicht wahr?)
    Tankred Dorst - Merlin oder das wüste Land (Unglaublich beeindruckend zu lesen. Ich habe mir noch keine Inszenierung angesehen - Kann mir nicht vorstellen, wie all das, was das Buch zu bieten hat, auf die Bühne bringen soll)
    William Shakespeare - Titus Andronicus (Das Stiefkind, das Shakespeareliebhaber normalerweise hassen. Ein tiefschwarzes, böses Stück, das viel zu selten aufgeführt wird.)
    Christopher Marlowe - Der Jude von Malta (Einer der vielen genialen Zeitgenossen Shakespeares und sein antisemitisches Drecksstück. Sehr unterhaltsam, und irgendwie gar nicht sooo antisemitisch, wenn man zwei mal hin guckt. Vor allem in der Übersetzung von Erich Fried eine Freude zu lesen)
    Bertolt Brecht - Baal (Von diesem Stück gibt es wahnsinnig viele Versionen, es wirkt nie so recht fertig. Vielleicht auch deshalb mein Liebling von Brecht, der mich sonst oft schnell langweilt.)
    Jean Paul Sartre - Die schmutzigen Hände (Schönes, melodramatisches und am Ende fast kitschiges Drama von Sartre.)
    Frank Wedekind - Frühlings Erwachen (Brisanter Klassiker, der dringend mal wirklich modern, und nicht immer nur oberflächlich anmodernisiert, auf die Bühne gehört. Wirkt vielleicht auf den ersten Blick veraltet, ist aber hochaktuell.)

    Die letzten zwei
    (Passten in keine andere Kategorie)
    Ljubko Deresch - Kult (Eines meiner Lieblingsbücher. Die beste mir bekannte Verarbeitung der Lovecraft'schen Mythologie. Pop, Drogen, morbide Gewalt und psychedelische Horrortrips in Internatssetting. Toll!)
    Jonathan Safran Foer - Extrem laut und unglaublich nah (Egal wie viel Schlechtes man über den Film, den ich nicht gesehen habe, hört - Dieses Buch ist und bleibt großartig, wunderschön und bewegend.)

  12. #12
    Ryu Murakami - Coin Locker Babies
    Ryu Murakami - In der Misosuppe
    Haruki Murakami - Norwegian Wood
    Haruki Murakami - The Wind-Up Bird Chrincle
    Haruki Murakami - Gefährliche Gebliebte
    Haruki Murakami - Blind Willow, Sleeping Woman
    Martin Cruz-Smith - Gorki-Park
    Stephen King - ES
    Goethe - Die Leiden des Jungen Werther
    Goethe - Faust 1&2
    Kafka - Die Verwandlung/ bzw. hier besitzte ich alle Werke als pdf und irgendwie habe ich keine Lust jetzt alles Kurzgeschichten aufzuzählen die mir gefallen habenE. T. A. Hoffmann - der Sandmann usw.
    Jules Verne - 20.000 Meilen unter dem Meer
    Friedrich Nietzsche - Also sprach Zarathustra
    Freud - Die Traumdeutung

    Soweit so gut, wie man sehen kann nichts besonderes, aber die Bücher haben mir am meisten gefallen. Vorallem Haruki Murakamis The Wind-Up Bird Chronicle.

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