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Thema: Die 42 besten Bücher aller Zeiten!

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  1. #1
    Zitat Zitat von drunken monkey Beitrag anzeigen
    Findest du echt, das ist Horror? o_O Ich weiß nicht, King empfand ich immer als ziemlich guten Autor von Abenteuerromanen, aber von allem, das ich von ihm gelesen habe, war Thinner das einzige, was ich auch nur annähernd als Horror zählen würde. Und bisher haben mir da eigentlich auch alle zugestimmt, mit denen ich mich darüber unterhalten habe. (Was ich, weil's mich echt wundert, öfters tue.) Habe (/hatte) daher keine Ahnung, warum er als Horror-Autor angesehen wird. ^^""
    (Aber gut, ich weiß nicht, inwieweit in diesem Thread Diskussionen/OT erwünscht sind/ist, also sollten wir das bei einer längeren Diskussion wohl verlagern.)
    Kommt glaub ich stark auf die eigene Definition von Horror an. Ich stimme zu, dass das meiste von King kein klassischer Horror ist, sondern eher Abenteuer/Mystery, aber gerade The Shining ist da eine Ausnahme. Es ist sicher kein Horror mit Zombies und Monstern, in der klassischen Form, aber ich wuerde es unter Psycho-Horror einsortieren, und gerade da ist King mMn. echt gut.

  2. #2
    Shining würde ich jetzt als "klassischen" Horror bezeichne, so hat es z.B. ein klares "Böses", auch wenn es nicht körperlich ist. Wenn man nach Psycho-Horro sucht, wird man bei Koontz zudem besser bedient. Oder bei Bachmann .

  3. #3
    Naja, ich habe da wohl einfach eine zu enge Definition, für mich ist's erst „richtiger“ Horror, wenn ich mich grusle/fürchte. Wüsste jetzt aber auch nicht, wie man's groß anders definieren kann – und wie gesagt, bisher waren eigentlich alle meiner Meinung.
    Naja, egal. 42 Bücher und so, los!

  4. #4
    Frau Jenny Treibel xD

  5. #5
    Ich möchte auch ein paar hinzufügen, wenn ich darf...

    Catcher in the Rye von J.D. Salinger - bis heute für mich eines der besten Coming-of-Age-Bücher aller Zeiten
    Snow Crash von Neal Stevenson - hatte extremen Einfluss auf mich und ist eines der ersten Bücher seit Jahren gewesen, über das ich klänger nachgedacht habe und von dem sagen kann, dass es mich inspiriert hat
    Red Harvest von Dashiel Hammett - mit Abstand eines der slicksten, coolsten Bücher die ich je gelesen habe. Ein Hardboiled-Roman der schönsten Sorte. Wunderbar ist auch, dass der Film "Yojimbo, der Leibwächter"/"Für eine Handvoll Dollar"/"Last Man Standing" einige Parallelen aufweist zum Buch (obwohl sie alle eigentlich auf einer anderen Novelle von Hammett basieren).
    St. Pauli Nacht von Frank Göhre - Nochmal Hardboiled, diesmal verlegt nach Hamburg. Neben dem unglaublich gutem, dreckigen Schreibsteil (den ich für meine Scheiße ziemlich arg als Inspiration benutzt habe) überzeugt hier auch der herrlich Übergang von schwarzem Humor, Mord und Totschlag, Sex und einer Szene, in der ein Hund einem Mann sein bestes Stück abbeißt. Ja, es ist so ein Buch.
    Die "Neuromancer"-Trilogie von William Gibson - atmosphärisch dicht und erschreckend nahe an der heutigen Realität geschriebenes Stück Cyberpunk-Literatur
    Die Tribute von Panem von Suzanne Collins. Harter Tobak für Jugendliteratur. Toll geschrieben, brutal, düster und ein bisschen romantisch wirds zwischendrin auch. Aber ich find jedes Stück Kunst gut, in dem sich Kidner gegenseitig ummähen müssen "Herr der Fliegen", "Battle Royale"... Mehr fallen mir grade nicht ein Naja, und halt "Hunger Games"

    Mehr fallen mir leider nicht ein gerade, sorry. Zumindest keine, die mich echt großartig tangiert haben wie die hiergenannten.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (18.10.2011 um 06:48 Uhr)

  6. #6
    Die Reihenfolge ist zufällig:


    Janne Teller: "Intet" (Nichts -- was im Leben wichtig ist) (veröffentlicht 2000)
    13 von 13 ist 13.
    "Nichts bedeutet irgendetwas. Das weiß ich schon lange. Deshalb lohnt es sich auch nicht, irgendet-was zu tun." Als Pierre Anton eines Tages mit diesen Worten mitten in der Klasse aufsteht und das Zimmer verlässt, um fortan in einem Pflaumenbaum sitzend die Nichtigkeit von allem zu predigen, beschließen die Siebtklässler von Tæring, ihm einen Berg an Bedeutung zu präsentieren, der ihn doch bitteschön umstimmen soll. Ein großes Sammeln beginnt, das bald grausame Züge annimmt. Die Problematik, die Teller am Prozess des Erwachsenwerdens und Infragestellen des eigenen Handelns aufbricht, ist alles andere als simpel oder folgenlos und richtet sich ganz bestimmt nicht nur an Heranwachsende. Das Buch stand anfangs in Dänemark unter heftiger Kritik von sowohl Pädagogen und Eltern als auch der Kirche, wurde allerdings über die Jahre hinweg mehrfach international ausgezeichnet und ist mittlerweile Stoff für Abiturprüfungen und Konfirmandenunterricht. Es schafft Diskurse, denen man sich definitiv (nicht allein) stellen sollte.

    Hermann Hesse: Narziß & Goldmund (veröffentlicht 1930)
    Jedes Leben wird ja erst durch Spaltung und Widerspruch reich und blühend. Was wäre Vernunft und Nüchternheit ohne das Wissen vom Rausch, was wäre Sinnenlust, wenn nicht der Tod hinter ihr stünde, und was wäre Liebe ohne die ewige Todfeindschaft der Geschlechter?
    Die zwei absolut gegenpolige Überflieger der mittelalterlichen Gesellschaft verbindet in der Klosterschule eine enge Freundschaft, bis der hübsche und begabte Goldmund auszieht und das Land durchstreift, ohne jemals irgendwo sesshaft zu werden; unterwegs lernt er die Schönheit seiner Umwelt kennen, macht sich aber auch eines Mordes schuldig und erfährt neben Armut und Not die bedrückende Gegenwart des Schwarzen Todes, bis er lebenserfahren und zum Künstler herangereift in das Kloster zurückkehren soll. Die Hesse-Lebensphilosophie schlägt sich in Narziß & Goldmund so sehr wie in kaum einem anderen Werk nieder. Zwei Seelenpole, die sich finden, entzweien und sich doch wieder anziehen müssen: Goldmund verwirklicht das Dionysische im Menschen, das rastlos nach Leben strebt. Der Roman liest sich wie Trivialliteratur und ist spannend und mitreißend; gleichzeitig erfüllt er voll und ganz mit Hesses überragendem Geist.

    Leslie Kaplan: Depuis Maintenant 5, Fever (Von jetzt an 5, Fever) (veröffentlicht 2005)
    C'est des hommes et pas l'homme qui habite la terre.
    Zwei Pariser Abiturienten ermorden eine unbekannte Frau, die sie nach dem Zufallsprinzip als Opfer ausgewählt haben: Ein acte gratuit, bei dem nicht die Tat, sondern die Wirkung auf die Täter im Vordergrund steht. Kaplan lässt keine Zweifel an der äußerst exzentrischen Normalität, die ihre Protagonisten umgibt; nahezu leichtfüßig bettet sie Dokumentarisches in eine fiktionale Rahmenhandlung ein: Es geht um die Verbrechen Papons und Eichmanns. Die Kollaboration des État Français mit Nazideutschland und seine aktive Mitwirkung an der Shoah werden in Frankreich erst seit den 1990er-Jahren in einem öffentlichen Rahmen thematisiert, an diese Aktualität knüpft die Autorin mit ihrem - unter anderem stark an Hannah Arendt (Eichmann in Jerusalem, 1963) orientierten - Roman an. Der Leser findet sich in einer Parabel wieder, die historisch wichtige Generationsfragen in einer sachlichen, fiktionalen Erzählrealität veranschaulicht. Es ist nicht zuletzt diese Bresche zwischen Weltschmerz und Nouvelle Vague, die aus diesem Roman etwas Großartiges macht. Bezüge zu Musik, Literatur und Film sind in Kaplans Werk immer wieder auftretende Agenten, deren Rapport den Leser bannt und an sich saugt. Mitunter sehr spannend und hilfreich für ein tieferes Verständnis dessen, was ihre Literatur tut, ist die Parallellektüre der Essai-Sammlung Les Outils (Die Werkzeuge, 2003).

    Lewis Carroll: Sylvie & Bruno (Volume 1) (veröffentlicht 1889)
    He thought he saw a Rattlesnake - That questioned him in Greek: / He looked again, and found it was - The Middle of Next Week. / 'The one thing I regret,' he said, - 'Is that it cannot speak!'
    WIr haben zwei Elfengeschwister, die kluge und bedachte Sylvie und ihren tolpatschigen Bruder Bruno, deren Geschichte im Königreich Outland spielt, wo der Vizestatthalter einen Umsturz plant, während diesseits zwei Männer um die wunderschöne Lady Muriel wetteifern. Der romantische Aspekt von der Vermengung zwischen Traum und Realität ist hier im Gegensatz zu anderen Carroll-Werken (etwa Alice im Wunderland) viel geringer, wenn auch eine der Grundthematiken des Romans. Liebevoll karikaturistisch konzipierte Figuren füllen eine fantastische Welt, eine Tagträumerei zwischen den Ennuis des Alltags eines meist nur beobachtenden, gealterten Erzählers.

    Sophokles: Ἀντιγόνη (Antigone) (uraufgeführt 443 vor Christi Geburt)
    Der Übel größtes ist die Zügellosigkeit. // [...] am schnellsten kommt zu Fall ein allzu starker Sinn!
    Wider politische Obrigkeit handelt eine rechtschaffene Antigone aus dem verfluchten Hause der Labdakiden (Ödipus ist Antigones Vater), die ihren im Kampf mit dem eigenen Bruder umgekommenen Bruder Polyneikes beerdigt, um den Göttern Genüge zu tun; ihr Onkel Kreon, der Theben seit dem Kampfestod der Brüder beherrscht, lässt sie einkerkern und von keinem raisonieren, von keinem Omen einschüchtern, bis ihn nach Antigones Hungertod die Katharsis ereilt. Antigone wird die Frauengestalt in Rezeptionen von Widerstand und Rechtschaffenheit. Kaum ein anderes klassisches Drama hält so viel Konfliktgewalt bereit wie die Thebanische Trilogie um den Fluch des Labdakiden-Hauses. Ein rückwärts motivierter Fünf-Akter mit riesiger Einschlagwirkung.

    Aischylos: ᾿Ορέστεια (Orestie) (uraufgeführt 458 vor Christi Geburt)
    (Sich ein Zitat herauszupicken hieße, das Werk in seiner Brillanz zu verraten.)

    Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert (veröffentlicht 1797)
    Waldeinsamkeit, / Die mich erfreut, / So morgen wie heut / In ewger Zeit, / O wie mich freut / Waldeinsamkeit.
    Sich selbst aus jeder romantischen Erkenntnisfähigkeit herauskatapultierte Philister, der Eckbert und seine Frau Bertha, scheitern an Vergangenheit und Wahnsinn, die sie überkommen. Tiecks Kunstmärchen sind einige der besten. Seine Bilder des Wahnsinns legen Grundsteine und greifen auf, was eine ganze Kunstepoche ausmacht: der Hang, alles zu lieben, was wild und ewig und utopisch ist. Die bildliche Abstraktheit seiner Traummotive, das Bild vom Singvogel, schaffen eine Atmosphäre, die beispielsweise sogar Poe bei Weitem übertrifft.

    Friedrich Schlegel: Lucinde (veröffentlicht 1799)
    Nur in seinem Suchen findet der Geist des Menschen das Geheimnis, welches er sucht.
    Ein Jüngling liebt das Weibliche, sucht die Blaue Blume. Es handelt sich um einen Konzeptroman, einen Zusammenwurf vieler einzelner Fragmente, der Schlegels Ideal des romantischen Romans verwirklichen sollte. Er schafft vordenkerische Grundlagen für die ästhetische Romantik und die gesellschaftliche Selbstdefinition des romantischen Menschen. Die wenig leichtfüßig, definitiv aber überragend schön geschriebene Lucinde ist neben Heinrich von Ofterdingen (Novalis, 1802 posthum) einer der bedeutendsten Bildungsromane (wenn auch als solcher gescheitert).

    Franz Kafka: Die Verwandlung (1915 veröffentlicht)
    Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.
    Und mehr gibt es als Zusammenfassung nicht zu sagen. Die Verwandlung ist eines der Werke Kafkas, in denen das absurde Moment bereits ganz am Anfang gewahrend eintritt. Die Verwandlung ist nicht ohne Grund das nahezu bekannteste Werk Kafkas; als eine der wenigen längeren fertiggestellten Erzählungen ist hier der surreale Charakter von Beginn bis Ende am spürbarsten.

    Franz Kafka: Das Schloss (veröffentlicht 1926 posthum)
    [...] dort oben ist die Behörde in ihrer unentwirrbaren Größe – ich glaubte, annähernde Vorstellungen von ihr zu haben, ehe ich hierher kam, wie kindlich war das alles.
    Dem zum Landvermesser berufene K. steht nach seiner beargwöhnenswerten Ankunft im Dorf unterhalb des Schlosses bald kein anderer Lebensinhalt mehr bereit, als seine Stelle wider die fehlende Kommunikation mit den Obrigen anzutreten. Die klare, sinngewandte Metaphorik der unvollendeten Erzählung sucht in ihrer Tiefe und Vielseitigkeit seinesgleichen. Ein absurdes, albtraumhaftes Dasein in einem skurril anmutenden Dorf, in das K. sich da einlebt. Ohne das Schloss (und den Prozess) gelesen zu haben, kann man nicht mit Weltliteratur im Bücherregal von sich reden machen.

    James Joyce: Ulysses (als Ganzes veröffentlicht 1922)
    Zu viel, um darüber nur ein paar Zeilen zu verlieren.

    Marcel Proust: À la recherche du temps perdu (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit) (veröffentlicht zwischen 1913 und 1927)
    Zu viel, um darüber nur ein paar Zeilen zu verlieren. Es sei nur so viel gesagt: Proust begründet den postmodernen Roman und verschnöselt dabei gleichzeitig Wort und Satz in riesige, nicht enden wollende Perioden, die Zeit zu zerspannen und zusammenzuquetschen scheinen. Das Werk ist riesiger, inkommensurabler Gummiklumpen, der sich ebenso schwer lesen lässt, wie er lesenswert ist.

    Antoine de Saint-Exupéry: Le Petit Prince (Der kleine Prinz) (veröffentlicht 1943)
    Das ist die Kiste. Das Schaf, das du willst, steckt da drin.
    Bei einer Havarie seines Flugzeuges und nach einer Notlandung inmitten der Wüste lernt der Erzähler ein lustiges kleines Kerlchen kennen: Den kleinen Prinzen, der seinen Planeten aus Neugier und Abweisung seiner Geliebten verlassen hat, und auf der Erde gelandet ist. Ein sehr geschätztes, aber in seinem Denksystem absolut unterschätztes, weittragendes Werk eines brillanten Autors, das keinem Kind und auch keinem anderen Leser jemals vorenthalten werden sollte.

    Saint-Ex wird oft auf Aphorismen in Form von aus dem Zusammenhang gebrochenen Zitaten reduziert, genauso wie Der kleine Prinz oftmals nur als fantasievolles Kinderbuch gesehen wird. Dabei spricht es in all den Begegnungen, die gemacht werden, immer wieder den Facettenreichtum und die Heiligkeit des menschlichen Zusammentreffens an; mal offen, mal implizit. Und das passiert in einer philosophischen Tragweite, die die Erzählung zu so viel mehr erhebt. Das Schlimmste, was man dem Erzähler, was man Saint-Ex antun kann, ist nicht durch die Zeilen hindurch auf die tatsächliche Bedeutung zu schauen: nicht den Elefanten in der Riesenschlange zu finden. Alle Begegnungen sind die beständige Suche nach dem Verständnis des dem Menschen innewohnenden Arcanums und die Entlarvung des bedauernswerten Verlustes, den der Mensch selbst verschuldet, wenn er sich selbst und fremde Äußerlichkeiten zu wichtig nimmt. Und darüber hinaus noch hundertmal mehr.

    Antoine de Saint-Exupéry: Citadelle (Die Stadt in der Wüste) (veröffentlicht 1948 posthum)
    (Aus Protest dagegen, Saint-Ex auf Aphorismen runterzubrechen, hier kein Zitat)
    Außerdem zu viel, um darüber nur ein paar Zeilen zu verlieren.

    Samuel Beckett: En attendant Godot (Warten auf Godot) (veröffentlicht 1952)
    "Komm, wir gehen!" -- "Wir können nicht." -- "Warum nicht?" -- "Wir warten auf Godot."
    Man wartet auf Godot. Ewig. Und es ist ein Erlebnis.

    Samuel Beckett: Le Dépeupleur (Der Verwaiser) (veröffentlicht 1971)
    (Meine einzige Ausgabe liegt gerade ein paar Kilometer weiter weg)
    Verstörend trockenes, systematisch-abstrahierendes Werk, das man nicht in der Absicht lesen sollte, den Gott oder den Sinn des Textes zu finden.

    Umberto Eco: Il nome della rosa (Der Name der Rose) (veröffentlicht 1980)
    Lachen tötet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht mehr vor dem Teufel hat, braucht keinen Gott mehr.

    Guillaume de Lorris: Le Roman de la Rose (Rosenroman) (fertiggestellt um 1235)
    Que n'avoie encor esté onques / Si jolif cum je fui adonques; / Por la grant delitableté / Fui plains de grant jolieté.
    Im Traum betritt der Liebende den paradiesischen Garten des Déduit (Kurzweil) und verfällt, von Amors Pfeil zum Minnedienst geknechtet, einer Rose. Eine Reihe allegorischer Figuren stellt sich ihm in seiner Annäherung zur Seite oder hindernd entgegen. In dem Moment, wo er einen Kuss seiner Angebeteten erlangen durfte, lässt Jalousie (Eifersucht) um den Rosenbusch herum eine Burg errichten: Der Liebende bricht in großes Klagen aus. Der Rosenroman ist in über 300 Handschriften erhalten; das allein schon macht das mittelalterliche Werk besonders. Zu erkennen, worin sich diese ungewöhnlich starke Verbreitung begründet, heißt sich der überwältigenden Schönheit der Sprache und der Allegorien Guillaumes bewusst zu werden: Bildhaftigkeit und Formvollendung, die nicht nur im Vergleich mit seinen Zeitgenossen, sondern selbst noch bis heute ihresgleichen suchen. Guillaume greift das Muster der Figurenallegorie auf, wie es vor allem aus der antiken griechischen und römischen Dichtung bekannt ist, und fängt damit anschaulich Wesen und Psychologie des Verliebtseins ein. Seine Traumschilderung endet mit der Klage des Liebenden; der Rosenroman wird von Jehan de Meung weitergeführt, der das Minnebild mitunter stark hin zur Misogynie verfälscht und nicht einmal annähernd an Guillaumes poetische Fähigkeiten heranreicht. In der Edition von Pierre Marteau findet sich eine der schönsten Übersetzungen in Französische unter Beibehalt der Versform.

  7. #7
    Es gibt nur ein Buch welches den Fortbestand der Menschheit sichern wird: "Der Zombie-Survival-Guide"!

  8. #8
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Es gibt nur ein Buch welches den Fortbestand der Menschheit sichern wird: "Der Zombie-Survival-Guide"!
    Der von Max Brooks? Ist der brauchbar? Will den demnächst verschenken...^^

  9. #9
    Roths "Radetzkymarsch" ist der schönste Nachruf auf ein Reich, eine Haltung und eine verblasste Idee; einfühlsam, genau beobachtend und nicht etwa wie der "Untertan" gehässig nachtretend, sondern bei aller Abwendung voller Melancholie.
    Aus Pratchetts Romanmassiv ragt für mich immer noch "Einfach Göttlich" besonders hervor. Das Buch kommt gut durch die Zeit, hat Tempo und Sportsgeist und ist in meinen Augen die perfekte Einstiegsdroge in die Scheibenwelt.
    Ein "Bummel durch Europa" mit Mark Twain lockert auch den traurigsten Bücherschrank mit Ironie, Scharfzüngigkeit und lustvoller Albernheit auf. Meine Lieblingsstelle: Er will sich nachts in einem dunklen, deutschen Hotelzimmer nur mal fix die Sachen anziehen und draußen auf dem Hof eine Pfeife rauchen, ohne den Zimmerkumpan zu wecken.
    Stan Nadolnys "Die Entdeckung der Langsamkeit" ist etwas, was ich gar nicht erwartet hätte: ein richtig guter deutscher Abenteuerroman. Die ersten ~30 Seiten sind schlaff, dann fasst der Autor Tritt und führt den eigenwilligen Helden sicher an allen Fettnäpfchen konstruierter Korrektheit vorbei.
    Umberto Ecos "Name der Rose" fesselt selbst dann, wenn man die Verfilmung und damit Hergang und Auflösung der vertrackten Detektivgeschichte nebst anhängender Komplotte schon kennt. Auch heilsam gegen allzu arge Mittelalterklischees und weitaus konzentrierter als die eitlen Spielereien, die der Autor später so verfasste.
    Regeners "Herr Lehmann" schafft das Kunststück, aus halb angedachten Alltagsphrasen und Füllseln Literatur zu formen. Kein angestrengter Mist, sondern wunderbare Unterhaltung. Bei zwei Fortsetzungen sollte er es aber dann wirklich belassen. Wer so etwas mag, wird vermutlich auch mit den Szenenskizzen Max Goldts warm, beispielsweise "Wenn man einen weißen Anzug anhat".
    "Die Straße" von Cormac McCarthy ging mir zu Herzen. Mit wenigen Strichen, ungemein treffsicheren Dialogen, eher Codes, erzählt er von der Liebe und matt glimmender Hoffnung in einem post-apokalyptischen Land. Kannibalen kommen auch vor.
    Jüngers "In Stahlgewittern" transportiert das Kriegsfaszinosum auf die Hochebene der Literatur. Das Buch lebt nicht nur vom (heute) ungewöhnlichen Standpunkt, der den matten Spruch, Bücher erschlössen fremde, neue Welten, mit Leben füllt. Der Autor würde auch ohne diesen Spektakelwert überzeugen. Vielleicht mal in direkter Gegenüberstellung mit Remarque lesen.
    "Das Duell" von Joseph Conrad ist ein Erzählband (gleich sechs Kurzgeschichten, man spart also Geld, wenn man sich mal wieder nicht entscheiden kann) über Tradition und Aufbegehren. Der Klappentext täuscht, das Buch ist weniger politisch als angedroht, sondern weitaus gehaltvoller.


    @ Freierfall
    Absolut brauchbar und zündet (von mir höchstselbst empirisch belegt) bei beiden Geschlechtern.

    Geändert von real Troll (05.01.2012 um 22:24 Uhr)

  10. #10
    Warum heißt der Thread nicht "Meine Lieblingsbücher"?

    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Franz Kafka: Die Verwandlung (1915 veröffentlicht)
    Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.
    Und mehr gibt es als Zusammenfassung nicht zu sagen. Die Verwandlung ist eines der Werke Kafkas, in denen das absurde Moment bereits ganz am Anfang gewahrend eintritt. Die Verwandlung ist nicht ohne Grund das nahezu bekannteste Werk Kafkas; als eine der wenigen längeren fertiggestellten Erzählungen ist hier der surreale Charakter von Beginn bis Ende am spürbarsten.
    Und warum finden alle immer Kafka so toll? Ich find seinen Stil total schlecht - zumindest hat mir die Verwandlung überhaut nicht gefallen. Das war aber auch das einzige, was wir von ihm gelesen haben, in der Oberstufe. Vielleicht liegts daran, dass ich dieses komische Monster, in dass sich der Hauptcharakter verwandelte auch nicht so toll fand und trotz aller Interpretationen die man da anstellen können mag, sowas nicht sonderlich interessant fand. Mehr Handlung ist mir da lieber. Die andern Werke, die bei mir in der Oberstufe gelesen wurden fand ich da weit besser. War aber auch nur Grundkurs.

    Gelesen haben wir in 11: Der Vorleser(Bernhard Schlink - auch so ein Schrott), Maria Magdalena(Friedrich Hebbel - keine Erinnerung mehr), Das Amulett(Conrad Ferdinand Meyer - war glaub, so weit ich mich noch erinnern kann okay, da auch historisch angehaucht und dadurch etwas interessant).

    Danach in 12 und 13: Die Verwandlung(Kafka), Frau Jenny Treibel(Fontane - das hat mir mit auch am besten gefallen, so ziemlich "normal" und angenehm zu lesen, vom Stil - wir durften uns auch Sacen raussuchen fürs mündliche Abitur(ja, habe da nur mündliche Prüfung drin gemacht, schriftlicher Krams war Mathezeug) und da hab ich das gewählt, unter anderem), Maria Stuart(Schiller - fand ich auch okay und interessant, auch wenns anstrengender zu lesen war - diese Dramen, die eher dafür gedacht sind, als Theaterstück aufgeführt zu werden, mag ich sowieso eher weniger), Der Kontrabaß(Patrick Süskind - keine Erinnerung mehr, war glaub nicht soo spannend), Der Besuch der alten Dame(Dürrenmatt - war auch ganz nett und teils amüsant).

    Dann noch ein Teil hier rumliegen, von dem ich nicht mehr weiß, ob das Religion oder Deutsch war oder sonstwo gelesen wurde. War auf jeden Fall in der Schule und war totaler Mist, so wie auch der Film, den wir dazu guckten. Meine, der Lehrer war auch nicht sonderlich Fan davon. Kann sein, dass das auch in Deutsch kam und etwas neuzeitlicher chrottigeres gelesen werden musste, neben den klassischeren Sachen. Es handelte sich um... Schlafes Bruder(Robert Schneider). Okay, jetzt wo ich mir so das Zeug anguckt, was ich hier nich so rumliegen habe(schon 7-8 Jahre her aber ich habe immer noch alle Sachen aufgehoben), muss ich doch sagen, dass Schlafes Bruder mir dann doch noch weniger gefallen hat, als Kafka. Hatte nur zum Anfang des Postes ganz vergessen, dass dieses Werk überhaupt existiert und es daher nicht mit einbezogen gehabt.


    Privat in meiner Freizeit momentan lese ich kaum freiwillig. Wenn ich dann mal dazu komme, dann meist nur 20-30 Seiten am Tag. Das dann mal über 2-3 Wochen und dann mal ein halbes Jahr gar nichts, bis es weitergeht. 200-seitige kleine Bücher in 1-2 Stunden am Stück zu lesen, schaffe ich nicht, da ich meist auch für 20-40 Seiten schon eine Stunde brauche und das langsam verarbeite. Da hocke ich dann bei der Aufteilung schon mal ein Jahr an einem 500-Seiten-Roman.

    Hier bevorzugt dann Fantasy. Herr der Ringe würde ich natürlich schon empfehlen(habe ich auch gelesen - den Hobbit auch... viel mehr dann aber auch von Tolkien nicht). Gilt da ja glaube ich als großes Werk, an dem viele sich orientierten. Keine Ahnung ob und was sonst so an brauchbarer Fantasy vor ihm kam. Jules Verne habe ich gehört soll für Science-Fiction gut sein bzw. laut Wikipedia steht dort "Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur." - gelesen habe ich aber nix von ihn. Wohl aber schon genügend Filmadaptionen von Werken von ihm gesehen.

  11. #11
    Zitat Zitat von Luthandorius Beitrag anzeigen
    Gelesen haben wir in 11: Der Vorleser(Bernhard Schlink - auch so ein Schrott), Maria Magdalena(Friedrich Hebbel - keine Erinnerung mehr), Das Amulett(Conrad Ferdinand Meyer - war glaub, so weit ich mich noch erinnern kann okay, da auch historisch angehaucht und dadurch etwas interessant).

    Danach in 12 und 13: Die Verwandlung(Kafka), Frau Jenny Treibel(Fontane - das hat mir mit auch am besten gefallen, so ziemlich "normal" und angenehm zu lesen, vom Stil - wir durften uns auch Sacen raussuchen fürs mündliche Abitur(ja, habe da nur mündliche Prüfung drin gemacht, schriftlicher Krams war Mathezeug) und da hab ich das gewählt, unter anderem), Maria Stuart(Schiller - fand ich auch okay und interessant, auch wenns anstrengender zu lesen war - diese Dramen, die eher dafür gedacht sind, als Theaterstück aufgeführt zu werden, mag ich sowieso eher weniger), Der Kontrabaß(Patrick Süskind - keine Erinnerung mehr, war glaub nicht soo spannend), Der Besuch der alten Dame(Dürrenmatt - war auch ganz nett und teils amüsant).
    Man sieht, Du hast einen anderen Geschmack.

    Fontane fand ich zum Beispiel total schrecklich. Wir haben Effi Briest und Irrungen, Wirrungen gelesen und ich musste mich da echt durchquaelen. Die Verwandlung und den Vorleser fand ich hingegen super. Ist halt ein ganz anderer Typ von Buch. Fontane ist buegerliche Romantik / Biedermeier, was ich extrem grausam finde. Steht total kontraer zum kafka'esquen Surrealismus ... ebenso Schlafes Bruder, was ich auch gut fand. Mit klassischer Romantik kann ich hingegen ueberhaupt nichts anfangen.
    Ich liebe zum Beispiel Faust, aber ich hasse Werther. Andere Leute halten Werther fuer Goethes bestes Werk, finden Faust aber bestenfalls ertraeglich. Ich fand auch Iphigenie ziemlich cool, wobei ich da aber glaube ich in unserer Klasse damals der einzige war.

    Ist doch gut, dass verschiedene Geschmaecker existieren. ^^

    Jules Verne ist uebrigens wirklich interessant. Die Reise zum Mittelpunkt der Erde und In 80 Tagen um die Welt fand ich geil (letzteres hab ich damals gelesen, weil ich den Willy-Fog-Cartoon als Kind so geliebt habe, der ja darauf basiert). Lohnt sich eventuell mal reinzuschauen. Vielleicht gefaellt es Dir.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Warum heißt der Thread nicht "Meine Lieblingsbücher"?
    Ja, darauf läuft es wohl in der Praxis hinaus.
    Wobei ich schon sagen muss, dass ich da einen recht deutlichen Unterschied sehe. Die Blechtrommel würde ich niemals als eins meiner Lieblingsbücher bezeichnen - ich fands stinklangweilig - aber ich sehe die Qualität und Bedeutung, die darin liegt. Dasselbe gilt für so einige andere Bücher. Dann gibt es auch Geschichten, die ich absolut genial und völlig lesenswert finde, wo ich aber verstehe, dass sie in einer solchen Liste nichts verloren haben, aus welchen Gründen auch immer (etwa Siddartha von Hesse, das sehr speziell ist, oder so einige speziellere Lohnautoren-Fantasy-Bücher, die schon vom Genre her nicht jedermann ansprechen).

    Ich füge mal noch
    Der Steppenwolf von Hermann Hesse
    Traumnovelle von Arthur Schnitzler
    Brave New World von Aldous Huxley
    zu den schon genannten hinzu.
    Das sind so die drei, die ich auf jeden Fall auf einer solchen Liste sehen wollen würde.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Dann noch ein Teil hier rumliegen, von dem ich nicht mehr weiß, ob das Religion oder Deutsch war oder sonstwo gelesen wurde. War auf jeden Fall in der Schule und war totaler Mist, so wie auch der Film, den wir dazu guckten. Meine, der Lehrer war auch nicht sonderlich Fan davon. Kann sein, dass das auch in Deutsch kam und etwas neuzeitlicher chrottigeres gelesen werden musste, neben den klassischeren Sachen. Es handelte sich um... Schlafes Bruder(Robert Schneider). Okay, jetzt wo ich mir so das Zeug anguckt, was ich hier nich so rumliegen habe(schon 7-8 Jahre her aber ich habe immer noch alle Sachen aufgehoben), muss ich doch sagen, dass Schlafes Bruder mir dann doch noch weniger gefallen hat, als Kafka. Hatte nur zum Anfang des Postes ganz vergessen, dass dieses Werk überhaupt existiert und es daher nicht mit einbezogen gehabt.

    Schlafes Bruder mag zwar inhaltlich nicht überwältigend sein, aber es ist toll geschrieben. Neben Faust meine Lieblingslektüre im Deutschunterricht in der Oberstufe, und dabei stand es nichtmal auf dem Lehrplan.

  14. #14
    Zitat Zitat von Luthandorius Beitrag anzeigen
    Und warum finden alle immer Kafka so toll? Ich find seinen Stil total schlecht - zumindest hat mir die Verwandlung überhaut nicht gefallen. Das war aber auch das einzige, was wir von ihm gelesen haben, in der Oberstufe. Vielleicht liegts daran, dass ich dieses komische Monster, in dass sich der Hauptcharakter verwandelte auch nicht so toll fand und trotz aller Interpretationen die man da anstellen können mag, sowas nicht sonderlich interessant fand. Mehr Handlung ist mir da lieber. Die andern Werke, die bei mir in der Oberstufe gelesen wurden fand ich da weit besser. War aber auch nur Grundkurs.
    Ist ne Geschmackssache, wie bei allem. Genauso gut kannste fragen, was Leute an Erdbeereis finden. Was Kafka literarisch macht ist allerdings ziemlich spannend und er wird zurecht als einer der größten Surrealisten (wenn man diese Einordnung überhaupt anlegen will) gefeiert. Ob einem das gefällt, muss aber jeder selber wissen. Ich find Goethe doof.

  15. #15

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Fontane ist buegerliche Romantik / Biedermeier, was ich extrem grausam finde. Steht total kontraer zum kafka'esquen Surrealismus ... ebenso Schlafes Bruder, was ich auch gut fand. Mit klassischer Romantik kann ich hingegen ueberhaupt nichts anfangen.
    Wohl eher bürgerlicher Realismus.

    Ich füge dann einfach noch von Lessing "Nathan der Weise" hinzu, weil es meiner Meinung nach sehr gut die Nutzlosigkeit von Religionskonflikten aufzeigt und deutlich zu mehr Toleranz aufruft. Eine Botschaft, die sich auch heute noch so mancher mal zu Herzen nehmen könnte.

  16. #16
    Zitat Zitat
    1984, Animal Farm, Emilia Galotti, Le Petit Prince, Der blonde Eckbert, Brave New World, Nathan der Weise
    Word.

    Ich möchte noch hinzufügen:
    Kafka - Der Prozess
    Frisch - Homo Faber
    Fynn - Mister God, This Is Anna

    Mit Goethe konnte ich noch nie viel anfangen. Außer, dass ich es beeindruckend fand, dass der Mann Bücher über Bücher füllen konnte und sich dabei noch an Versmaße und Metrik halten konnte ist nicht viel hängengeblieben.

    Bei mir gibt es definitiv eine Diskrepanz zwischen Lieblingsbüchern und "besten" Büchern, obwohl sich das auch überschneidet.

  17. #17
    so viele asiatische bücher und ich bin ein fan von murakami. aber warum keine Harry Potter xD

  18. #18
    Harry Potter ist offensichtlich nicht gut genug für dieses Elite-Forum
    Auf meiner Liste steht es auch nicht. Ab und zu lese ich es auf Englisch, aber nur, weil ich gerade kein anderes Buch auf Englisch habe, bis auf A Game of Thrones, welches mich nicht fesselt und mein Vokabular überfordert. Da les ich lieber was Triviales wie Potter.

    Ich schreibe mal nichts weiter zu den Büchern, habe sie aber gruppiert.

    Zum lesen, pausieren, nachdenken und weiterlesen, erneut pausieren, weiterdenken. Und so weiter.

    Der Alchimist (von Paulo Coelho ) (und weitere, wenn nicht sämtliche Bücher von gleichem Autor)

    Für mich sehr inspirierende Geschichten. Perfekte Welt, perfekte Menschen - Für mich vermitteln die Bücher ein "Pro Individualität", welches ich sehr schätze. Davon hätt ich gern mehr!

    Gelöscht (von Marco Kunst )
    Pretty/Special/Ugly (von Scott Westerfeld )
    The Giver (Der Hüter der Erinnerungen) (von Lois Lowry )

    Abschalten, durchlesen. Geschichten, die ich gern gelesen habe, aber mir inhaltlich nicht so viel bedeuten wie die obigen.

    Fear and Loathing in Las Vegas (von Hunter S. Thompson ) (Während man das liest, empfiehlt es sich allerdings, auf irgendeine Art berauscht/dicht/high zu sein. Macht mehr Spaß, und man blickt einfach mehr, was abgeht. )
    Fight Club (von Chuck Palahniuk )
    Blind (von Joe Hill )

    Geändert von Wencke (28.03.2012 um 08:45 Uhr)

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