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Thema: Aventurien goes Point'n'Click-Adventure: Satinavs Ketten

  1. #41
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Yup, schon irgendwie. . Aber vielleicht geht man kleine Schritte! Erst wird die Optik aufpoliert, dann kommt der Rest...?
    Naja, ich hab ein paar Monate dort als Softwareentwickler gearbeitet und kenn die typischen Probleme zu genüge. ^^"
    Nur Schade, dass einige Probleme so negative Auswirkungen haben, sodass es aussieht, als wäre man nur halbherzig bei der Sache gewesen. In einem Daedalic-Spiel steckt schon Schweiß und Blut. Auch in den Casual-Spielen, aber oftmals stößt man an die Grenzen der verwendeten Engine oder an die Verfügbarkeit des Personals, sodass man sich mit einer unschönen Lösung zufrieden geben muss. Naja, vielleicht erreichen sie mit Steam nun mehr Käufer, sodass sie endlich das Geld für weiteres Personal haben.

    Die Optik ist auch unabhängig vom Spieldesign oder Programmierung. Auch liefern die Zeichner extremst gute Arbeit ab, sodass höchstens nur noch der Feinschliff von Nöten ist.

  2. #42
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Naja, ich hab ein paar Monate dort als Softwareentwickler gearbeitet und kenn die typischen Probleme zu genüge. ^^"
    Nur Schade, dass einige Probleme so negative Auswirkungen haben, sodass es aussieht, als wäre man nur halbherzig bei der Sache gewesen. In einem Daedalic-Spiel steckt schon Schweiß und Blut. Auch in den Casual-Spielen, aber oftmals stößt man an die Grenzen der verwendeten Engine oder an die Verfügbarkeit des Personals, sodass man sich mit einer unschönen Lösung zufrieden geben muss. Naja, vielleicht erreichen sie mit Steam nun mehr Käufer, sodass sie endlich das Geld für weiteres Personal haben.
    Ja, das wird auch in den Making Ofs erwähnt, was ich auch mal ganz... ehrlich fand. Es gab auch wegen der optischen Dinge Probleme, weil zwischendurch wohl die Engine umgeschmissen wurde (von 2D- auf die 3D-Sprites) – hauptsächlich, weil die Engine doch ihre Grenzen hatte und es Absprünge im Personal gab.

    Ich muss aber sagen, dass ich die Daedalic-Spiele gerade deshalb mag, weil ich durchaus finde, dass man die Mühe dahinter richtig merkt. Die Spiele sind einfach ein verdammt gutes Gesamtpaket und bleiben positiv hängen. Ehrlich gesagt habe ich auch kaum Anspruch an Rätsel, aber ich kann mir vorstellen, dass vor allem Adventure-Oldtimer da viel zu meckern haben und ich müsste lügen, wenn ich mich manchmal nicht unterfordert gefühlt hätte. Allerdings wollte ich auch unbedingt wissen, wie es weiter geht und was das Spiel noch so bietet, also hat es mir vom Spielspaß her keinen Abschlag getan.

    Ich würde mir auf jeden Fall mehr Unterstützung für Daedalic wünschen, denn auf die Spiele freu ich mich jedes Mal und bisher wurde ich nie enttäuscht.

  3. #43

    Schönes Spiel - aber etwas zu geradlinig und konstruiert

    Oh, den Thread habe ich jetzt erst entdeckt. Der befindet sich ja hier im Pen- und Paper-Forum... Hätt' ich mir eigentlich denken können.

    Ich habe das Spiel jetzt auch annähernd durch - befürchte ich - aber da ich ohne Lösung spiele, weiß ich das nicht so genau. Bin jetzt in einer anderen Welt, so viel dazu.

    Ich habe die anderen Daedalic-Spiele auch gespielt (Edna und Harvey, Deponia, Whispered World, A New Beginning) und fand diese auch immer recht unterhaltsam. Was mir an diesen Spielen immer aufgefallen ist, ist eine recht "übersichtlich" gestaltete Spielwelt. So verlaufen diese meist genreüblich linear und ein Szenario beschränkt sich auf drei Schauplätze und ein recht übersichtliches Inventar. So ist es auch diesmal wieder. Aber first things first...

    Ich fand es vom Design und von der Atmosphäre richtig klasse. Hat mich so richtig nach Aventurien hineinversetzt - mein letztes DSA-Spiel liegt auch schon einige Jahre in der Vergangenheit. Auf jeden Fall hat mich die Spielewelt vollends überzeugen können. Auch die Story ging in Ordnung, auch die Charaktere waren durchaus sehr gut gestaltet, auch wenn ich mir fast noch öfter an die Stirn gelangt hab, wie bei Edna... Lag auch ein wenig an Nuridarinellavanda...

    Jedoch ist es etwas unbefriedigend, dieses Spiel zu spielen, was eventuell auch an bereits so viel gespielten Daedalic-Titeln liegt - denn der Kosmos des Spiels ist, wie bereits gesagt, extrem übersichtlich. Klar, die Hintergründe machen Mords Arbeit, aber die Aufgaben, Rätsel und Schauplätze sind relativ linear angeordnet. Bei Monkey Island 4 beispielsweise konnte ich immer eine ganze Insel abgrasen mit mehr als 10 Schauplätzen. Bei Satinav sind es immer nur 3-4 Screens und es wirkt alles sehr starr vorgegeben.
    Um auch etwas positives zu sagen: Dafür hat man sich sehr bemüht eine Menge Abwechslung ins Szenario und in die Handlung zu bringen. (Ich sage nur: Mühle!) Dies macht die Handlung sehr spannend und dafür eignen sich auch die eingeschränkten Szenarien deutlich besser.
    Allerdings hätte ich auch gerne mal ein Spielszenario von Daedalic etwas komplexer. Denn, ob ich Satinav ein zweites Mal spiele, hängt nicht nur von meiner sehr beschränkten Zeit ab, sondern eben auch von der Motivation, einem sehr strengen roten Faden noch einmal über ein paar Abende am Computer zu folgen.

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