Ich hab erst Shotacon gelesen
Aber doch, klingt interessant. Es ist nicht "Typ 2 Meter weit durch den Raum bitchslappen", aber doch recht nahe dran![]()
Übrigens Karate...
Ich habe 6-7 Jahre Shotokan Karate gemacht, bis zum Grüngurt. Mein Trainer meinte, dass meine Skillz dem entsprechen, was so jemand 2 Grade über mir beherrscht.
Wirklich viel wirst du die ersten Jahre nicht lernen. Srsly. Karate baut darauf auf, dass du die ersten Jahre die Grundtechniken nahezu perfekt lernst und egal, wie einfach das klingt - das ist es nicht. Wenn jemand im Karate irgendwann stehen bleibt, weil er nicht mehr weiterkommt, dann kann das darauf zurückführen, dass die Basis nicht stimmt.
Dafür ist Karate auch mehr in Richtung "Eigenentwicklung". Das beste ist, wenn du einen Trainer hast, der viel auf dem Kasten hat und streng ist. Wenn er noch viel weiß, dann ist es wirklich eine gesamte Bereicherung fürs Leben. Allerdings wirst du mit Karate-Skills niemanden die ersten Jahre umboxen. Sind zwar einige coole Dinge mit bei, aber wirklich brauchbare Dinge lernt man erst, wenn man die Grundsachen gut beherrscht. Und bevor der Körper auch in einer Gefahrensituation auf das gelernte Repertoire zurückgreifen kann, vergeht nochmal ne weile.
Ich habe gute 10 Jahre Wadō-Ryū-Karate gemacht.
Byders Ausführungen kann ich dabei eigentlich uneingeschränkt zustimmen, was das Prinzip des Karate betrifft; wenn du die Grundtechniken nicht drauf hast, wirst du über einen gewissen Stand X nie hinaus kommen.
Und das gilt für die beiden großen Wettkampfbereiche Kata und Kumite gleichermaßen, auch wenn sie in den beiden Bereichen leicht unterschiedlich sind.
Ich selbst war sowohl bei Kata als auch im Kumite (also dem Kämpfen als Solches) relativ erfolgreich und mitterlweile bekomme ich auch wieder Lust dazu, in einen Verein einzutreten und wieder Karate zu machen.
Oh und ganz wichtig: Karate ist - wie vom Grundsatz her so ziemlich jede Kampfsportart aus dem asiatischen Raum - nicht für den Angriff, sondern reinweg für die Selbstverteidigung gedacht. "Nen Kerl umboxen" kriegt man mit genügend Training sicherlich auch irgendwann hin, aber der eigentliche Sinn dahinter ist es nicht. Ist meine persönliche Meinung, dass zu so einem Sport auch die Übernahme der entsprechenden Mentalität, Einstellung und des Wesens dieses Sports gehört.
Ich hab vor vielen vielen Jahren mal Judo gemacht. Allerdings nicht wirklich weit und ich hab auch so ziemlich alles vergessen ausser, dass ich es zur Selbstverteidigung voellig albern fand. Wobei ich darauf nicht zu viel geben wuerde. Das ist viel zu lange her als das ich mich noch gut daran erinnern koennte. ^^
Ich bin aktiver Tae-Kwon-Do Athlet seit 17 Jahren schon
Bin Griechischer Meister vor ein paar Monaten geworden und ich besitze ebenfalls denn Titel des West-Griechischen Meisters
Das ist aber nicht mein Hauptberuf obwohl er es ziemlich schnell werden könnte
MfG Eremis
Ich habe noch vor kurzem Taek Won Do trainiert. Leider ziehe ich jetzt um und setze es ab. In Virginia werde ich dann einen Hund haben, der Zeit braucht, weswegen ich erstmal keinem Kampfsportverein beitreten kann.
Schuld und Sühne Forum (mit SoB Unterforum)+Drachen+NABU
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"Solange der Mensch das Böse im Dunkeln sucht, wird er es nicht finden."
*puuuuuuuuuuuuuuuush*
Thread-Nekromantik, yaaaay!
Folgendes: Ich hab' echt wenige Vorsätze fürs neue Jahr, aber einer davon ist es, meinen Plan umzusetzen eine Kampfsportart zu erlernen. Zum einen tut es evtl. meiner ziemlich zerstörten inneren Gleichgewicht gut. Zum anderen kann es nicht schaden zu wissen, wie man einem Bastard ein Puzzle in die Brille hauen kann wenn unbedingt nötig. Was wäre eure Empfehlung diesbezüglich (vor allem für nen Körperklaus wie mich, der höchstens mit Beinmuskulatur glänzen kann)?
Nebenbei: Das Aikido-Studio ist schweineteuer gewesen und ich war nach einer Probestunde vom Sensei so hart zerfickt worden dass es nicht mehr feierlich war![]()