Ach, ordentlich auf den Boden pfeffern wirkt auch Wunder. Aber ja, wenn ich mich wehre dann richtig. Ich greife ja nur äußerst selten zu gewalt und konnte sie bis heute fast ausnahmslos vermeiden, aber wenn ich sie benutze werde ich schon mal brutal.
Ich wollte schon immer mal Kickboxen machen. Mal sehen ob die Uni in Japan, wo ich in drei Wochen bin, einen Kickbox-Bu hat, dann geh ich da rein. Alles mit -dô am Ende ist mir zuviel Gelaber und zu wenig aufs Maul.
Ernsthaft, wenn ihr japanische Sachen machen wollt, nehmt den Kram mit -jutsu hinten, das spart sich den philosophischen Background und geht mehr auf Technik und Effektivitaet. Jûdô vs Jûjutsu, Kendô vs. Kenjutsu, usw.
Ich hab mal Shotokan-Karate gemacht...War sehr nett, beinhaltete auch viel Selbstverteidigung.
Hier, zum bisschen lesen, die Seite des Deutschen Karate Verbandes (DKV) Klick mich!
Falls du Shotokan für eine bisher unbekannte Art der Reiszubereitung hälst: Das ist eine der 4 grundlegenden Stilrichtungen des Karate. http://de.wikipedia.org/wiki/Karate#...Stilrichtungen
Übrigens Karate...
Ich habe 6-7 Jahre Shotokan Karate gemacht, bis zum Grüngurt. Mein Trainer meinte, dass meine Skillz dem entsprechen, was so jemand 2 Grade über mir beherrscht.
Wirklich viel wirst du die ersten Jahre nicht lernen. Srsly. Karate baut darauf auf, dass du die ersten Jahre die Grundtechniken nahezu perfekt lernst und egal, wie einfach das klingt - das ist es nicht. Wenn jemand im Karate irgendwann stehen bleibt, weil er nicht mehr weiterkommt, dann kann das darauf zurückführen, dass die Basis nicht stimmt.
Dafür ist Karate auch mehr in Richtung "Eigenentwicklung". Das beste ist, wenn du einen Trainer hast, der viel auf dem Kasten hat und streng ist. Wenn er noch viel weiß, dann ist es wirklich eine gesamte Bereicherung fürs Leben. Allerdings wirst du mit Karate-Skills niemanden die ersten Jahre umboxen. Sind zwar einige coole Dinge mit bei, aber wirklich brauchbare Dinge lernt man erst, wenn man die Grundsachen gut beherrscht. Und bevor der Körper auch in einer Gefahrensituation auf das gelernte Repertoire zurückgreifen kann, vergeht nochmal ne weile.