mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 25

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Definition Familie

    Wenn ich vor 50 Jahren jemanden gefragt hätte wie würde er/sie das Wort Familie definieren, dann würde ich die Antwort bekommen dass es um Mann Frau und Kinder geht. Heute sind immer noch sehr viele Menschen dieser Meinung doch da die Werte sich in den letzten Jahren geändert haben und auch Homosexuelle Ehen in bestimmten Ländern erlaubt sind, würde heutzutage so mancher bei der Bitte das Wort Familie zu definieren, in eine Denkschleife kommen.
    Früher war es zum Beispiel undenkbar oder eine große Blamage wenn eine Familie keine Kinder hatte und auf das Kriegen von Kindern wurde der Begriff Familie ideologisch abgestimmt. Heute darf jede Familie selbstständig entscheiden ob sie Kinder haben wollen.
    Es würde zu lange dauern alles aufzuzählen was sich in der traditionellen Familie alles in dem letzten Jahrhundert geändert hat.
    Nur ist dieses Thema alles andere als unwichtig denn sogar in die Politik wird dieser Begriff inergriert.

    Wie würdet ihr den Begriff Familie definieren? Und wie steht ihr zu diesem Thema? Wie betrachtet ihr die Veränderungen in den Normen des Familienlebens?

  2. #2
    Weit gefasst ist eine Familie für mich eine kleine Gruppe von Menschen, die aufgrund ihrer Verwandschaft, oder Zuneigung, zusammen leben.

    Klar, hat man nach alle den Jahren, als die Familie durch Vater-Mutter-Kind definiert wurde, dieses Schema immer noch im Kopf. Doch hinzu sind zumindest bei mir neue Arten der Familie heraus gekommen.
    Zum einen eben schon angesprochen, das Homosexuelle, wenn auch auf eine etwas andere Art, eien Familie gründen können. Doch genauso sind Kinder, die ihre Eltern verloren haben, noch eien Familie. Doch wenn ein Paar keine Kinder hat, bezeichnet man diese zwei weniger als Familie, sondern eher als Paar. Benutz man bei einem Paar das Wort Familie, so fallen noch Verwandte wie dehren Geschwister hinein, aber eine "wirkliche" Familie gründet man IMO erst, wenn man nicht nur zu 2. ist, sondern zu 3. Sei es das eigene Kind, oder adoptiert, wichtig ist, das die Eltern ihr Kind lieben.

  3. #3
    Für mich gehören zu einer Familie 1 oder 2 Kinder, erst dann ist es eine richtige Familie.
    Zwei verheiratet leute sind für mich auch nur ein paar.

  4. #4
    ihr macht familie irgendwie sehr abhängig von den personen, mit denen man auch wirklich verwandt ist. familie können ebenso sehr gute, langjährige freunde sein, die für einen persönlich mit zur familie geworden sind.

    deshalb würde ich familie eher als so eine art... hm... fels in der brandung sehen. *schleichwerbung* ein ort bzw. eine person, zu der man immer wieder zurückkehren kann, die einem hilft und für die man selbst auch sein leben gibt. O_o#

    Zitat Zitat von Rpg_Goldenboy
    Für mich gehören zu einer Familie 1 oder 2 Kinder, erst dann ist es eine richtige Familie.
    Zwei verheiratet leute sind für mich auch nur ein paar.
    für mich stellt ein verheiratetes, kinderloses, homosexuelles päärchen sehr wohl eine familie dar. ich kenn sogar welche, die geheiratet haben und bei denen klappt das wunderbar - auch ohne kinder.
    eine familie kann sehr gut ohne irgendwelche bälger auskommen. >_>##

  5. #5
    Zitat Zitat von Evanescence
    ihr macht familie irgendwie sehr abhängig von den personen, [I]
    für mich stellt ein verheiratetes, kinderloses, homosexuelles päärchen sehr wohl eine familie dar. ich kenn sogar welche, die geheiratet haben und bei denen klappt das wunderbar - auch ohne kinder.
    eine familie kann sehr gut ohne irgendwelche bälger auskommen. >_>##
    diese feindseligkeit
    vielleicht solltest du in deinem inneren, nicht gleich jedem homophobie unterstellen...
    es ist doch nur seine meinung
    it's calling...

  6. #6
    Zitat Zitat von basti-kun
    diese feindseligkeit
    vielleicht solltest du in deinem inneren, nicht gleich jedem homophobie unterstellen...
    es ist doch nur seine meinung
    vielleicht darf ich in naher zukunft auch einfach mal wieder meine meinung schreiben, ohne gleich wieder als weltverbesserer und hetero-feindlich ans kreuz genagelt zu werden?

    steht da ein ton? ich wollte nur sagen, dass es geht. und kinder mag ich persönlich nunmal einfach nicht.
    entschuldige meine rassistische hetenfeindliche haltung, mit der ich jegliche kindszeugung untersage.

    du kannst auch mal wieder runterkommen...

  7. #7
    Zitat Zitat von Evanescence
    vielleicht darf ich in naher zukunft auch einfach mal wieder meine meinung schreiben, ohne gleich wieder als weltverbesserer und hetero-feindlich ans kreuz genagelt zu werden?

    steht da ein ton? ich wollte nur sagen, dass es geht. und kinder mag ich persönlich nunmal einfach nicht.
    entschuldige meine rassistische hetenfeindliche haltung, mit der ich jegliche kindszeugung untersage.

    du kannst auch mal wieder runterkommen...
    und du kannst aufhören, dich zu profilieren und deine gaypride show abzuziehen....wenn jemand schwul ist, muss da sonst niemand drunter leiden. dich findet niemand toller, nur weil du schwul bist. du genauso arsch oder nicht, nur eben mit dem zusätzlichen attribut "schwul"...wenn du eine identitätskrise hast, oder die welt verbessern willst...dann mach das doch bitte im darkroom....da ist wesentlich mehr handlungsbedarf als hier
    it's calling...

  8. #8
    Die “Familie” hat ihren wörtlichen Ursprung im lateinischen “Familia”, das für “Hausgemeinschaft” steht. Diese Lebensgemeinschaft besteht im klassischen Sinn aus Erziehungsberechtigten, also Eltern, und Kindern. Im weiteren Kreis kann man im Haus lebende Verwandte der Familie zurechnen – die Familie ist also eine enge Verwandtschaftsgruppe.

    Eine Familie erfüllt eine Reihe von sozialen Funktionen wie das erzieherische Einwirken auf die Kinder, die politische und wirtschaftliche Funktion. In der traditionellen Form erfüllt die Familie auch eine biologische Funktion, die sogenannte Reproduktionsfunktion – also die Fortpflanzung der Elternteile. Auch religiöse Funktionen oder eine Erholungsfunktion kann von der Familie erfüllt werden.

    Der moderne Begriff der Familie variiert diese Funktionen und setzt individuelle Schwerpunkte. Von Alleinerziehenden-Familien über Patchwork-Familien, Regenbogenfamilien, Wohngemeinschaften und kinderlosen Ehen kann die Definition des Wortes Familie fallen.

    [Quelle: http://www.familienwelt24.de/familie...tion-familie/]

  9. #9
    Dieses Thema ist nun schon gute 7 Jahre alt und die meisten User die dort etwas zu geschrieben haben schauen hier auch nicht mehr rein, womit deine ergänzende Information nicht mehr diese Leute erreichen wird!
    Zudem ist es zwar nicht verboten einen alten Thread wieder zu beleben, allerdings wird nach so einem langen Zeitraum davon abgeraten und man kann ruhig einen neuen Thread eröffnen
    Daher schließe ich diesen Thread jetzt auch!

    Und willkommen im Forum, da du noch neu bist empfehle ich dir am besten einmal die Netiquette durch, falls du noch fragen hast kannst du dich auch gerne an die zuständigen Moderatoren der jeweiligen Foren wenden
    Geändert von Trishna (26.12.2012 um 21:58 Uhr)

  10. #10
    dito@goldenboy

    ABER....wenn man keine Familie mehr hat ( alle tot/kontakt abgebrochen etc.), dann kann auch der partner und/oder deren familie die eigene familie darstellen. jedenfalls im übertragenen Sinne. Personen bei denen man sich geborgen fühlt, die immer als zuflucht da sind...denen man unendliches vertrauen schenken kann...bei denen man "zu hause" ist.

    das ist imho familie

  11. #11
    Zitat Zitat von Galuf
    Wie würdet ihr den Begriff Familie definieren?
    Menschen, bei deren Gesellschaft man gerne hat, denen man über bestimmte Sachen sprechen kann, die einen helfen, also den Rücken stärken und für einen da ist, wenn man Probleme hat.

    Für mich hat Familie recht wenig mit Kindern zutun.

  12. #12
    Familie, das sind ganz einfach Leute mit denen mann verwandt oder verschwägert ist, alle anderen Leute die man mag und denen mann was anvertraut blah etc. sind Freunde. Wobei mann die Menschen aus der Familie nicht umbedingt gern' haben muss, auch wenn mann sich mit ihnen zerstreitet sind es immernoch Familienmitglieder.

    stimmt doch oder? hab' ich das Thema jetzt verfehlt? oO.
    Jane: hey, findsch du mich herzig? alli seget's.
    Suicide Lo: ja, wieso?
    Jane: ähm, nur so.
    Suicide Lo: schön.
    Jane: Was machsch?
    Suicide Lo: Gaht dich eigentlich ziemlich wenig ah.
    Jane: . . .
    Suicide Lo: WAS!?
    ~ Jane has signed off ~

  13. #13
    Zitat Zitat von Hylian
    Familie, das sind ganz einfach Leute mit denen mann verwandt oder verschwägert ist, alle anderen Leute die man mag und denen mann was anvertraut blah etc. sind Freunde. Wobei mann die Menschen aus der Familie nicht umbedingt gern' haben muss, auch wenn mann sich mit ihnen zerstreitet sind es immernoch Familienmitglieder.

    stimmt doch oder? hab' ich das Thema jetzt verfehlt? oO.
    Im klassischen Sinne würde ich dir da sogar zustimmen.
    Doch irgendwie kann ich mich aus meiner persönlichen Sicht nicht wirklich mit einer solchen Definition von Familie anfreunden. Leute die ich nicht kenne, bzw. mit denen ich nichts zu tun habe würde ich nicht unbedingt als meine Familie bezeichnen, selbst wenn ich mit ihnen verwandt bin. Von daher würde ich mich eher Konsums Definition von einer Familie anschließen. Denn es kommt schon vor, dass ich Personen die ich gern mag, bei denen ich mich geborgen fühle und ihnen vertraue, eher als Familie bezeichnen würde als meine eigene Verwandtschaft.
    Zitat Zitat von Evanescence
    eine familie kann sehr gut ohne irgendwelche bälger auskommen. >_>##

  14. #14
    @Hylian
    Jo ich denk mal schon, dass du Recht hast, schließ mich dir an. Kann zwar sein, dass man die Leute, neben der Tatsache, dass man mit ihnen verwand oder verschwägert ist, auch noch gern hat, liebt, was auch immer, muss aber nicht sein. Hm, gar nichts mehr hinzuzufügen xD

  15. #15
    Wie lustig, darüber haben wir heute in Sowi geredet ^^''''' naja aber wir sind nicht zu einen einstimmigen ergebnis gekommen!
    Die meisten hatten die Meinung wie Yuna und Goldenboy!

    Doch ich persöhnlich finde, dass eine Familie, eine Gemeinschaft ist, die zusammenhält, egal was passiert, sie stehen immer hinter einen und wenden sich nicht ab! Eine Familie muss daher nicht nach dem "klassichen Familien Bild" aussehen ( Mutter, Vater und Kind(er) ) , es ist egal, aus was die Familie besteht und dabei muss sie auch nicht verwandt sein! Man sollte den anderen Vertrauen können und das ist für mich eine Familie!

    mfg
    Yori

  16. #16
    Wo ich das hier so lese, wer oder was sagt eigentlich, dass eine "Familie", besser oder wichtiger sein muss, als einfache Freunde, ohne diese als Familie anzusehen? Kommt hier irgendwie so rüber... und irritiert mich ein wenig o_O

  17. #17
    Was mich irritiert ist vielmehr dass ihr 'wirkliche Freunde' anscheinend automatisch in eure Familie einschleust bzw. eure Familie nur daraus besteht. Ich mein' es existieren nicht umsonst verschiedene Wörter auf dieser Welt, jedes hat einen untergeordneten sinn und kann nur bis zu einem gewissen punkt subjektiv betrachtet werden.

    Wieso nennt ihr euren Freundeskreis denn nicht gleich Sekte, Institution, Gemeindschaft, Unternehmen etc. ?
    Jane: hey, findsch du mich herzig? alli seget's.
    Suicide Lo: ja, wieso?
    Jane: ähm, nur so.
    Suicide Lo: schön.
    Jane: Was machsch?
    Suicide Lo: Gaht dich eigentlich ziemlich wenig ah.
    Jane: . . .
    Suicide Lo: WAS!?
    ~ Jane has signed off ~

  18. #18
    Zu meiner Familie zählen nur Leute, mit denen ich verwandt oder verschwägert bin und die ich regelmässig sehe (auch wenns bei manchen nur einmal im Jahr ist). Das sind so um die 30 Leute. Mit diesen bin ich nicht nur befreundet sondern bin auch rechtlich, genetisch, durch die gemeinsame Herkunft und durch Traditionen verbunden.

    Ich halte es für absolut unsinnig, den Familienbegriff auszudehnen und damit den Personenkreis in dem man sich wohl fühlt, zu bezeichnen. Wenn immer mehr Kinder in ein Umfeld geboren werden, das man nicht als Familie bezeichnen kann, dann gibt es halt immer mehr Leute ohne Familie. Gute Freunde bei denen sie sich wohl und zuhause fühlen, dürfen sie ja trotzdem haben.

  19. #19
    Das lässt sich natürlich sehr weit dehnen, ich würde sagen, es gibt Familien aus Blutsverwandten (zu denen ich allerdings auch Eingeheiratete zähle) und es gibt Familien die auf Zuneigung basieren, das ist dann praktisch so ne Peergroup. Aber um ganz sicher zu sein zieh ichdoch einfach mal das gute alte Wikipedia zu Hilfe, dort heißt es:


    Der Begriff Familie (v. lat.: familia) bezeichnet:

    * nah verwandte pflanzliche oder tierische Gattungen, die zu systematischen Einheiten zusammengefasst sind (siehe Familie (Biologie));
    * eine Verwandtschaftsgruppe (siehe Familie (Soziologie));
    * Eltern mit mindestens einem Kind (siehe Familie (Recht));
    * im organisierten Verbrechen (siehe Kriminologie) ist es in einigen Subkulturen (z. B. der der Italoamerikaner in den USA) die Bezeichnung einer Bande (vgl. Mafia);
    * Begriff aus der Mengenlehre. Eine Familie besteht aus Mengen, die mit Elementen einer Menge indiziert sind, siehe Familie (Mathematik).
    * Konzentrationen von Asteroiden mit ähnlichen Bahnen (auch: Hirayama-Familie), siehe Familie (Astronomie).
    * die Familien-Partei Deutschlands (FAMILIE)

    Hach, wie halt und unpersönlich, da vertrau ich doch lieber auf mein eigenes.

  20. #20
    Zitat Zitat
    Zitat von Evanescence
    deshalb würde ich familie eher als so eine art... hm... fels in der brandung sehen (...) ein ort bzw. eine person, zu der man immer wieder zurückkehren kann, die einem hilft
    oder

    Zitat Zitat
    Zitat von Konsum
    Menschen, bei deren Gesellschaft man gerne hat, denen man über bestimmte Sachen sprechen kann, die einen helfen, also den Rücken stärken und für einen da ist, wenn man Probleme hat
    Wenn ich mir das so durchlese.....dann hab ich ja gar keine Familie .......Tja, da ich zur zeit auf einem psychischen tiefpunkt angelangt bin und ich darauf warte dass der bus den ich zur schule nehme mich erwischt weil ich wieder mal zu spät aufgestanden bin, bin ich der meinung das familie aus (bluts)verwandschaft besteht, nicht mehr und nicht weniger Punkt
    es ist doch sowieso alles sinnlos

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •