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Thema: Gaming-Fachpresse - Wege aus der Nische

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Waku Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht das sich Werbe Pamplets für die man zahlen muss sich hier zu lande durchsetzen könnten.
    Abgesehen von dem Werbemüll und der typisch japanischen Total-Überladung mit Schriftzügen und buntem Schnickschnack gibts manchmal ziemlich umfassende Interviews und Berichte. Länger und detaillierter zumindest als alles, was ich bis jetzt in Deutschland gesehen habe. Nimm noch sowas wie die Jump dazu und du hast dort einfach Magazine, die an der Quelle sitzen. Macht schon massiv was aus, wenn es ein Printmagazin ist, das als allererste ein neues Spiel oder bis dahin völlig unbekanntes Material zu langerwarteten Titeln enthüllen. Bei uns hinken die manchmal mehrere Wochen hinterher, oder schlimmer.

    Nebenbei bemerkt sind die japanischen Zeitschriften teilweise produktionstechnisch imho viel schöner/hochwertiger. Hat ne ganz andere Wirkung, wenn man so ein dickes Ding in den Händen hält. Wenn ich in Deutschland bei der Zeitschriftenecke gucke, sind die gängigen Videospiele-Magazine was zum einmal Durchblättern und dann Futter für die Mülltonne. Da heb ich mir ne Dengeki schon eher auf und verstau sie im Schrank.

    Soll jetzt aber auch nicht heißen, dass ich ein großer Fan von den genannten Magazinen aus Japan wäre.

  2. #2
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Abgesehen von dem Werbemüll und der typisch japanischen Total-Überladung mit Schriftzügen und buntem Schnickschnack gibts manchmal ziemlich umfassende Interviews und Berichte. Länger und detaillierter zumindest als alles, was ich bis jetzt in Deutschland gesehen habe. Nimm noch sowas wie die Jump dazu und du hast dort einfach Magazine, die an der Quelle sitzen. Macht schon massiv was aus, wenn es ein Printmagazin ist, das als allererste ein neues Spiel oder bis dahin völlig unbekanntes Material zu langerwarteten Titeln enthüllen. Bei uns hinken die manchmal mehrere Wochen hinterher, oder schlimmer.

    Nebenbei bemerkt sind die japanischen Zeitschriften teilweise produktionstechnisch imho viel schöner/hochwertiger. Hat ne ganz andere Wirkung, wenn man so ein dickes Ding in den Händen hält. Wenn ich in Deutschland bei der Zeitschriftenecke gucke, sind die gängigen Videospiele-Magazine was zum einmal Durchblättern und dann Futter für die Mülltonne. Da heb ich mir ne Dengeki schon eher auf und verstau sie im Schrank.

    Soll jetzt aber auch nicht heißen, dass ich ein großer Fan von den genannten Magazinen aus Japan wäre.
    Für sowas haben wir Gamasutra mit ordentlichen Post Mortems und Interviews mit richtigen Devs die auch mal mehr quatschen als das übliche PR Powow. Ansonsten haben diese Magazine wirklich nur den exclusivitäts Faktor dadurch das Japanische Devs absolut schrecklich in Community Relations sind und mit Publikationen ausserhalb Japans weniger zu tun haben wollen als mit einer Lepra-kranken Prostituierten, was ich verständlich finde wenn man sich Famitsu Interviews z.b. durchliest. Gegen die Fragen die dort gestellt werden wirken westliche Interviews wie KZ-Verhöre, sie haben zum großteil nur vage Fragen mit noch vageren Antworten und die vereinzelten tatsächlichen Neuigkeiten die dabei manchmal raustropfen sind häufig so lächerlich das ich mir an den Kopf fassen muss.

    Die exclusivität verschiebt da glaube ich das Gesamtbild ein wenig, einfach weil J-Devs zum großteil wie Einsiedlerschildkröten agieren. Sieht man grad auch schön wieder an der aktuellen Game Informer Cover Story. Bei Portal und anderen Titeln gab es hier Behind the Sceen, Interviews mit mehreren verschiedenen Devs und einige wirklich interessante und vor allem neue Dinge. Was haben wir hier? Lächerliche Retrospektiven, einige Marketing Videos (sogar eine Retrospektive ÜBER MARKETING VIDEOS ) und die Millardse Top Ten Liste. Und das für die preminente Nintendo Serie schlechthin. Einfach lächerlich.

    Geändert von Waku (08.09.2011 um 06:05 Uhr)

  3. #3
    gibts die famitsu auch auf english oder kann waku japanisch?

  4. #4
    Weil ich so Anti-Mainstream bin oute ich mich jetzt einfach mal: Ich lese regelmäßig eine Spielezeitschrift!

    (Pause, damit ihr euren Schock verdauen könnt)

    Um genau zu sein die Gamestar, die unsere Bücherei praktischerweise aboniert hat. Käme ich nicht mehr kostenlos dran, würde ich ihr aber vermutlich auch nicht nachtrauern. Seit ich angefangen habe, sie zu lesen, hat sie ziemlich nachgelassen...

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