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Thema: RPG-Maker goes Kommerz - Diskussion aus 'To The Moon'

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  1. #11
    Da kommen schon ein paar zusammen (auch wenn sie natürlich klar in der Unterzahl sind). Als erstes natürlich alle Spiele, bei denen man den Client eh kostenlos laden kann, wofür man nur nen Account braucht. Ein paar Indietitel (hier natürlich gerade die, bei denen das eh schwer umzusetzen wäre. Zumindest früher konnte ich die meisten Flashsachen noch einfach so starten) und manche Spiele, die ihren eigenen DRM mitbringen.
    Wobei Steamworks nicht an Bord haben (leider ) nicht immer "kann ohne Steam gestartet werden" heißt - das Negativbeispiel (was ich auch wirklich grauslig finde) sind dann irgendwelche Konsolenports die Steam UND firmeneigenen DRM dabei haben. Bei GTA war das glaub ich so. Furchtbar. GFWL ist da auch so ein Hasskandidat, aber hey, dafür habe ich Streetfighter 4 AE für nen Zehner bekommen.
    Und wie oben bereits beschrieben, das eigentliche Spielen erfordert keine Onlineverbindung. Genau dafür hat Steam ja den Offlinemodus. Mehr als deine Email-Adresse (und IP, einmalig beim Download) musst du nie weitergeben.

    Was gog betrifft: Auf gog tummeln sich Liebhaber alter Spiele. Den Leuten ist es egal dass im Netz ganze Siterips kursieren die dank fehlendem DRM mit 2 Sekunden googlen sofort zum Download führen, sie schätzen die Arbeit vom gog-Team und geben deswegen gerne Geld auf der Seite aus.
    Dasselbe gilt auch für die Humblebundles. Klar könnte man sich da einfach irgendwo den Downloadlink kopieren, aber man geht da ja gerade hin DAMIT die Entwickler bzw. die Leute, die sich die Mühe machen, dass in heute spielbare Form zu bringen.
    Diese Leute sind eine ziemlich spezielle Zielgruppe, auf Steam wirst du davon natürlich auch welche finden aber wenn du irgendwelche Normal-Gamer vor die Wahl stellst das Spiel zu "ziehen" oder es sich auf Steam zu kaufen ("Damit die armen Entwickler nicht am Hungertuch nagen müssen"), wird dessen Entscheidung recht eindeutig ausfallen.
    Da wird dann viel argumentiert von wegen "Ja aber bei Steam hab ich ja nix im Regal stehen - bei Piratebay auch nicht aber... und Valve ist sowieso doof" oder direkt so

    DRM ist leider für den Massenmarkt notwendig. Natürlich kann man ihn umgehen, natürlich ist er lästig (wobei Steam seine Nachteile für mich persönlich wiederum durch viele coole Features - und die Bequemlichkeit! - wettmacht), aber er tut das, was er soll: darkm4st3r-94 davon abhalten den Kram schwarzzukopieren.

    ---

    An der Stelle komme ich mal superelegant zum eigentlichen Thema zurück:
    Wie sieht das bei Makerspielen aus? Denkt ihr, dass die Leute da wie bei gog oder im "richtigen" Indie Bereich Geld ausgeben?
    Ich kann mir einerseits gut vorstellen, dass hier fleissig gezogen wird (hey, guckt mich nicht so an, der Großteil von euch hat sogar den Maker selbst nicht gekauft ), andererseits aber auch, dass Sympathie/Zusammenhalt ausreichend vorhanden ist. Oder verflüchtigt sich diese, sobald es bei Makerspielen um Geld geht?
    Discuss.

    Geändert von WeTa (27.10.2012 um 18:26 Uhr)

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