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Thema: OT-Geplauder LXXXII - Zugvögel und Herbstdepressionen

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  1. #1
    Die Gehwege sind in Berlin auch ein Riesenproblem. Der wider Erwarten starke Winder 2009/2010 sorgte dafür dass viele Schneebeseitigungsfirmen pleite gingen. Die meisten hatten Pauschalverträge mit den Grundstückseigentümern, mussten aber durch den heftigen Schneefall draufzahlen. Im Winter 2010/2011 gab es dann in Berlin plötzlich ca. 180 Schneebeseitigungsfirmen weniger, was die Situation noch mehr verschlimmerte. Viele sind auch später noch kaputtgegangen, wegen Schadenersatzforderungen verunfallter Bürger. Diese verklagen natürlich erstmal den Grundstückseigentümer und der dann wiederum seine Schneebeseitigungsfirma - ein Theater ohne Ende. Einige sind auch auf die Idee gekommen, die Stadt in die Pflicht zu nehmen, weil die BSR (Stadtreinigung) beim Räumen der Straßen den Schnee teilweise auf die Gehwege schiebt...

    Wenn wir wieder so einen Winder bekommen, wird das wohl der endgültige Zusammenbruch, was die Gehwege betrifft.
    Geändert von Samuel (21.10.2011 um 14:14 Uhr)

  2. #2

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Gestern erreichte mich eine Nachricht, die mich sowohl privat als auch beruflich etwas "erschüttert" hat. Wie man ja weiß, bin ich ja in meiner Nachbarstadt Referendar und dort auch schon zur Schule gegangen. Das Referendariat übe ich natürlich nicht an derselben Schule wie damals aus, bin ihr aber noch durch diverse Kooperationen verbunden. Gestern nun wurde bekannt gegeben, dass nach dem kommenden Schuljahr meine alte Schule geschlossen werden wird. Irgendwie macht mich das gerade ein wenig traurig, da ich doch sehr viele Erinnerungen an diese Schule habe, die mich später extrem geprägt haben und bis heute prägen.

  3. #3
    Kenn ich. Meine Oberschule war eine der in den 70ern gebauten Gesamtschulen mit erheblichen Asbestbelastungen. Als man nach der Asbestsanierung einer anderen Berliner Gesamtschule feststellte, dass die Sanierung teurer war als der ganze Bau der Schule, hat man später Schulen mit zu hohen Asbestbelastungen einfach kurzerhand abgerissen. So auch meine, sie stand nicht einmal 20 Jahre. Irgendwann wollte ich mal jemanden meine Schule zeigen, fuhr dahin - und plötzlich war da nur ein leeres, verwildertes Grundstück. Da wurde mir auch schon etwas schwer um die Seele. Vier Jahre meines Lebens - irgendwie weg. Allerdings auch vier Jahre, in denen ich ich-weiß-nicht-wieviel Asbest eingeatmet habe...

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zum Thema Asbest fällt mir immer meine Uni ein. Die war nämlich ein wahrer Prachtbau für so etwas. Bei meiner alten Schule liegen die Probleme allerdings eher im Bereich des Strukturwandels, so dass die Finanzierung nicht mehr funktioniert.

  5. #5
    Moin!
    *Kaffee koch*
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Gestern erreichte mich eine Nachricht, die mich sowohl privat als auch beruflich etwas "erschüttert" hat. Wie man ja weiß, bin ich ja in meiner Nachbarstadt Referendar und dort auch schon zur Schule gegangen. Das Referendariat übe ich natürlich nicht an derselben Schule wie damals aus, bin ihr aber noch durch diverse Kooperationen verbunden. Gestern nun wurde bekannt gegeben, dass nach dem kommenden Schuljahr meine alte Schule geschlossen werden wird. Irgendwie macht mich das gerade ein wenig traurig, da ich doch sehr viele Erinnerungen an diese Schule habe, die mich später extrem geprägt haben und bis heute prägen.
    Ähm... wie? Die Grundschule oder das Gymnasium? (bin grad auch etwas entsetzt...)

  6. #6
    Morgen Taverne,
    hach ja, nach diesem Wochenende sind die Herbstferien auch schon wieder vorbei und es Stress in der Schule geht wieder los

    Zitat Zitat
    Gestern erreichte mich eine Nachricht, die mich sowohl privat als auch beruflich etwas "erschüttert" hat. Wie man ja weiß, bin ich ja in meiner Nachbarstadt Referendar und dort auch schon zur Schule gegangen. Das Referendariat übe ich natürlich nicht an derselben Schule wie damals aus, bin ihr aber noch durch diverse Kooperationen verbunden. Gestern nun wurde bekannt gegeben, dass nach dem kommenden Schuljahr meine alte Schule geschlossen werden wird. Irgendwie macht mich das gerade ein wenig traurig, da ich doch sehr viele Erinnerungen an diese Schule habe, die mich später extrem geprägt haben und bis heute prägen.
    Ich denke, dass mir dieses Schicksal vorerst erspart bleiben wird. Meine Grundschule ist recht neu und da auf dem Dorf, auch fast konkurrenzlos.
    Mein Gymnasium (das ich noch besuche) ist nicht staatlich, sondern eine "Schule in freier Trägerschaft", also privat. Ich bezweifle stark (ohne jetzt in die Details zu gehen), dass sie pleite geht/der Andrang verschwindet. Diese Jahr feierten wir 20jähriges Jubiläum...

  7. #7

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Ähm... wie? Die Grundschule oder das Gymnasium? (bin grad auch etwas entsetzt...)
    Das Gymnasium. Die Grundschule hat als einzige Schule der Art ja keine Konkurrenz und ist zudem durch die wiedereingeführten Schulbezirksgrenzen ja geschützt.

    Zitat Zitat von Ardam Beitrag anzeigen
    hach ja, nach diesem Wochenende sind die Herbstferien auch schon wieder vorbei und es Stress in der Schule geht wieder los
    Ich weiß gar nicht, was du hast. Bei mir fangen die gerade erst an.

    Zitat Zitat
    Mein Gymnasium (das ich noch besuche) ist nicht staatlich, sondern eine "Schule in freier Trägerschaft", also privat. Ich bezweifle stark (ohne jetzt in die Details zu gehen), dass sie pleite geht/der Andrang verschwindet. Diese Jahr feierten wir 20jähriges Jubiläum...
    Mein Gymnasium war auch seit gut 50 Jahren in privater Trägerschaft. Von den vier Gymnasien hier vor Ort ist das einzige Gymnasium, welches in staatlicher Trägerschaft ist, das, wo ich gerade als Referendar tätig bin. Die anderen drei sind in privater Hand (katholische Kirche mit Förderverein, evangelische Kirche und selbstständiger Trägerverein). Es lag dabei auch nicht an mangelnder Nachfrage von Schülerseite her, dort war der Andrang ungebrochen, sondern vielmehr daran, dass durch die neuen Schulstrukturen Gelder des Landes und der Stadt nicht mehr wie früher verteilt werden und somit schlicht und ergreifend die Mittel fehlen, wenn man den Eltern nicht Mörderbeiträge aufbrummen will.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Mein Gymnasium war auch seit gut 50 Jahren in privater Trägerschaft. Von den vier Gymnasien hier vor Ort ist das einzige Gymnasium, welches in staatlicher Trägerschaft ist, das, wo ich gerade als Referendar tätig bin. Die anderen drei sind in privater Hand (katholische Kirche mit Förderverein, evangelische Kirche und selbstständiger Trägerverein). Es lag dabei auch nicht an mangelnder Nachfrage von Schülerseite her, dort war der Andrang ungebrochen, sondern vielmehr daran, dass durch die neuen Schulstrukturen Gelder des Landes und der Stadt nicht mehr wie früher verteilt werden und somit schlicht und ergreifend die Mittel fehlen, wenn man den Eltern nicht Mörderbeiträge aufbrummen will.
    Oh. Hmm, dann sollte ich mir vielleicht doch Sorgen machen
    Ne, ich glaub trotzdem nicht, dass meine Schule da Probleme haben wird. Momentan scheinen wir genug Geld zu haben, denn in nächster Zukunft wird es bei uns keine "normalen" Vertretungspäne geben, sondern es werden digitale Schaukasten installiert, auf denen der Plan gezeigt wird. Ziel dabei ist es, dass wir Schüler auch zuhause im Internet sehen können, ob wir Vertretung/Ausfall haben werden...
    Auch haben wir einen Freundeskreis und hohe Gebühren

  9. #9

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Ardam Beitrag anzeigen
    Ne, ich glaub trotzdem nicht, dass meine Schule da Probleme haben wird. Momentan scheinen wir genug Geld zu haben, denn in nächster Zukunft wird es bei uns keine "normalen" Vertretungspäne geben, sondern es werden digitale Schaukasten installiert, auf denen der Plan gezeigt wird. Ziel dabei ist es, dass wir Schüler auch zuhause im Internet sehen können, ob wir Vertretung/Ausfall haben werden...
    Ähm, ich will ja jetzt nicht meckern, aber das entwickelt sich moementan an fast allen Schulen so, dass dieses System eingeführt wird. Es kann nur je nach Lage der Schule etwas länger dauern, bis die Kommunen das Geld dafür freigeben.

  10. #10
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Das Gymnasium. Die Grundschule hat als einzige Schule der Art ja keine Konkurrenz und ist zudem durch die wiedereingeführten Schulbezirksgrenzen ja geschützt.
    Wie das mit den Grundschulen ist, da hab ich keinen Einblick . Ich hab eben mal in den Regionalnachrichten zu der Schulschließung gesucht; es ist wirklich verflixt schade drum. Danach hab ich nach meiner alten Grundschule gesucht... die gibts immer noch, ist mittlerweile 50 Jahre alt und den Fotos nach zu urteilen siehts da immer noch aus wie vor 20 Jahren.

  11. #11
    Moorjen!

    Da hat mich BIT auf was gebracht. Ich musste natürlich über meine Ex-Schule recherchieren. 1974 begann der Unterricht in dem Neubau mit zehn siebenten Klassen. Dann kamen jedes Jahr zehn dazu. 1977 war ich mit dran und wir machten die Schule sozusagen voll. Vom siebenten bis zehnten Jahrgang jeweils zehn Klassen, also etwa 1200 Schüler. Wir hatten deutlich über 100 Lehrer, der tägliche Vertretungsplan war nicht selten locker einen Meter lang. Später gab es wegen der Geburtenrückgänge nur noch acht, und noch später sechs Klassen pro Jahrgang. 1988 wurde die Schule von einen Tag auf den anderen wegen genannter Asbestbelastung geschlossen, die Schüler wurden auf andere Schulen verteilt. 1991 wurde die Schule schließlich endgültig abgerissen.

    Auf einer Website versuchen ehemalige Lehrer und Schüler Fotos aus der Zeit zusammenzutragen. Es ist erstaunlich, wie wenig es davon gibt. Aber naja, wer machte vor den Zeiten der Digitalfotografie schon großartig Fotos von seiner Schule?

    Ich hab versucht was über die Höhe der Asbestbelastung herausfinden. Bisher leider erfolglos. Aber ich denke ich hab gute Chancen den Ex-Schulleiter per Email zu erreichen. Mal sehen, ob ich was herausfinden kann.

    Meine alte Grundschule wurde auch abgerissen als ich in der zweiten Klasse war. Die war allerdings einfach nur baufällig. Die neue mit gleichem Namen wurde dann ein paar hundert Meter weiter eröffnet, und die gibt es heute noch. Ganz in meiner Nähe, ich fahre oft dran vorbei.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Ähm, ich will ja jetzt nicht meckern, aber das entwickelt sich moementan an fast allen Schulen so, dass dieses System eingeführt wird. Es kann nur je nach Lage der Schule etwas länger dauern, bis die Kommunen das Geld dafür freigeben.
    Oh, echt? Ich bin nicht up to date!

    Zitat Zitat
    [...]1974 begann der Unterricht in dem Neubau mit zehn siebenten Klassen. Dann kamen jedes Jahr zehn dazu.[...]
    So viele?? Bei uns gibt es 3-4 pro Jahrgang mit je 20-30 Schülern!

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