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Thema: OT-Geplauder LXXXII - Zugvögel und Herbstdepressionen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Morgen Taverne,

    *Kaffee und Tee koch*

    *Frühstück herricht*


    Zitat Zitat von Pitter Beitrag anzeigen
    .... und schon gab es einen lauten Knall und der Postbulli hinter mir stand mir im Kofferraum. Heckklappe eingedrückt, Heckschürze samt Befestigungen wahrscheinlich auch hin.

    Oh sh**, das ist wirklich ein denkbar schlechter Einstieg ins WE, hoffentlich ist dir nichts passiert, vom materiellen Schaden mal abgesehen.

    * ... gegen den Schreck reich*

    Juhu, es geht endlich weiter mit Robert Jordan/Brandon Sandersons "Rad der Zeit". Die Wartezeit hat sich sogar um 2 Wochen verkürzt und trotz meiner großen Skepsis sind tatsächlich Band 34 und Band 35 gleichzeitig heraus gekommen.

    Die Bestellung ist bereits abgeschickt.

    (und Cherrytree ist auch wieder da)

    Ab Mittag bin ich heute bei der 75er Feier von Dads Freundin, Schlemmen en masse ist angesagt.

  2. #2
    Moin!

    @ Pitter: Schöne Scheiße . Dir selbst ist aber nichts passiert, oder?

    Celli und Py sind gestern (oder vorgestern?) ausgebüxt und haben beim Nachbarn über mir in der Wohnung randaliert . Zum Glück haben sie nicht mehr zertrümmert, als ich mir leisten kann zu ersetzen. Saubande!
    Ich hab sie schließlich beide ziemlich verstört unter der Kellertreppe gefunden und durfte mich erstmal durch einen Haufen Spinnweben wühlen, um sie aus ihrem Versteck rauszuzerren. Schön war das nicht . Eben ist mir aufgefallen, daß sich Celli einen Teil von einem Fangzahn abgeschlagen hat. Muß zu der Gelegenheit passiert sein, jedenfalls steht jetzt erstmal ein Tierarztbesuch an.

  3. #3
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Celli und Py sind gestern (oder vorgestern?) ausgebüxt und haben beim Nachbarn über mir in der Wohnung randaliert . Gelegenheit passiert sein, jedenfalls steht jetzt erstmal ein
    O-o, wo war denn Hilfsscheriff Attila? Hat der sich etwa Pflichtversäumnis zu schulden kommen lassen?

    Die Jungs haben ihre Randale bislang zum Glück auf meine Wohnung beschränkt. Eine Folge davon ist, dass sie beim leisesten geschirrgeklapper schon das Weite suchen. Porzellan, das mit Getöse auf dem Fliesenboden zerdeppert, kann schon ein Katzen-Trauma verursachen.

  4. #4
    Guten Morgen zusammen;

    @Anno:
    Also, ich habe 1602 gespielt, die 1503 auch.,...die 1701 habe ich ausgelassen, und die 1404 spiele ich wieder mit dem allergrößten Elan
    Die besten Anno-Teile sind für mich die 1602 und die 1404. Warum? Die haben ein überschaubares Wirtschaftssystem, dass zwar komplex ist, aber es immer noch nicht übertreibt. Für mich war bis jetzt die 1503 der Tiefpunkt, vor allem die Sache mit den Extra-Marktständen zusätzlich zum Marktplatz hat mich enorm aufgeregt. Zur 1701 kann ich nichts sagen, nie gespielt. Aber im direkten Vergleich zwischen 16 und 14 hat für mich die 14 die Nase vorn, allein schon wegen dem grandiosen Mehrspieler-Modus
    Bei der 2070, die demnächst kommen soll, bin ich sehr skeptisch. Anno passt für mich nicht in ein Zukunftssetting. Warum nicht Anno 1800? Das hätte mir gefallen

    @Katzen:
    Bei den Geschichten, die ich immer lese von euch, bin ich irgendwie echt froh, dass ich es nicht drauf angelegt habe, mir auch ne Katze zuzulegen. Wollte ich mal eine Zeitlang, aber das Thema Hautiere werde ich wohl erst einmal abhaken

    @Glan:
    Übertreib es nicht, du weißt, die bösen Kalorien lauern überall

  5. #5
    Moorjen!

    Ich hab gestern mal Anno 1503 auf Freiherr gestartet. Naja, iwie isses das nicht. Viel zu viel Eisenerz, sogar auf Polar- oder tropischen Inseln. Viel Nordland, viel Steppe, aber kaum Dschungel. Hab auch meine alten Saves gelöscht, aber die sind noch im Windows-Papierkorb. Ich glaub, ich versuche doch noch mal, da wieder rein zu kommen.

    Habt ihr das hier mitbekommen? Manchmal kotzt mich diese ignorante Arroganz der Amerikaner an. "Der Pilot ist ein Held, er hätte viel mehr Zuschauer erwischen können." Der hat nie und nimmer Einfluss darauf gehabt, wo das Ding runterkommt. Anstatt diese Pfosten mal darüber nachdenken, was ein 74jähriger am Steuer so einer Maschine zu suchen hat. Mal abgesehen von der ganzen Veranstaltung an sich.

  6. #6
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Habt ihr das hier mitbekommen? Manchmal kotzt mich diese ignorante Arroganz der Amerikaner an. "Der Pilot ist ein Held, er hätte viel mehr Zuschauer erwischen können." Der hat nie und nimmer Einfluss darauf gehabt, wo das Ding runterkommt.
    4 Worte: Was weißt du schon?
    Dein Beitrag trieft nur so von ignoranter Arroganz - und Respektlosigkeit, vor allem gegenüber dem Piloten, den bei dem Unfall wenig bis gar keine Schuld trifft.
    Weißt du was, mich kotzt manchmal diese gehässige, herablassende Haltung der Deutschen gegenüber Amerikanern an.

  7. #7
    Zitat Zitat von Olman Beitrag anzeigen
    Weißt du was, mich kotzt manchmal diese gehässige, herablassende Haltung der Deutschen gegenüber Amerikanern an.
    Da stellt sich die Frage warum die Haltung gegenüber Amerika besteht? Könnte vielleicht daran liegen das die Amerikaner in den letzten 10 Jahren ziemlich viel Mist gebaut haben?

    Zurück zum Artkel: Flugshows sind ja immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Das da, trotz aller Sicherheitsmaßnahmen, auch mal was schief gehen kann, sieht man an diesem Ereignis in Reno oder dem in Ramstein von 1988. Natürlich wird immer gleich die Frage der Schuld gestellt, aber das ist nun mal menschlich.

    Der Pilot war, laut Artikel, 74 Jahre alt. Ich glaube, Piloten von Airlines werden mit 60 oder 65 in Rente geschickt. Das hat seinen Sinn, was die Reflexe und die Belastbarkeit angeht. Bei den imposanten Vorführungen von Kunstflugstaffeln sind die Piloten einer höheren Belastung ausgesetzt, als Piloten die von Ort x nach Ort y fliegen. Unter diesem Aspekt finde ich die Frage, ob der 74 jährige noch solche Kustflüge absolvieren darf, für berechtigt.

    Ob jetzt menschliches oder technisches Versagen der Grund für diesen Unfall war, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eindeutig gesagt werden. Erst wenn die Ursache feststeht, kann man eine Schuld zu weisen, vorher ist das relativ....unnötig.
    Weiterhin finde ich es bedenklich wenn, ich zitiere,
    Zitat Zitat von Spiegel
    Der Unfall ereignete sich während eines Qualifizierungsrennens für die sogenannte "Unlimited Class", also Flugzeuge, die bis an die Grenzen des möglichen aufgerüstet werden dürfen. So auch die "Galoppierender Geist" genannte Maschine aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie kam auf eine Höchstgeschwindigkeit von gut 800 Stundenkilometern.
    Flugzeuge, auch aus dem 2. WK, bis an das Maximum aufgerüstet werden dürfen. Diese Flugzeuge wurden damals so konzipiert, das sie mit den damaligen Motoren fliegen konnten, ergo hat das Material und die Technik dafür ausgereicht. Wenn man dann mehr als 60 Jahre später moderne Teile einbaut, halte ich das für leichtsinnig. Da können mir auch 20 Techniker sagen, dass da nichts passiert. Irgendwann passiert es trotzdem, allerdings ist in dem Fall das Risiko höher.

    mfg Skyter

  8. #8
    Zitat Zitat von Skyter
    Da stellt sich die Frage warum die Haltung gegenüber Amerika besteht? Könnte vielleicht daran liegen das die Amerikaner in den letzten 10 Jahren ziemlich viel Mist gebaut haben?
    Bei keinem anderen Land der Welt wird die Bevölkerung so sehr für die Fehler der Regierung mitverantwortlich gemacht wie bei den USA. Weil die chinesische Regierung seit über 50 Jahren menschenrechte auf alle möglichen Weisen missachtet, hat kaum jemand eine schlechtere Meinung über chinesische Menschen. Es macht auch sicher niemand die russische Bevölkerung dafür verantwortlich, dass Russland seine Nachbarländer mit deren Energieversorgung erpresst, oder dass dort Journalisten und Oppositionspolitiker ermordet werden. Man mag sagen, dass in diesen Ländern die Bevölkerung ja erst recht nichts dafür kann, weil es keine echten Demokratien sind... Aber auch gegenüber den Briten als Volk hat in den letzten 10 Jahren niemand eine dermaßen verächtliche Meinung, obwohl "die Briten" genauso bereitwillig den Afghanistan- und Irakkrieg angestachelt haben (wobei sie dort noch weniger zu suchen hatten als die USA) und ihr Land innenpolitisch auch an die Wand fahren.
    Nur die Amerikaner trifft das Schicksal, teilweise als ganzes Volk geradezu dämonisiert zu werden.


    Zitat Zitat von Samuel
    Manchmal kotzt mich diese ignorante Arroganz der Amerikaner an. "Der Pilot ist ein Held, er hätte viel mehr Zuschauer erwischen können."
    Und nochmal dazu: Mir ist schleierhaft, was an diesem gutgemeinten Satz "ignorante Arroganz" ausstrahlen soll. Noch schleierhafter ist, wie man aus einem einizigen Satz eines Nachrichtensprechers, der von einem Spiegel-Artikel zitiert und übesetzt wurde, einen derartigen Rückschluss über ein ganzen Volk treffen kann.


    Zitat Zitat von Skyter
    Ob jetzt menschliches oder technisches Versagen der Grund für diesen Unfall war, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eindeutig gesagt werden.
    Doch, in einem späteren Artikel wurde gesagt, dass mit ziemlicher Sicherheit eine Steuerklappe am Heck defekt war.
    Dass es natürlich auch nicht gerade verantwortungsvoll ist, 70 Jahre alte Flugzeuge auf so eine Leistung hochzutunen. Deswegen sollte man die Techniker, die das gemacht haben, und die Veranstalter der Flugshow, die die Sicherheit der Flieger prüfen sollten, durchaus zur Verantwortung ziehen.
    Aber solche Flugshows werden auch nicht exklusiv in den USA veranstaltet.

  9. #9
    Zitat Zitat von Olman Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Habt ihr das hier mitbekommen? Manchmal kotzt mich diese ignorante Arroganz der Amerikaner an. "Der Pilot ist ein Held, er hätte viel mehr Zuschauer erwischen können." Der hat nie und nimmer Einfluss darauf gehabt, wo das Ding runterkommt. Anstatt diese Pfosten mal darüber nachdenken, was ein 74jähriger am Steuer so einer Maschine zu suchen hat. Mal abgesehen von der ganzen Veranstaltung an sich.
    4 Worte: Was weißt du schon?
    Dein Beitrag trieft nur so von ignoranter Arroganz - und Respektlosigkeit, vor allem gegenüber dem Piloten, den bei dem Unfall wenig bis gar keine Schuld trifft.
    Weißt du was, mich kotzt manchmal diese gehässige, herablassende Haltung der Deutschen gegenüber Amerikanern an.
    Was weiß ich schon? Das ist ja wohl ein ganz schlechter Witz, oder? Mit Rücksicht auf dein Alter werde ich anders darauf antworten, als ich es eigentlich sollte.

    Wie kannst du dich erdreisten, mich als respektlos zu denunzieren? Und weil dir das noch nicht reicht, musst du mir auch noch Gehässigkeit und Herablassung gegenüber Amerikanern unterstellen, und damit du nicht als allzu beleidigend Einem gegenüber dastehst, weitest du diese Unterstellung pauschal auf alle Deutschen aus! Na bravo!

    Ich erlaube mir mal die Mutmaßung, dass ich deutlich mehr über Amerikaner und deren Mentalität weiß als du. Ich bin im ehemaligen amerikanischen Sektor Berlins aufgewachsen und kannte in meiner Kindheit und Jugend etwa genauso viele amerikanische wie deutsche Familien. Ich habe im Lauf meines Lebens eine dreistellige Anzahl Amerikaner persönlich kennengelernt. Im Grunde ist es nicht anders, als mit anderen Menschen, die einem im Leben so begegnen. Bei den meisten bleibt der Kontakt mehr oder weniger oberflächlich, ein paar Arschlöcher sind dabei und mit einigen pflegt man Freundschaften. Letzteres ist bei mir mit einigen Ameríkanern bis heute der Fall. Und natürlich lerne ich dadurch auch noch immer wieder welche kennen.

    Dies berechtigt mich sehr wohl zu der oben gemachten Aussage. Im kollektiven Verständnis der amerikanischen Mentalität sind amerikanische Piloten erstmal pauschal alles Helden. Im Grunde ist im kollektiven Verständnis der Amerikaner jeder ein Held, der morgens aufsteht und eigenverantwortlich sein Schicksal in die Hand nimmt. Diesbezüglich kann unsere Gesellschaft von der amerikanischen durchaus etwas lernen.

    Führt aber eben auch dazu, dass bei Fällen wie diesen menschliches Versagen meist als letztes in Erwägung gezogen wird. Wohlgemerkt, wenn der Mensch ein Amerikaner ist! Wer sich mal mit der Geschichte der Flugunfälle, die von der FAA untersucht wurden, beschäftigt, dem wird auffallen wie seltsam häufig "technisches Versagen" als Unfallursache festgestellt wird, wenn der Pilot Amerikaner war, und wie seltsam häufig "menschliches Versagen" als Ursache festgestellt wird, wenn der Pilot Nichtamerikaner war.

    Zitat Zitat von Olman Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Samuel
    Manchmal kotzt mich diese ignorante Arroganz der Amerikaner an. "Der Pilot ist ein Held, er hätte viel mehr Zuschauer erwischen können."
    Und nochmal dazu: Mir ist schleierhaft, was an diesem gutgemeinten Satz "ignorante Arroganz" ausstrahlen soll. Noch schleierhafter ist, wie man aus einem einizigen Satz eines Nachrichtensprechers, der von einem Spiegel-Artikel zitiert und übesetzt wurde, einen derartigen Rückschluss über ein ganzen Volk treffen kann.
    Was läuft falsch bei dir, dass du mich nach acht Stunden, mit fast dem identischen Inhalt wie beim ersten Mal, noch einmal zitieren und noch einmal nachtreten musst? Ohne dass ich mich zwischendurch geäußert habe?

    Es ging bei weitem nicht nur um einen einzigen Satz eines Nachrichtensprechers. Ich habe von dem Crash durch diesen Artikel erfahren. Den Spiegel habe ich hier verlinkt, weil das hier ein deutschsprachiges Forum ist und ich es für sinnvoller hielt, die Nachricht eben gleichsprachig zu verlinken.

    Zitat Zitat von Olman Beitrag anzeigen
    Doch, in einem späteren Artikel wurde gesagt, dass mit ziemlicher Sicherheit eine Steuerklappe am Heck defekt war.
    Das ist eine reine Mutmaßung! Niemand seriöses wird sich unmittelbar nach dem Zusammenkehren der Einzelteile zu so einer Aussage hinreißen lassen. Der Pilot kann schlicht genauso gut einfach am Steuerhorn zusammengebrochen sein. Aus der Erfahrung der langen Geschichte der FAA bin ich fast sicher, dass es Monate, eher Jahre dauern wird, bis ein offizieller Abschlussbericht vorliegt.

    Zusammenfassend: Meine Aussage bleibt unverändert. Ich beziehe mich auf viele Interviews mit Besuchern der Airshow, die im Wesentlich alle gleich lauten: Pilot: American. Plane not crashed in the main grandstand. Pilot=Hero.

    Mittlerweile habe ich mit einem Freund in Tennessee gesprochen. Es kommt in der amerikanischen Öffentlichkeit genau so rüber: Only nine dead. What a Hero.
    Geändert von Samuel (18.09.2011 um 14:18 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Samuel
    Was weiß ich schon? Das ist ja wohl ein ganz schlechter Witz, oder? Mit Rücksicht auf dein Alter werde ich anders darauf antworten, als ich es eigentlich sollte.
    Komm' mir nicht mit "Ich hab so viel mehr Lebenserfahrung als du". Das "was weißt du schon" bezog sich einzig auf deine Mutmaßung, dass der Pilot nichts damit zu tun gehabt hätte, dass das Flugzeug "nur" 9 Leute getötet hat. Da du anscheinend weder selbst Pilot bist, noch überdurchschnittlich viel von Flugzeugtechnik verstehst (du hast es jedenfalls bislang nicht gerade durchblicken lassen), fand ich es durchaus sehr überheblich (und respektlos gegenüber dem toten Piloten) von dir, diese Behauptung, dass der Pilot rein gar nichts positives bewirkt haben könne, einfach als Fakt in der Raum zu stellen.


    Zitat Zitat von Samuel
    Und weil dir das noch nicht reicht, musst du mir auch noch Gehässigkeit und Herablassung gegenüber Amerikanern unterstellen, und damit du nicht als allzu beleidigend Einem gegenüber dastehst, weitest du diese Unterstellung pauschal auf alle Deutschen aus!
    Nein, ich hab die Unterstellung nicht ausgeweitet, um dich weniger zu beleidigen. Wenn du dich für qualifiziert hälst, pauschale Urteile über Amerikaner zu fällen, dann bin ich mindestens genauso qualifiziert, pauschale Urteile über Deutsche zu treffen. Ich habe diese Einschätzung schon Skyter gegenüber begründet, ich werds jetzt nicht nochmal tun.
    Es ist kaum abzustreiten, dass in Deutschland ein sehr negatives Bild über Amerikaner vorherrscht.


    Zitat Zitat von Samuel
    Ich erlaube mir mal die Mutmaßung, dass ich deutlich mehr über Amerikaner und deren Mentalität weiß als du.
    Da mutmaßt du falsch. Ich bin Amerikaner. Wieviele Amerikaner ich kenne und wie gut, werde ich hoffentlich nicht weiter ausführen müssen, um dich zu überzeugen


    Zitat Zitat von Samuel
    Dies berechtigt mich sehr wohl zu der oben gemachten Aussage.
    Nein, tut es immernoch nicht.
    Es überrascht mich eher noch mehr, dass jemand, der (deiner eigenen Aussage nach) einige amerikanische Freunde hat, so ein negatives Urteil über Amerikaner fällen würde. Ehrlich gesagt finde ich, dass jeder, der Menschen eines anderen Kulturkreises begegnet, sofern er dies ohne Vorurteile tut,aus dieser Begegnung mit einer differenzierteren Meinung über jene Menschen hervorgehen sollte, nicht mit noch mehr groben Generalisierungen.
    Nur weil die Augenzeugen den Piloten nach dem Prinzip "im Zweifel für den Angeklagten" in Ermangelung von Beweisen, die das Gegenteil besagen, als Helden und nicht als Verursacher des Unfalls bezeichnen, erlaubt das immernoch nicht den Schluss, dass alle Amerikaner ignorant und arrogant sind. Wie gesagt, ich sehe in dieser Pilot-is-ein-Held-Aussage nichtmal irgendwelche Arroganz. Beziehungsweise fände ich es in allerhöchstem Maße zynisch, da einen Zusammenhang herzustellen.
    Ich glaube eher, dass es in der Natur der Amerikaner liegt, glauben zu wollen, dass der Tod nicht bedeutungslos ist. Das sehe ich vor allem in in den Familien von amerikansichen Soldaten, die im Krieg gefallen sind. Aber das Phänomen sieht man z.B. auch bei Angehörigen von Leuten, die bei diesen Amokläufen an Unis/Schulen gestorben sind.
    Daran zu glauben, dass diese Menschen bei dem Unfall sterben mussten, damit die anderen in den "Grandstands" überleben konnten, gibt sowohl den Augenzeugen, als auch den Angehörigen des Piloten und selbst den Angehörigen der Opfer wahrscheinlich etwas Trost.
    Das ist vielleicht Naivität oder Gutgläubligkeit - vielleicht sogar etwas Ignoranz. Aber zu behaupten, dass es von einer pauschalen Arroganz der Amerikaner kommt finde ich wie gesagt sehr zynisch. Und verletzend.


    Zitat Zitat von Samuel
    Führt aber eben auch dazu, dass bei Fällen wie diesen menschliches Versagen meist als letztes in Erwägung gezogen wird. Wohlgemerkt, wenn der Mensch ein Amerikaner ist! Wer sich mal mit der Geschichte der Flugunfälle, die von der FAA untersucht wurden, beschäftigt, dem wird auffallen wie seltsam häufig "technisches Versagen" als Unfallursache festgestellt wird, wenn der Pilot Amerikaner war, und wie seltsam häufig "menschliches Versagen" als Ursache festgestellt wird, wenn der Pilot Nichtamerikaner war.
    Zitat Zitat von Samuel
    Pilot: American. Plane not crashed in the main grandstand. Pilot=Hero.
    Das musst du jetzt aber nochmal genauer erklären, denn auf den ersten Blick klingts stark so, als würdest du die Amerikaner jetzt nicht nur "ignorante Arroganz" sondern auch Rassismus Fremdenfeindlichkeit vorwerfen...


    Zitat Zitat von Samuel
    Was läuft falsch bei dir, dass du mich nach acht Stunden, mit fast dem identischen Inhalt wie beim ersten Mal, noch einmal zitieren und noch einmal nachtreten musst? Ohne dass ich mich zwischendurch geäußert habe?
    Nein, beim ersten Mal habe ich deine Aussage selbst kritisiert. Beim zweiten Mal habe ich kritisiert, wie du überhaupt zu dieser Aussage gekommen bist. Das hat nichts mit Nachtreten zu tun, es ist mir einfach nur erst später aufgefallen


    Zitat Zitat von Samuel
    Das ist eine reine Mutmaßung! Niemand seriöses wird sich unmittelbar nach dem Zusammenkehren der Einzelteile zu so einer Aussage hinreißen lassen.
    Genauso wie es eine reine Mutmaßung deinerseits war, zu sagen, dass der Pilot nichts dazu beigetragen hat, dass nicht noch mehr Leute beim Unfall gestorben sind. Also müsstest du mindestens genauso unseriös sein...
    Geändert von Olman (19.09.2011 um 11:03 Uhr)

  11. #11
    Kinder... Den Piloten einen Held zu nennen ist einfach nur - ich nenne es mal - höflich. Die Presse wollte ein bischen mehr dazu schreiben und einen Toten jezt noch groß an den Pranger zu stellen ist auch sinnlos, weil es an der Vergangenheit nichts mehr ändert und nur der Familie des Piloten Schaden würde ("Dein Opa hat meinen Nachbar getötet!!!"). Ich finde es aus diesen Gründen vollkommen gerechfertigt ihn einen Helden zu nennen, selbst wenn er für den Unfall verantwortlich wäre (scheint ja nicht ganz klar zu sein) und das garnicht mit Absicht gemacht hätte (kann auch schwer jemand beweisen).

    Die Frage wieso ein 74-jähriger bei einer Flugshow auftreten darf stelle ich mir aber auch (Ich finde Flugshows generell schon ziemlich unnötig und das Risiko nicht wert, aber das ist nur meine Meinung).

  12. #12

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...
    *Kaffee und Tee koch*

    Zitat Zitat von Otto Beitrag anzeigen
    Ja, in der Gegend ist es.
    Gefunden und ausgeräuchert. Was für ein Gemetzel. Zum Glück hatte ich Unterstützung von Cypher oder wie auch immer der Söldner aus Kap Dun heißt. Tja, aber leider komm ich in die ganzen Kisten nicht rein... toll.
    Meine Lernpunkte will ich lieber in Stärke stecken um bessere Waffen benutzen zu können als in Diebesgeschick um schwere Schlösser knacken zu können. Momentan bin ich mit meinem selbstgeschmiedeten Breitschwert zwar noch mehr als zufrieden aber ich will auch mal Schilde benutzen und dazu braucht man nun mal 150 Stärke damit man dann Blocken lernen kann... Obwohl auch die diversen Tierausnehmskills durchaus ihren Reiz haben... Zähne, Krallen, Geweihe, Häute, Felle und anderes Zeugs bringt sicher viel Geld ein.
    Den Jäger hab ich auch gefunden aber von den (wahrscheinlich) 5 scheuen Rehen hab ich nur 4 gefunden und erlegt. Ich befürchte das sich Nummer 5 irgendwo hinter die Reihen der Eliteorks geschlichen hat und von dort nicht mehr zurück kann... tolle Wurst.
    Inzwischen läuft das Spiel übrigens etwas besser. Ich hab wirklich alle Details auf Minimum gestellt und habe jetzt nur noch Ladezeiten von 3,5 Minuten... wobei das Ruckeln nach dem Laden auch nur noch 3 Minuten statt 5-6 anhält.
    Leider musste ich auch die Weitsicht auf Minimum stellen wodurch ich Gegner und anderes erst dann sehe wenn es schon fast zu spät ist. Komischerweise sehe ich jetzt aber Gebäude früher als vorher...

    Zitat Zitat
    Dann mal los!
    Ich glaub ich werd mich als nächstes in Richtung NW zur nächsten Stadt durchschlagen. Bin gespannt was ich so auf dem Weg alles entdecke.

    Zitat Zitat von Pitter Beitrag anzeigen
    und schon gab es einen lauten Knall und der Postbulli hinter mir stand mir im Kofferraum.
    Autsch! Zum Glück ist dir nichts passiert!

    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    Robert Jordan/Brandon Sandersons "Rad der Zeit" ... Band 34 und Band 35
    Vor allem Band 34 + 35 klingt sehr interessant für mich. Worum geht es in dieser Saga so ganz grob?

    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Bei der 2070, die demnächst kommen soll, bin ich sehr skeptisch. Anno passt für mich nicht in ein Zukunftssetting. Warum nicht Anno 1800? Das hätte mir gefallen
    Skeptisch bin ich auch aber man wird sehn. Was mir bisher von dem gesehenen am Besten gefallen hat ist das es zumindest 2 verschiedene Völker gibt.
    Aber wie sie diesen berühmten Schiffchen-Schipper-Flair im Jahr 2070 umsetzen wollen ist mir etwas schleierhaft.

    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    Seitdem traue ich der Reihe nicht mehr und hab mit die anderen Nachfolger auch nicht mehr angeschaut.
    Wenn du lust auf Anno hast dann schau dir 1404 an. Ich hab zwar nur die Demo gezockt aber es hat sich angefühlt wie ein neues 1602 mit einigen interessanten Änderungen.

    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Meine nerven mich z.B. nicht wirklich, ich erzähl die kleineren und größeren Untaten meiner Samtpfoten hier eigentlich nur zum allgemeinen Aumusement.
    Wofür wir dir auch sehr dankbar sind.
    Geändert von sims (19.09.2011 um 06:47 Uhr)

  13. #13
    Moorjen!

    *Kaffee schnapp*

    So, das war doch endlich mal wieder ne Wahl mit Bums, gestern Abend! Die Piraten im Berliner Abgeordnetenhaus und in sämtlichen Bezirksverordnetenversammlungen, selbst im stockkonservativen Zehlendorf! Ich hab sie zwar nicht gewählt, aber ich finds trotzdem toll. Auf jeden Fall kommt mal Stimmung in die Bude. Es gibt manchmal Phasen, da bin ich geneigt dieser Stadt den Rücken zu kehren. Zumindest zeitweise hab ich es auch schon einige Male getan. Aber in Momenten wie diesen bin ich froh und dankbar in der einzigen Stadt zu leben, in der sowas zu diesem Zeitpunkt möglich ist.

    Zitat Zitat von Olman Beitrag anzeigen
    (...)
    Nun wirds aber langsam billig, Kumpel. Ich habe nicht von Schwarzen, Roten, Weißen oder Gelben gesprochen, sondern von Nationalitäten. Mit deinem Schlagwort Rassismus hast du dich für jeden weiteren Austausch disqualifiziert.

    Solltest du wirklich US-Amerikaner sein, frag dich mal, ob deine Landsleute darüber eher lachen oder weinen.

  14. #14
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Nun wirds aber langsam billig, Kumpel. Ich habe nicht von Schwarzen, Roten, Weißen oder Gelben gesprochen, sondern von Nationalitäten. Mit deinem Schlagwort Rassismus hast du dich für jeden weiteren Austausch disqualifiziert.
    Du dich mit deinem lächerlichen Ausweichen auch

  15. #15
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    @Anno:
    Also, ich habe 1602 gespielt, die 1503 auch.,...die 1701 habe ich ausgelassen, und die 1404 spiele ich wieder mit dem allergrößten Elan
    Die besten Anno-Teile sind für mich die 1602 und die 1404. Warum? Die haben ein überschaubares Wirtschaftssystem, dass zwar komplex ist, aber es immer noch nicht übertreibt. Für mich war bis jetzt die 1503 der Tiefpunkt, vor allem die Sache mit den Extra-Marktständen zusätzlich zum Marktplatz hat mich enorm aufgeregt. Zur 1701 kann ich nichts sagen, nie gespielt. Aber im direkten Vergleich zwischen 16 und 14 hat für mich die 14 die Nase vorn, allein schon wegen dem grandiosen Mehrspieler-Modus
    Bei der 2070, die demnächst kommen soll, bin ich sehr skeptisch. Anno passt für mich nicht in ein Zukunftssetting. Warum nicht Anno 1800? Das hätte mir gefallen
    Kann dir da nur zustimmen. Ich habe früher mit Begeisterung 1602 gespielt und mache das immer noch ab und zu mal wieder, weil das Spiel einfach super gemacht ist. Mir fällt einfach nichts ein, was daran schlecht ist, außer dass der Multiplayer etwas langwweilig ist. Als dann 1503 rauskam hab ichs mir direkt gekauft in der Hoffnung ein etwas verschönertes 1602 zu bekommen, das war alles was ich wollte. Leider habe ich es einfach nicht geschafft irgendwie auf eine positive Bilanz zu kommen, egal unter welchen Bedingungen und auch der Fokus auf das militärische gefiel mir garnicht. Seitdem traue ich der Reihe nicht mehr und hab mit die anderen Nachfolger auch nicht mehr angeschaut.

  16. #16
    Moin Taverne,
    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    Dir is aber nix passiert? .
    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    Oh sh**, das ist wirklich ein denkbar schlechter Einstieg ins WE, hoffentlich ist dir nichts passiert, vom materiellen Schaden mal abgesehen.
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    @ Pitter: Schöne Scheiße . Dir selbst ist aber nichts passiert, oder?
    Danke für die 'Anteilnahme'.

    Nee, einer echten deutschen Eiche kann so ein kleiner Bums nichts anhaben.
    Oder anders formuliert: zum Glück waren wir nur kurz über Schrittgeschwindigkeit, nur der Knall ist so laut, daß man im ersten Moment denkt, dass hinten alles komplett zertrümmert ist.

    In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag.

  17. #17
    Ich hatte ja vor ein paar Tagen erwähnt, dass ich Gothic 2 angefangen habe. Bin mittlerweile im dritten Kapitel und komme doch ganz sorglos um die Runden. Mit Stufe 16 und ein paar Souveniers aus div. Tempeln und Höhlen (Ring der Unverwundbarkeit, Amulett der Stärke, Orkschlächter und co.) sind selbst die Suchenden sehr leicht zu besiegen.
    Danke nochmal für die Tipps, ich verziehe mich dann mal wieder nach Khorinis.

  18. #18
    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    O-o, wo war denn Hilfsscheriff Attila? Hat der sich etwa Pflichtversäumnis zu schulden kommen lassen?
    Der wußte ja, daß er nicht über die Schwelle darf . Hat also brav an der Countygrenze gewartet, bis ich die beiden Flüchtigen wieder eingesammelt hatte. Danach konnte er den ganzen Tag vor Kraft kaum laufen, weil ich ihn gelobt hab, daß er so ein treuer und pflichtbewußter Kater ist .

    Zitat Zitat
    Die Jungs haben ihre Randale bislang zum Glück auf meine Wohnung beschränkt. Eine Folge davon ist, dass sie beim leisesten geschirrgeklapper schon das Weite suchen. Porzellan, das mit Getöse auf dem Fliesenboden zerdeppert, kann schon ein Katzen-Trauma verursachen.
    Bei meinem ersten Kater wars ein Vogelkäfig. Als er noch neu bei uns war, mußte er das natürlich mal ausprobieren. Nachem dann der Käfig samt Wassernapf und Wellensittich auf ihm gelandet war, fielen Sittiche nicht mehr in sein Beuteschema .

    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    @Katzen:
    Bei den Geschichten, die ich immer lese von euch, bin ich irgendwie echt froh, dass ich es nicht drauf angelegt habe, mir auch ne Katze zuzulegen. Wollte ich mal eine Zeitlang, aber das Thema Hautiere werde ich wohl erst einmal abhaken
    Ist immer ne Frage, ob man das Tier als Belastung empfindet oder nicht . Meine nerven mich z.B. nicht wirklich, ich erzähl die kleineren und größeren Untaten meiner Samtpfoten hier eigentlich nur zum allgemeinen Aumusement.

    Zitat Zitat
    @Glan:
    Übertreib es nicht, du weißt, die bösen Kalorien lauern überall
    Das ist Rose, die sich heut Nachmittag den Bauch vollschlägt. Aber weißte was? Selbst wenn nicht, ich könnts mir leisten. Jedenfalls eher als mich demnächst neu einzukleiden, weil mir alles zu weit geworden ist .

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