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Thema: Skyrim kommt immer noch - Gerüchte und Meinungen

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  1. #11
    Zitat Zitat von Sims
    Dennoch gibt es einfach zu viele Anzeichen und Erfahrungen von meiner Seite aus das die Jugend heutzutage weniger von dem lernt was ich vor 10-20 Jahren gelernt habe.
    Halte ich nur für bedingt vergleichbar. Lehrpläne müssen über einen gewissen Zeitraum geändert und angepasst, teilweise gekürzt und teilweise erweitert werden. Welchen Trends oder Überlegungen diese Änderungen unterliegen, weiß ich nicht. Aber dass der Abschluss leichter zu erreichen wird, weil ihn sonst keiner mehr erreichen würde, ist da wohl nicht maßgebend. Über die Feinheiten des österreichischen Bildungssystems bin ich nicht wirklich im Bilde, insofern weiß ich auch nicht, wie sich einzelne Schulformen voneinander unterscheiden, oder wie frei die Bundesländer in der Gestaltung ihrer Lehrpläne sind. In Deutschland sind Bildungsabschlüsse jedenfalls abhängig vom Bundesland längst nicht immer auf gleichem Niveau.
    Vielleicht kannst du ja in deinem direkten Umfeld (oder hier?) elementare Bildungsdefizite bei jungen Leuten ausmachen, aber selbst dann wäre ich zumindest vorsichtig, von einer "dümmeren" Jugend zu sprechen.

    Zitat Zitat
    Ja - das ich nie gesagt habe das Spieler dumm sind. Zumindest nicht direkt. Die heutige Jugend kommt mir persönlich *dümmer* vor. Wobei dümmer nicht auf die intelligenz sondern eher auf das Spieleverhalten abzielt. Causalgamer eben - je bunter, einfacher und explosiver desto lieber.
    Wie gesagt, ich weiß ja, dass du das nicht gesagt hast, so wohl auch nicht gemeint hast. Nur, dass sich mir in diesem Kontext diese Aussage erschlossen hat.

    Was Casual-Gamer, bzw. vereinfachte Spiele angeht... hmja, schwierig.
    Ich kenne keine Casuals, ich weiß nicht, was die für Präferenzen haben, und welche Trends diesen geschuldet sind. Oder ab wann man als ein solcher durchgeht.
    Ich denke, komplexe Strukturen abzuschaffen, ist nicht nur ein Zugeständnis an die einfachere Zugänglichkeit für Gelegenheitsspieler, sondern eine wesentliche Problemstellung im Gamedesign. Ein unüberschaubar umfangreiches Mikromanagement-System auf die Beine zu stellen, zwingt den Spieler natürlich, sich näher damit zu befassen, was auch gut sein kann, aber das heißt nicht, dass es dem Spieler Spaß macht.
    Ein krasses Beispiel: Man könnte ein RPG so aufbauen, dass ein Charakter dreißig Statuswerte hat, die sich gegenseitig in Maximum, Minimum und Wirkung beeinflussen, der Charaker sich in hunderten Disziplinen spielen und verbessern lässt, jedes NPC-Gespräch von Bedeutung für Storyverlauf und Umgebungsgestaltung ist, und es kaum etwas gibt, das man nicht tun kann. Den Aufwand zur Programmierung mal außen vor; irgendwann wird es jedem Hardcore-Fan zu blöd, hunderte von Möglichkeiten durchzugehen um sich für eine zu entscheiden. Wenn man sich im Vorfeld Gedanken darüber macht, was wesentlich zum Spielerlebnis beiträgt, und was dieses langfristig stört, halte ich es für sinnvoll, manches auch zu vereinfachen. Nicht, damit es selbst einem Kiddie mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne zugänglich ist, sondern schon allein deswegen, damit man nicht den Spaß am Spiel verliert. Wenn ich vor jedem Spielabschnitt erstmal eine Stunde lang einen Guide durchwälzen muss, damit ich nicht an Stelle X aus Versehen was falsch mache, und dadurch mir die Möglichkeit versaue, an Stelle Y noch einen bestimmten Gegenstand zu kriegen, oder meinen Charakter dadurch verbaue, dann ist es mir tatsächlich zu viel des Guten. Lieber habe ich einzelne besondere Herausforderungen in dem Spiel, die es von mir verlangen, mich näher mit Gameplay und Charakterentwicklung zu befassen, und wo ich als Hardcore-Spieler noch auf meine Kosten komme, als ein Spiel, in dem ich von der ersten Spielminute an keinen Schritt machen kann, den ich nicht bis zum Ende bereuen könnte. Ich spiele eigentlich jedes RPG gerne auch mehrfach durch, deswegen konzentriere ich mich beim ersten Durchlauf in der Regel auch nicht so sehr auf verpassbare Gegenstände oder ähnliches, sondern spiele nach Lust und Laune, ehe ich zum Perfektionswahn übergehe. Aber wenn ich dort angekommen bin, und sehe, dass man für einen ordentlichen Charakter, ein gutes Equipment oder das beste Ending das ganze Spiel durchplanen muss, ist mir das für ein Spiel mit einem Umfang von über 100 Stunden zu überladen.
    Vielleicht gehe ich mit dieser Einstellung hier schon als verachtenswerter Casual durch, wäre mir angesichts dieser extremen Auffassung aber auch egal. Ich gebe gerne zu, dass mir ein Spiel, das ohne 300 Seiten Komplettlösung nicht zu 100% abzuschließen ist, auf Dauer keinen Spaß macht.
    Tatsächlich kann ich solche Zustände erst bei neueren Spielen ausmachen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nicht mit "West-RPGs" großgeworden bin. ^^

    Zitat Zitat
    Aber hier sind nun mal viele eingefleischte Fans und jeder sehnt sich nach neuem und verbessertem statt schlichtem und einfachen.
    Es ist nicht so, als ob ich das nicht nachvollziehen könnte, ganz im Gegenteil. Aber es muss doch möglich sein zu differenzieren, was "unkomplizierter" ist, und was "schlechter". Und darüber hinaus, welche Abstriche zu verkraften sind, und welche einer Katastrophe gleichkommen. Natürlich ist es schöner, wenn es mehr Ausrüstungsteile gibt. Und da man jeden Ring, Handschuh, Stiefel, Armschiene etc. verzaubern könnte, auch etwas besser. Andererseits: jetzt muss ich mal ohne X permanente Effekte zurechtkommen. Ist diese Beschränkung der hochgelobten Freiheit gleichzusetzen mit, sagen wir mal, nur drei auswählbaren Rassen? Natürlich stellt es eine Einschränkung dar, und das stößt gerade bei dieser Serie erstmal sauer auf. Aber wenn ich darin auch eine Herausforderung sehe, kann ich mich damit anfreunden.

    Zitat Zitat
    Schon alleine der Kalzinierofen und die Retorte. Laut Beschreibung verbessert das eine die positiven Eigenschaften und das andere senkt die negativen Eigenschaften. Aber warum kann man sich nicht aussuchen das man z.B. beim Brauen von Giften keine der Beiden benutzt?
    Kann man das nicht, indem man die Geräte einfach wegschmeißt? Ist vielleicht etwas umständlich, aber irgendwie doch naheliegend, oder? ^^

    An sich gebe ich dir damit recht, dass man diverse Dinge noch viel weiter ausbauen könnte, und manches davon auch ziemlich gut ins Spiel passen würde. Ich z.B. finde die Unterschiede zwischen den Waffen noch viel zu gering ausfallend. Man könnte noch viel strikter Dolche von Äxten oder Langschwertern abgrenzen. Zusätzliche Skills die sich verbessern lassen, freischaltbare Talente, Boni auf andere Fähigkeiten, das Fördern unterschiedlicher Spielweisen je nach Wahl der Waffe. Im Bezug auf Skyrim allerdings erstmal abwarten. dann urteilen.

    Zitat Zitat
    Auch wenn es sich nicht immer so anhört – ich bin was Skyrim angeht zwar skeptisch aber dennoch in freudiger Erwartung.
    Genauso geht es mir auch, nur dass ich vielleicht ein wenig optimistischer bin. ^^
    In mancher Hinsicht habe ich auch leicht Angst, dass es zu oberflächlich und platt wird, allerdings rechne ich eigentlich fest damit, dass ich nicht groß enttäuscht sein werde vom Endergebnis.
    Geändert von Diomedes (13.09.2011 um 04:42 Uhr)

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