Dank der Wirtschaftskrise ist der Kurs zwischen Euro und Schweizer Franken dermassen eingebrochen, dass die währungen sogar mal 1:1 gehandelt wurden. Toll für die Schweizer, die jetzt im Ausland einkaufen gehn wo's soweiso schon immer billiger war.
Aber genau so schlecht für die Schweizer, weil diverse Firmen angeblich eine Abnahme im Export feststellen und den Ausgleich ihrer Firmenkasse durch eine Erhöhung der Arbeitszeitszeiten (bei gleichem lohn wohlgemerkt) finanzieren. Anders ausgedrückt: Es bleibt so oder so am Arbeitnehmer hängen...
Das witzige ist allerdings auch, dass durch den eingebrochenen Kurs eigentlich auch die Preise aller Produkte, die importiert werden, hätte sinken müssen. Allerdings haben die sich bis heute keinen Cent/Rappen verändert (im Supermarkt nebenan sieht immer noch alles gleich aus. Diverse Produkte sind allerdings auch nicht mehr erhältlich, weil unsere Supermarktkette die Typen boykottiert, die ihre preise wegen dem währungsgewinn nicht senken). Wenn dass mal nicht wieder zeigt, dass die hohen Preise hier soewiso nur dazu da sind um die Leute abzuzocken.