Das beantwortet allerdings meine Frage nicht. Gibt es im Fall des Falles irgendeine rechtlich-verbindliche Regelung die ich heran ziehen kann? Seien es die AGB oder sonstwas.
Das beantwortet allerdings meine Frage nicht. Gibt es im Fall des Falles irgendeine rechtlich-verbindliche Regelung die ich heran ziehen kann? Seien es die AGB oder sonstwas.
Realistisch gesehen? Warscheinlich nicht. Ich werde aber auch nicht die Steam Agreements durchlesen um heraus zu finden ob es so ist. In Deutschen Gerichten (jezzuz) besteht vieleicht die Chance, ich gehöre aber zu der sorte Mensch die es für leicht debil halten würde für einen Gegenwert von 10-100€ vor Gericht zu ziehen.
Anhand dieses Auszuges komme ich eindeutig zu dem Schluss das Steam keinesfalls verpflichtet ist, euch überhaupt irgendetwas zu geben, wenn der account gehacked wird. Im Zweifel können sie mit Verweis auf ihre AGB's das Ganze einfach auf euch abwälzen. Ihr habt den Schaden.
Und das ist kein Argument. Normalerweise nehmen bspw. Bekleidungsgeschäfte auch sachen zurück die nicht passen, aber sie sind dazu (anders als ein weitläufiger Irrglaube vermuten lässt) nicht verpflichtet dies zu tun. Eine Freundin stand vor dem Problem ein Kleid zurückzugeben, dass ihr geschenkt wurde, es war aber zu klein. Der Händler wollte es jedoch nicht zurücknehmen. Ihr könnt da noch sooft sagen, dass sie es machen, Sicherheit habt ihr in dieser Sache ohne rechtlichen Anspruch nicht.Zitat
So jetzt lass doch mal die Katze aus dem Sack und sag uns in welchem schönen Land dieser Welt du lebst. Ich finde es überhaupt nicht debil für 100 Euro vor Gericht zu ziehen. Generell handelt es sich auch bei 100 Euro um eine ziemliche Menge Geld und überhaupt muss Recht, Recht bleiben, wenn ich einen Anspruch habe, dann habe ich das gute Recht diesen Anspruch auch durchzusetzen. Allerdings und damit hättest du Recht, bringt es rein garnichts zu klagen, wenn man keinen rechtlichen Anspruch vorweisen kann (und das geben die AGBs nun einmal nicht her). Theoretisch wäre Steam damit frei in solchen Dingen mit euch zu machen was es will. Im schlimmsten Fall herrscht Willkür.Zitat
Bevor wir also weiter darüber diskutieren, ob man das jetzt so verbissen sehen sollte, besteht die Tatsache an der Sache hierin: Der Steamnutzer genießt keinerlei Rechtssicherheit im Bezug auf seinen Account, sondern ist im Zweifel von der Kulanz des Unternehmens abhängig.
Der Gegenbeweis wird akzeptiert.
Geändert von KingPaddy (04.09.2011 um 14:38 Uhr)
Das ist eigtl. überall so.Zitat
Ich glaube kaum das MSN, Skype oder XFire Deinen Account für Dich verwalten (das sind jetzt nur random-Beispiele, die mir auf Anhieb eingefallen sind, da ich nur Steam/Skype nutze). Es ist nur logisch, dass Du auf Deinen Account aufpassen musst, ebenso wie auf vertrauliche Daten wie Passwörter oder PINs. Bei ICQ kannst Du ja auch keinen Rechtsstreit starten, weil irgendein August Dir Viren geschickt hat und Du nun zum 200. mal Deinen PC formatieren musst - Du hättest die Daten ja nicht annehmen müssen. Wäre ja noch schöner, wenn Steam all ihre Accounts für die User kontrollieren würden - Solange man sein Passwort nicht weitergibt und keinen Unfug treibt, ist man auf der sicheren Seite (in meiner Steam-Liste sind knapp 50 Leute und keiner von denen wurde je gehackt o.ä., eine Person hat ihren Account kurzzeitig verloren, was aber daran lag, dass sie das Passwort weitergegeben hat - Also Eigenverschulden - Trotzdem hat er nach einigen eMails den Account zurückbekommen).
@Analgeneral
Was für Dich Vorteile sind, sind für mich leider keine. Für Dich mag das alles zutreffen, aber für mich nicht.
Ich möchte das Spiel wieder via DVD installieren, nicht übers Internet. Ich möchte was in der Hand haben. Ich will was im Regal stehn haben, das auch was wert ist, nicht nur ne leere DVD, die ich dann eh übers Internet installiere.Zitat
Ja, Updates, die ich vielleicht gar nicht möchte. Ich will selbst entscheiden was ich installiere, ich möchte mir das selbst zusammensuchen. Bei Oblivion hat ich das Bethesta Update nicht drauf, weil ich das Fan-Update besser fand. Ich will nicht, dass das automatisch geschieht.Zitat
Kann ich ohne Steam auch.Zitat
Ich möchte keinen Aktivierungscode eingeben, um meine Identität zu bestätigen, ich will einfach die CD einlegen und fertig. Ich will das Zeug alles bei mir haben, nicht irgendwo extern im Internet.Zitat
Dazu kann ich nichts sagen, das weiß ich nicht. Wär mir aber auch egal, wenn Steam mein E-Mail-Postfach zumüllt, dafür gibt’s Spam-Filter.Zitat
Übelster Cracker ist vielleicht etwas übertrieben. Ich habe noch nie ein Spiel gecrackt, sondern immer gekauft und es missfällt mir sehr, so etwas zu tun. Man sollte ja die Spielehersteller auch unterstützen. Aber ich möchte eben nicht Steam, es ist für mich einfach nicht akzeptierbar und wenn ich jahrelang auf ein Spiel warte und es ist dann nur über Steam spielbar, was bleibt da anderes übrig? Versteh mich nicht falsch, ich habe nicht vor, Bethesta Softworks zu schaden, ich werde mir das Spiel irgendwann kaufen und somit auch bezahlen. Aber über Steam werd ich’s sicher nicht spielen.Zitat
Ich habe noch die Hoffnung, dass irgendwann eine steamlose Version auf den Markt kommt.
Bevor dieses Missverständnis noch weitergetragen wird, würd ichs gern etwas berichtigen, man spielt Skyrim nicht über Steam. Man bestätigt über Steam lediglich, dass man das Spiel, ob nun online oder als DVD, gekauft und erhalten hat und das tut man mittels der Eingabe des beiliegenden Codes in Steam, während der Installation. Um Skyrim hinterher spielen zu können ist Steam nur exakt dann notwendig, wenn man das Spiel auch über Steam erworben hat. In jedem anderen Fall muss Steam nichteinmal online sein, sprich, man muss nicht angemeldet sein, um Skyrim in diesem Falle spielen zu können, es braucht auch keine permanente Internetverbindung oder ähnliches.
Das ist jetzt nur eine Richtigstellung und sonst völlig meinungsfrei![]()
--Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
Eine weitere Richtigstellung die ich gern leisten würde bezogen auf die DVD.
Man kann das Spiel immer wieder von der DVD installieren. Niemand zwingt dich dazu, dass Spiel über Steam zu installieren, wenn du es deinstallieren magst, tu es, wenn du nach 2 Jahren wieder Bock auf Skyrim hast, DVD rauskramen, installieren, Steam weiss dann übrigens auch, dass dir das Spiel gehört und das einzige was es tun wird (und das finde ich, ist ein grandioser Service), ist das herunterladen von Updates, sofern es jedenfalls möglich ist.
Verhindern kann man das ganze allerdings soweit ich weiss indem man Steam einfach in den Offline Modus stellt (und auch dann wird Steam wissen, dass das Spiel dir gehört!), so lässt sich bequem jedes Spiel auch ohne die pöse pöse Internetverbindung spielen, Updates können und werden nicht heruntergeladen (ausser man geht wieder mit Steam Online, was bei der nächsten Software Aktivierung geschehen muss) und dem manuellen patchen per Hand steht nichts im Wege.
Bei Brink erinnere ich mich, dass nicht alle Installationsdaten auf der DVD waren, dasselbe habe ich auch schon von anderen Leuten gehört welche einige Steam-Spiele mehr als ich besitzen. Dabei handelt es sich auch keineswegs um Updates, sondern zwingend für das Spiel benötigte Daten; und sowas ist dann meiner Meinung nach keineswegs mehr allzu toll, wenn sich dann das Spiel daran macht, 2GB runter zu ziehen (Ausgemacht hat mir das dank schneller Leitung nichts, aber das kann ja wohl keine akzeptabler Zustand sein)
edit: Gerade nachgeschaut, dabei handelte es sich um die Sprachdateien, welche offensichtlich nicht auf der DVD vorhanden sind. Das sagt uns also: Ein unumgänglicher Download, und das bei JEDER Neuinstallation.
Geändert von Van Tommels (06.09.2011 um 11:04 Uhr)
Da Brink allerdings offensichtlich auf den Multiplayer ausgelegt ist für den man zwingend eine Internetverbindung benötigt, ist das glaube ich in dem Fall voll und ganz zu verkraften ; ). Da zieht mMn nichtmals die schwache Internetverbindung, den mit solcher möchte ich nicht wirklich einen Shooter spielen der ein höheres Tempo hat wie es bei Brink der Fall zu sein scheint.
Ergo würde ich mit schwacher Leitung garnicht erst Brink kaufen da mir ne Menge Spielerfahrung flöten geht.
Brink ist jetzt nur mein Beispiel weil das wirklich das einzige Game ist, was ich am Releasetag gekauft habe (per Datenträger) und welches Steam hat. Da wäre noch Magicka, aber die Retail-Version kam ja verspätet, und so lässt sich schlecht sagen, ob nun Spiel-Dateien dabei waren oder ob Updates, wahrscheinlich beides.
Rumgefragt habe ich gerade, also Spiele bei denen mein erwähntes Phänomen noch der Fall ist sind:
RUSE
Mafia 2
CoD Black Ops
Civilization V
Und das sind ja wohl keine Multiplayer-fixierten Games (bis auf CoD vllt)
Fakt ist dass oftmals die Installationen 60-80% von der DVD erfolgen, dann auf einmal schaltet sich Steam ein und fängt an, Installationsdateien zu laden. Scheint etwas damit zu tun zu haben dass Retail-Steamgames wohl generell nicht mehr die Sprachdateien auf der DVD haben und so das Paket heruntergeladen werden muss. Finde ich nicht gerade toll, wirklich nicht...
Gut, mit den Spielen lässt sich schon eher etwas anfangen, RUSE, Mafia 2 und Civ sind nicht wirklich MP fixiert, dass dort dann weitere Installationsdateien heruntergeladen werden... mir stellt sich allerdings die Frage ob tatsächlich alle Sprachpakete heruntergeladen werden müssen oder ob es andere Sprachpakete sind die standardmäßig nicht auf der DVD zu finden sind.
Fakt ist allerdings auch, dass mittlerweile so ziemlich jedes Spiel in Europa in mehreren Sprachen zu installieren ist.
Das ganze klingt dann mehr nach wirtschaftlichem Hintergrund, Beispiel Mass Effect wo im europäischen Raum eine zweite DVD dabei lag auf denen die spanischen, französischen und deutschen Sprachpakete zu finden waren. Steamgames brauchen dies nicht, da die Pakete schnell heruntergeladen werden.
Das ist nicht für jederman praktisch (schwache Leitung, Traffic-Limitierung), aber für den Großteil der Bevölkerung eben in Ordnung.
Schätze es wird an den Sprachpaketen liegen, ähnlich wie aktuell Deus Ex, die dann zusätzlich zu der von DVD Installierten Sprache sich an der generellen Spracheinstellung von Steam oder der individuel fürs Spiel eingestellten orientiert.
Bezüglich ungewolltem Patching muss man auch nichtmal den Offline Mode bemühen, lässt sich auch individuel für jedes Spiel einzeln deaktivieren und aktivieren.
Das bedeutet also soviel wie "Wenn du Horst deine Daten an nen Kollegen weitergibst, biste selbst Schuld wenn nach 3 Tagen die ganze Welt deine Zugangsdaten kennt. Wenn du es nicht machst kannste dir nen zweites Poloch freuen, weil wir dir so schnell es geht den Zugang zu deinem Account gewähren"
Sofern Steam dir nachweisen kann, dass du deine Daten weitergegeben hast biste am Arsch (wobei man dann auch selbst Schuld ist).
Wenn Steam es dir nicht nachweisen kann haste Glück.
Steam kann es sich einfach mal nicht leisten Accounts zu sperren die es nicht verdient haben, ich will mir garnicht erst den Shitstorm vorstellen den man auslösen könnte wenn man mit solchen Sachen die richtigen Leute anspricht Oo.