Du bist auch nicht mehr ganz frisch oder?
Ich meine, seinen Account selbst zu verwalten und dafür verantwortlich zu sein, ist normal (oder verwaltet Hans-Peter etwa Deine Bankdaten?). Wer sein Passwort weitergibt... dazu muss man nichts sagen.
Das mit Sony und den Minispielen schiebe ich jetzt mal darauf, dass Du vermutlich betrunken bist, anders kann ich mir diesen zusammenhanglosen Mist nämlich nicht erklären. Sorry.
Da ich eine PN bekommen habe, eine kurze Erklärung zum letzten Satz:
Wenn wir hier über Steam diskutieren, hat Sony darin einfach mal gar nichts zu suchen (außer man sondiert es vom restlichen Beitrag).
Ich kam mir in diesem Fall verarscht vor, falls es nicht so ist, tut es mir Leid.
Ich akzeptiere grundsätzlich nämlich jede Meinung und versuche, wenn möglich, auch nur mit sinnvollen Argumenten gegenzusteuern, weswegen mir hier grundloses Angemaule definitiv nicht vorgeworfen werden kann.
Geändert von Defc (03.09.2011 um 20:42 Uhr)
Zitat
Zunächst einmal hat er es irgendwo aus dritter Hand erfahren, dass das so ist, also behauptet er nicht diesen "Bullshit" sondern gibt Informationen weiter, die interessant sein könnten.Zitat
Ich denke schon. Man kann die Dinge auch nicht absolut isoliert von einander betrachten. Es gibt (wenn ich jetzt Tyrrus' Intention richtig verstanden habe) auch in gleichgearteten Fällen bei anderen Unternehmen eben Probleme, wenn der Account gehacked wurde und da macht man sich verständlicherweise Sorgen, ob das bei Steam tatsächlich immer so ist, dass man wirklich immer mit dem Vorliegen der Serialcodes einen Verlust der teuer erworbenen Spiele vermeiden kann.Zitat
Ohne da jetzt weiter in der Wunde bohren zu wollen, aber ich möchte jetzt schon gerne (im sachlichen Rahmen) wissen, auf was ich im Falle, der Account wurde gehacked (keine fahrlässige Passwortweitergabe oder sonst etwas in der Richtung), für einen rechtlich-fundierten Anspruch habe. Also steht irgendwo in den AGBs das Steam verpflichtet ist, beim Vorliegen der Serialnummern meinen Anspruch auf den Account anzuerkennen? Oder ist das eher Kulanz, auf die man sich rechtlich nicht berufen kann? Ich fände das hier an dieser Stelle schon interessant zu wissen, eben für den unwahrscheinlich, aber doch möglichen Fall des Diebstahls.
Spielt wahrscheinlich auf die Sony-Krise von damals an (Hacker-Angriff), zu deren Entschädigung sich die Kunden aus 5 Spielen 2 heraussuchen durften. Minispiele ist dabei noch leicht untertrieben, weil unetr anderem war da Little Big Planet dabei, was schon relativ beliebt ist.
Ich zitiere mich hier an der Stelle mal selbst:Zitat
Also er wollte mit Sony ein Negativbeispiel für schlechte Unternehmenspolitik bei gehackten Accounts liefern und fragte sich, ob Steam wirklich immer so kulant ist, oder ob man in anderen Fällen ebenso mit zwei Mini-Spielen abgespeist wird.Zitat
Ach und den Bullshit den ich in Anführungsstrichen zitiert habe, den hat der gute Gendrek geliefert ^^.
Sony kann man nur als schlechtes Beispiel für IT Security und Informationspolitik heran ziehen. Wo man mittlerweile bei den meisten Firmen nur noch eine entschuldigung und gelobigung auf besserung erwarten kann, hat Sony einiges mehr als nötig getan um wieder halbwegs auf die gute Seite der Kunden zu kommen.
2 Komplette Retail Spiele (auch wenn es ältere Titel waren)
2 PSP Titel zusätzlich für PSP Besitzer
Monat Playstation Plus
und an den Accounts hat sich nichts verändert alle gekauften Lizensen waren immer noch vorhanden. Niemand hat bei dem PSN Debakel effektiv Content verloren, nur die absurde Gewissheit das man sich um nichts Gedanken machen muss.
Aus diesem Grund benutz man nur Punkte Karten oder eine Kredit Karte bei online Servicen, wenn da was schief geht befindet sich nur sowieso öffentlich zugängliche Info in fremden Händen und eine Kreditkartennummer, die einfach gesperrt ist falls mit der Nummer unfug betrieben wird, wobei CC's ja hier in diesem Land mit einer, aus mir unverständlichen Gründen, gerümpften Nase angesehen werden.
Genauso bei Steam, kein mir bekannter Account der gehackt oder gesperrt wurde (es sei den man hats mit Hacks auf Valve Anti Cheat Servern übertrieben) ist nicht wieder nach ein paar Mails an den Steam Costumer Service und dem abgleichen von persönlichen Daten an seinen ursprünglichen Besitzer zurück gekommen oder wurde wieder frei geschaltet.
Für die Higher Echelons of Paranoia die hier auch geschoben werden bietet sich immer noch der integrierte Backup Service von Steam an, gepaart mit gehackten .Exe's und Steam Hacks könnt ihr so mit etwas aufwand auch Offline und ohne Steam anbindung eure gebackupten Spiele spielen.
Oder ist das zu viel Eigenverantwortung?
Geändert von Waku (04.09.2011 um 12:58 Uhr)
Das beantwortet allerdings meine Frage nicht. Gibt es im Fall des Falles irgendeine rechtlich-verbindliche Regelung die ich heran ziehen kann? Seien es die AGB oder sonstwas.
Realistisch gesehen? Warscheinlich nicht. Ich werde aber auch nicht die Steam Agreements durchlesen um heraus zu finden ob es so ist. In Deutschen Gerichten (jezzuz) besteht vieleicht die Chance, ich gehöre aber zu der sorte Mensch die es für leicht debil halten würde für einen Gegenwert von 10-100€ vor Gericht zu ziehen.
Anhand dieses Auszuges komme ich eindeutig zu dem Schluss das Steam keinesfalls verpflichtet ist, euch überhaupt irgendetwas zu geben, wenn der account gehacked wird. Im Zweifel können sie mit Verweis auf ihre AGB's das Ganze einfach auf euch abwälzen. Ihr habt den Schaden.
Und das ist kein Argument. Normalerweise nehmen bspw. Bekleidungsgeschäfte auch sachen zurück die nicht passen, aber sie sind dazu (anders als ein weitläufiger Irrglaube vermuten lässt) nicht verpflichtet dies zu tun. Eine Freundin stand vor dem Problem ein Kleid zurückzugeben, dass ihr geschenkt wurde, es war aber zu klein. Der Händler wollte es jedoch nicht zurücknehmen. Ihr könnt da noch sooft sagen, dass sie es machen, Sicherheit habt ihr in dieser Sache ohne rechtlichen Anspruch nicht.Zitat
So jetzt lass doch mal die Katze aus dem Sack und sag uns in welchem schönen Land dieser Welt du lebst. Ich finde es überhaupt nicht debil für 100 Euro vor Gericht zu ziehen. Generell handelt es sich auch bei 100 Euro um eine ziemliche Menge Geld und überhaupt muss Recht, Recht bleiben, wenn ich einen Anspruch habe, dann habe ich das gute Recht diesen Anspruch auch durchzusetzen. Allerdings und damit hättest du Recht, bringt es rein garnichts zu klagen, wenn man keinen rechtlichen Anspruch vorweisen kann (und das geben die AGBs nun einmal nicht her). Theoretisch wäre Steam damit frei in solchen Dingen mit euch zu machen was es will. Im schlimmsten Fall herrscht Willkür.Zitat
Bevor wir also weiter darüber diskutieren, ob man das jetzt so verbissen sehen sollte, besteht die Tatsache an der Sache hierin: Der Steamnutzer genießt keinerlei Rechtssicherheit im Bezug auf seinen Account, sondern ist im Zweifel von der Kulanz des Unternehmens abhängig.
Der Gegenbeweis wird akzeptiert.
Geändert von KingPaddy (04.09.2011 um 14:38 Uhr)
Das ist eigtl. überall so.Zitat
Ich glaube kaum das MSN, Skype oder XFire Deinen Account für Dich verwalten (das sind jetzt nur random-Beispiele, die mir auf Anhieb eingefallen sind, da ich nur Steam/Skype nutze). Es ist nur logisch, dass Du auf Deinen Account aufpassen musst, ebenso wie auf vertrauliche Daten wie Passwörter oder PINs. Bei ICQ kannst Du ja auch keinen Rechtsstreit starten, weil irgendein August Dir Viren geschickt hat und Du nun zum 200. mal Deinen PC formatieren musst - Du hättest die Daten ja nicht annehmen müssen. Wäre ja noch schöner, wenn Steam all ihre Accounts für die User kontrollieren würden - Solange man sein Passwort nicht weitergibt und keinen Unfug treibt, ist man auf der sicheren Seite (in meiner Steam-Liste sind knapp 50 Leute und keiner von denen wurde je gehackt o.ä., eine Person hat ihren Account kurzzeitig verloren, was aber daran lag, dass sie das Passwort weitergegeben hat - Also Eigenverschulden - Trotzdem hat er nach einigen eMails den Account zurückbekommen).
@Analgeneral
Was für Dich Vorteile sind, sind für mich leider keine. Für Dich mag das alles zutreffen, aber für mich nicht.
Ich möchte das Spiel wieder via DVD installieren, nicht übers Internet. Ich möchte was in der Hand haben. Ich will was im Regal stehn haben, das auch was wert ist, nicht nur ne leere DVD, die ich dann eh übers Internet installiere.Zitat
Ja, Updates, die ich vielleicht gar nicht möchte. Ich will selbst entscheiden was ich installiere, ich möchte mir das selbst zusammensuchen. Bei Oblivion hat ich das Bethesta Update nicht drauf, weil ich das Fan-Update besser fand. Ich will nicht, dass das automatisch geschieht.Zitat
Kann ich ohne Steam auch.Zitat
Ich möchte keinen Aktivierungscode eingeben, um meine Identität zu bestätigen, ich will einfach die CD einlegen und fertig. Ich will das Zeug alles bei mir haben, nicht irgendwo extern im Internet.Zitat
Dazu kann ich nichts sagen, das weiß ich nicht. Wär mir aber auch egal, wenn Steam mein E-Mail-Postfach zumüllt, dafür gibt’s Spam-Filter.Zitat
Übelster Cracker ist vielleicht etwas übertrieben. Ich habe noch nie ein Spiel gecrackt, sondern immer gekauft und es missfällt mir sehr, so etwas zu tun. Man sollte ja die Spielehersteller auch unterstützen. Aber ich möchte eben nicht Steam, es ist für mich einfach nicht akzeptierbar und wenn ich jahrelang auf ein Spiel warte und es ist dann nur über Steam spielbar, was bleibt da anderes übrig? Versteh mich nicht falsch, ich habe nicht vor, Bethesta Softworks zu schaden, ich werde mir das Spiel irgendwann kaufen und somit auch bezahlen. Aber über Steam werd ich’s sicher nicht spielen.Zitat
Ich habe noch die Hoffnung, dass irgendwann eine steamlose Version auf den Markt kommt.
Das bedeutet also soviel wie "Wenn du Horst deine Daten an nen Kollegen weitergibst, biste selbst Schuld wenn nach 3 Tagen die ganze Welt deine Zugangsdaten kennt. Wenn du es nicht machst kannste dir nen zweites Poloch freuen, weil wir dir so schnell es geht den Zugang zu deinem Account gewähren"
Sofern Steam dir nachweisen kann, dass du deine Daten weitergegeben hast biste am Arsch (wobei man dann auch selbst Schuld ist).
Wenn Steam es dir nicht nachweisen kann haste Glück.
Steam kann es sich einfach mal nicht leisten Accounts zu sperren die es nicht verdient haben, ich will mir garnicht erst den Shitstorm vorstellen den man auslösen könnte wenn man mit solchen Sachen die richtigen Leute anspricht Oo.
Tyrrus: Bitte schreib nicht einfach deine Gedanken einfach so auf, wie sie dir kommen, sondern überprüfe danach noch einmal, ob das auch leserlich ist, und passe es notfalls an.
"Oder gibt es Beispiele: Ich hab irgendwo gelesen, das es bei Sony !!!!Zwei Mini-Spiele gegeben hat!!!" macht erstens für sich alleine und zweitens im Kontext keinen Sinn.
- Dass du dich auf den PSN-Skandal vor kurzem beziehst, ist nicht eindeutig (und erwartet man in dem Moment auch einfach nicht)
- Der Doppelpunkt lässt es so aussehen, als wolltest du Beispiele bringen, in denen Valve/Steam etwas Negatives getan hat
- Das mit den Mini-Spielen klingt so, als ob Mini-Spiele eine Art Bestrafung von Sony sind, und dann kriegen die armen Spieler sogar zwei davon
Dazu kommt noch, dass viele hier keine Konsole besitzen, keine Ahnung haben wie das mit PSN da genau funktioniert und was die Leute dabei verloren haben. Ich puzzle mir jetzt einfach mal deine Aussage zusammen:
"Beim PSN-Skandal haben viele Spieler ALLE ihre Zugangsdaten auf online erworbene Spiele verloren, so dass sie danach mit NICHTS dastanden, und das EINZIGE was Sony getan hat war, ihnen zwei Mini-Spiele als Entschädigung zu geben, so dass sie letztendlich immer noch einen riesigen Verlust gemacht haben und die beiden Minispiele eben ein lächerliches Kulanz-Geschenk waren, das mehr frustrierte als entschädigte. Da sieht man, wie unsicher das alles ist."
Wenn das deine Aussage ist, dann basiert sie garantiert auf Fehlinformationen. Sony hätte sich nach diesem Skandal nicht erlauben können, Spieler nicht zu entschädigen, und die zwei "Minispiele" waren tatsächlich eine Zugabe oben drauf, die als Entschuldigung fungierte.