Und Tale of Two Robots aus "Robot Carnival" - auch eines der besten Segmente aus dem Film![]()
Hat zwar nichts mit Anime und Manga zu tun, aber ich schreibe trotzdem mal hier rein.
Town of Evening Calm, Country of Cherry Blossoms hat (mal wieder) mein Interesse an der Geschichte geweckt. Aus diesem Grund suche ich Bücher – egal ob Romane oder Berichte –, die die japanische Nachkriegszeit zum Thema haben. Das muss nicht mal die unmittelbare Nachkriegszeit sein, aber die Folgen des Krieges sollten schon zu spüren sein, auf welche Weise auch immer. Insbesondere die von den Atombomben betroffenen Zonen würden mich interessieren – ist aber nicht zwingend notwendig.
Irgendwelche Vorschläge?
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Witzigerweise war der letzte Tetsujin 28-go-Anime sehr stark von dieser Nachkriegsstimmung durchsetzt.
Da gab's auch noch Barfuß durch Hiroshima, wenn es realistischer sein sollte.
Vor Ewigkeiten habe ich ein englisch übersetztes Essay gelesen, dass direkt nach Ende des Krieges geschrieben wurde, aber im Großen und Ganzen gibt es da eine Lücke bis die 68er-Generation von Oe, Kobo und den anderen zu schreiben beginnen. Und die sehen dann leider andere Themen als bedeutender an als eine Wiederaufarbeitung der Nachkriegszeit. Selbst Oe's Kurzgeschichte über einen rechtsradikalen Jugendlichen ist primär auf die 68er gemünzt... spezfische Autoren, die so etwas wie eine Trümmerliteratur verfasst hätten wären mir keine bekannt.
Ich warte gerade verzweifelt auf das Ende von Railgun S, so schwachsinnig der letzte Arc auch ist, so genial war der Aufbau zum großen Finale. Ich sehne mich nach großartigen Momenten an denen sich alle Verbündeten der Protagonisten versammeln um ihm im großen Kampf beizustehen. Damit meine ich dann auch nicht nur seine übliche "Party", sondern Leute die normalerweise nciht mitreisen und dann von sonst wo kommen um zu helfen und mit denen zumindest der Protagonist nicht gerechnet hat. Gibts wahrscheinlich zu hauf, also her damit. Genre ist sogar relativ egal, solange das Gefühl stimmt.
Beispiele:
Space Channel 5 sei dir hiermit wärmstens empfohlen. Ist halt kein Anime, sondern ein Videospiel. Aber das Ende. DAS ENDE!
Na ja, Space Channel 5: Part 2 gibt es zumindest auf Steam. Ich hab aber keine Ahnung, ob der in irgendeinerweise relevant ist, da das Spiel in meinem Backlog versumpft und ich auch nie den ersten Teil gespielt hab. ^___^''
Oh richtig, auf meine Wunschliste gesetzt und beide Daumen für den Wintersale gedrückt.
Schon, aber ich mag LPs nicht so. Ich spiele Spiele lieber und außerdem gehen mir die meisten LPer einfach nur auf den Geist.
Advent Children und Dragonball gesehen. Golden Boy... wirklich?
RoLD und Slayers hatte ich aber schon lange auf meiner Liste.
*push*
Ich suche einen Anime für Zwischendurch, möglichst ohne große Action, über-komplexe Story, aber dafür nett anzusehen, mit etwas Slice-of-Life, sympathischen Charakteren und evtl. ein bisschen Atmosphäre. (Oh - und bitte ohne nervige Love-Triangle oder sowas...) Um mal Titel zu nennen, die ich bisher gesehen habe, die in die Richtung gehen, die ich im Sinn habe: Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto (S1+S2), Mushishi, Hyoukai, Eve no Jikan.
Mh... "gemütlich" wäre wohl ein passendes Adjektiv. ^^"
Ich stehe auch ungemein auf Light Novels (o.ä.) in der Manier, bloß ist da so wenig vollständig bzw. qualitativ ansprechend übersetzt.![]()
Ich nenne den kleinen Star der letzten Season: Non Non Biyori, eine kleine Serie über ein paar Kinder auf dem Lande. Keine Action, keine komplexe Story, nett anzusehen, sympathische Charaktere und wunderschöner Scenery Porn. Wenn es etwas mehr Humor, als gemütliches Slice of Life sein darf: Yuyushiki und Yuru Yuri. Wenn du etwas Musik magst: Tari Tari, außerdem auch diese Season noch laufend: Gin no Saji.
Natsume Yuujinchou. Und Hanasaku Iroha.
Von Karls empfehlungen kann ich nur Non Non Biyori und Silver Spoon unterstreichen,
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Haste Free! schon gesehen? Ist eine ziemlich gute Serie über ein paar Schüler, die denn Schwimmclub ihrer Schule wieder anfangen.
Oder Aria?
Mikakunin de Shinkoukei läuft aktuell und ist sehr gemütlich. Eigentlich auch Slice of Life, nur mit einer extra Prise Awesomeness.
Gin no Saji bzw Silver Spoon, kann ich auch nur empfehlen, beste Serie des letzten Jahres, und die 2. Staffel scheint diese Tatsache mit Würde zu verteidigen.
Moyashimon definiert sich für mich viel stärker durch verrückten Humor als Silver Spoon, und das Thema Identitätskrise steht in Moyashimon auch etwas mehr im Mittelpunkt. Setting der beiden Serien ist zwar sehr ähnlich, aber sie fühlen sich imo doch sehr verschieden an. Könnte man allerdings trotzdem in die Liste hier reinpacken. Was mich daran erinnert, dass ich demnächst mal Staffel 2 sehen wollte.
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Moyashimon S2 ist leider ein totaler Rohrkrepierer. Die ganze erste Hälfte fühlt sich an wie ein belangloses Intro zum Frankreich-Arc. Und selbst der war eher so lala. Außerdem viel zu wenig Mikroben.