Hab die Demo auch auf der Gamescom ausprobiert und es spielte sich tatsächlich genau wie FFXIII, zumindest vom Kampfsystem her. Aber auch wenn die sonstigen positiven Änderungen nicht bahnbrechend sind, sind sie imho absolut spürbar und vorhanden. Selbst wenn der eigentliche Ablauf linear bleiben sollte, macht es viel für mich aus, dass man nun nicht mehr nur durch Schläuche rennt, sondern Orte mit vielen Abzweigungen und Verstecken hat. Auch die ansprechbaren NPCs tun gut. Der Dungeon wirkte durch die nicht ständig sichtbaren Monster zwar in derTat nicht mehr ganz so belebt wie die meisten Gegenden aus XIII, aber wirklich gestört haben die Pseudo-Random-Encounter jetzt auch nicht. Hat man keinen Bock zu kämpfen kann man in den meisten Fällen einfach weiterlaufen. Und dann darf man auch noch springen ^^ Das hat sich für Final Fantasy ungewöhnlich und gut angefühlt, darf ruhig beibehalten und ausgebaut werden. Weiterhin positiv: Dieses Dimensional Rift Minispiel und die Quicktime-Events in den Bosskämpfen. All diese Dinge tragen dazu bei, dass XIII-2 ein intensiveres SPIEL-Erlebnis wird als XIII. Das war mein Hauptkritikpunkt beim Vorgänger. Wenn sie den halbwegs in den Griff bekommen, kann ich auch mit dem eher suboptimalen Kampfsystem leben.