Genau das. Sowas kann man nämlich als Universalargument gebrauchen, wenn irgendwas nicht besonders gut ausgearbeitet ist
Wenn man so ne Story aufzieht muss man die auch zu Ende denken und durchführen, und nicht nur als "Setting" missbrauchen. Sonst hätte man den ganzen Rotz auch weglassen können und daraus einfach nur ein normales Drama mit Sci-Fi Elementen machen können. Quasi wie Saikano.
Und dass sie verzweifelt gegen Ende versucht haben, die Story noch zusammen zu kriegen merkt man ja am Pacing der letzten Episoden. Was schade ist, da am Anfang die Struktur eigentlich sehr dicht ist in dem Sinne, dass man in jeder Ep was neues zur Welt oder zu Charakteren / Hintergründen erfährt.
Und die Eps am Strand können Dir doch sicher auch nicht entgangen sein, die ja durchaus auf ne gewisse Weise überflüssig waren und nur für Drama Drama Drama eingebaut wurden *g*
Klar, die Charaktere sind hier wichtiger als die eigentliche Handlung, aber das heißt nicht, dass letztere vor die Hunde gehen darf (überspitzt; SO viel macht E7 auch wieder nicht falsch *g*), nur weil man supertolle Charaktere präsentiert hat. Und dann hat man halt noch solche Typen wie Dewey, die alles andere als gut präsentiert werden, oder eben seine Bimbomädels.
Wenn das Ganze ne 13 Episoden-Serie gewesen wäre, fänd ich das noch verzeihlich, aber bei 50 Eps sollte man schon seine Sachen zusammenkriegen
edit: Will aber auch noch mal anmerken, dass die Charaktere ein E7 natürlich ziemlich awesome sind (bis auf die Kinder ^_O), bevor hier ein falscher Eindruck entsteht. Also man kann die Serie sicher zu seinen Lieblingen zählen, selbst wenn man die Story komplett vernachlässigt.