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Thema: now watching / now reading #6

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Umineko ist großartig, wenn man kein Problem mit der meta-Darstellung hat. Ryukishi07 bedient sich da zwar übernatürlichen Elementen, um die große Rahmenhandlung zu stricken, allerdings gibt er sich bei den einzelnen Spielen strenge Regeln auf, sodass eben nicht alles mit irgendwelchen übernatürlichen Scheinerklärungen aufgelöst wird. Passt schon. Ist aber nunmal sehr meta. Das kommt im Anime nicht so gut rüber.
    Mir gehts bei Umineko aber gar nicht so sehr um die Handlung, die mir sogar gefallen hat, sondern hauptsächlich um Battler, den ich zum Kotzen fand. Und wie viel ein schlechter Hauptchar zerstören kann fällt mir momentan in Fate wieder auf ^^

    @Kiru:
    Neben Shirou als Hauptcharakter stört mich an Fate (und auch an Tsukihime) hauptsächlich zwei Sache: Einerseits die Uber-Shounen-Darstellung von den Mainchars. Kotzt mich einfach an, wenn in jedem 2. Satz so getan wird, als wenn der Charakter gerade komplett im Arsch ist, er aber dann trotzdem mal locker noch 10 Kämpfe macht ^_O

    Und dazu kommt dann die Tatsache, dass die beiden vermutlich mit zu den am schlechtesten Geschriebenen VN gehören, die ich kenne. Gut, kann auch damit zusammenhängen, dass das Übersetzerteam eventuell nicht so gut ist, keine Ahnung.

    Die Story ist natürlich gut, da kann man wohl wenig gegen sagen. Wobei ich gerade erst bei der Hälfte der UBW bin, also ich denke, da kommt noch ordentlich was... und auf HF freue ich mich ehrlich gesagt auch am meisten, weil die Route ja sehr düster sein soll.
    Andererseits ists natürlich auch ziemlich blöd, dass man einen erst die IMO recht lahme Fate Route durchspielen lässt, bevor man zu den anderen kommen darf. Ist irgendwie nicht das beste VN Design, wenn man praktisch kaum Entscheidungen hat, sondern einem vorgegeben wird, wie man die Routen zu spielen hat.

    Geändert von Sylverthas (29.06.2012 um 22:46 Uhr)

  2. #2
    Nachdem mich die letzte Folge von AIR nicht einmal annähernd zufrieden gestellt hat(zuviele fragen und ein Ende das imo kaum was mit dem eigentlichen Plot zu tun hatte) und der Anime im allgemeinem nur leich überdurchschnittlich war(hatte gute momente und tolle charaktere, aber es war einfach zu sehr gerusht. Hätten nicht krampfhaft versuchen müssen die einzelnen charaktere zu beleuchten, wenn man ehe nur 13 folgen geplant hat), habe ich mal Toraodra angefangen.

    Gefällt mir bisher sehr gut

    Geändert von Reding (29.06.2012 um 22:48 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Mir gehts bei Umineko aber gar nicht so sehr um die Handlung, die mir sogar gefallen hat, sondern hauptsächlich um Battler, den ich zum Kotzen fand. Und wie viel ein schlechter Hauptchar zerstören kann fällt mir momentan in Fate wieder auf ^^
    In der Novel ist Battler bei weitem nicht so nervtötend wie im Anime. Generell nervten die meisten Chars im Anime, auch Beatrice war bei weitem nicht so genial wie in der Novel. Das liegt wohl zum größten Teil daran, dass Szenen fehlen und vorallem auch die restlichen Chratkere und ihre Beziehungen zueinander (und eben auch zu Battler) nicht beleuchtet wurden.

    Jedenfalls nervt Battler im Anime tierisch. In der Novel ist er bei weitem nicht so schlimm. Gut, er hat zwar immer noch sein "Magie existiert nicht, weil Baum!", aber naja. Es nervt nicht so stark. xD

    Edit:
    Und außerdem lohnen sich die Novels schon allein wegen des epochalen Soundtracks! <3

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ja, das was im VN als Fate-Route da war, das wurde gut adaptiert. Der Rest vom Anime war leider BS, da es zu viel zerstört.
    Aber aber aber... Sakuras Bondage Outfit!

    Zitat Zitat
    Neben Shirou als Hauptcharakter stört mich an Fate (und auch an Tsukihime) hauptsächlich zwei Sache: Einerseits die Uber-Shounen-Darstellung von den Mainchars. Kotzt mich einfach an, wenn in jedem 2. Satz so getan wird, als wenn der Charakter gerade komplett im Arsch ist, er aber dann trotzdem mal locker noch 10 Kämpfe macht ^_O
    Spar dir den Rest des Spiels, du wirst ihn hassen!

  5. #5
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    In der Novel ist Battler bei weitem nicht so nervtötend wie im Anime. Generell nervten die meisten Chars im Anime, auch Beatrice war bei weitem nicht so genial wie in der Novel. Das liegt wohl zum größten Teil daran, dass Szenen fehlen und vorallem auch die restlichen Chratkere und ihre Beziehungen zueinander (und eben auch zu Battler) nicht beleuchtet wurden.
    Stimmt, die Nebencharaktere waren auch eher Opfer als wirklich irgendwie interessante Figuren im Anime. Eventuell ist dann die Novel doch die bessere Wahl... aber ich glaube, ich muss mir tatsächlich zuerst die Augen ausstechen *g*

    Zitat Zitat von Liferipper
    Spar dir den Rest des Spiels, du wirst ihn hassen!
    Bisher begnüge ich mich damit, bei Kämpfen die Dialoge größtenteils zu skippen und nur immer wieder zwischendurch anzuhalten um so tolle Zeilen wie "I'm dead." - "I know that I will die now." oder "If I move I will die." zu lesen ^_O

    Btw.... bin ich der einzige, der Gilgamesh enorm lame findet? Also, ein Gegner, der

    ist für mich einfach nur lächerlich (überpowert). Irgendwie frage ich mich, ob das Nasus Idee von einem "coolen Badass"-Bösen ist

    Geändert von Sylverthas (30.06.2012 um 22:48 Uhr)

  6. #6
    So, gerade Little Busters beendet. Finde es zwar nicht so gut wie Clannad, da das Drama manchmal etwas sehr gezwungen wirkte, aber die Story wusste durchaus zu unterhalten. Die letzte Episode schaffte es sogar etwas auf die Tränendrüse zu drücken, auch wenn das mögliche Deus Ex Machina Ending nicht unbedingt die optimalste Lösung gewesen ist
    Mein größeres Problem mit dem Ending ist jedoch,

    Die Minispielchen waren zwar ganz nett aber wurden mit der Zeit doch etwas eintönig, aber zum Glück kann man die alle abschalten.

    Bin jedenfalls gespannt wie sie das im Anime umsetzen.

  7. #7
    Neue Saison ist da, Zeit die letzte Revue passieren zu lassen:
    Beendet:
    - Zetman: solider Start aber wurde mit der Zeit immer konfuser, das Tempo ist schlicht weg zu hoch, da man zu viel Stoff und nicht annähernd genug Zeit hatte. Am Manga führt kein Weg dran vorbei.
    - Kimi to Boku. 2: eigentlich das selbe wie die erste Staffel aber ich fand die an einigen Stellen noch recht witzig, bei der zweiten kann ich mich nicht an eine erinnern. Für Fans der ersten Staffel.
    - The Woman Called Fujiko Mine: optisch bis zum Schluss eine Freude, inhaltlich wurde der "Missbrauch in der Kindheit"-Karte ein wenig zu oft gespielt. Auch die Interaktionen zwischen Lupin/Fujiko und den anderen altbekannten Charakteren waren eher zweckmäßig.
    - Medaka Box: passable Adaption von Gainax, allerdings ist der Anfang von MB bekanntlicherweise der schwächste Part der Serie. Die 2. Staffel sollte deutlich mehr bieten können.
    - Fate/Zero: so gut wie die erste Staffel. Das muss schon alles sagen.
    - Sankarea: überraschend gute Adaption von Deen, abgesehen von der Fillerepisode mittendrin gab es wenig zu meckern. Das Ende war aber ein bisschen fies für Nicht-Mangaleser, hoffen wir mal, dass ne 2. Staffel bald angekündigt wird.
    - Sakamichi no Apollon: sehr guter Start, Mitte war ordentlich, Ende sehr unbefriedigend. Da wird wohl nur die Musik in Erinnerung bleiben. War deutlich mehr drin gewesen.
    - Mysterious Girlfriend X: Wenn man die Prämisse verdauen kann, ist es eine sehr ungewöhnliche aber solide Lovestory.
    - Tsuritama: anders als SnA wurde Tsuritama mit der Zeit stärker. Zwar deutlich besser als [C] aber es gab trotzdem noch Luft nach oben, stellenweise war's schon recht ermüdend, bspw. wenn wieder einmal das Angeln viel zu auführlich erklärt wird.

    Noch am Laufen:
    - Polar Bear Cafe: secret best show of the season. Seit langem mal wieder eine konstant lustige Serie. Ich hab gehört die Serie ist sogar 4-cour lang, was echt awesome wäre.
    - Space Bros: immer noch sehr gut
    - Hyouka: ich hänge so 2 Episoden hinterher, glaub ich, vielleicht waren's auch mehr, ich hab womöglich den Punkt erreicht, wo die gute Optik alleine mich nicht mehr bei der Stange halten kann.

    Sommer kann kommen.

  8. #8
    Ich schaue ja gerade Toradora! und neben dem genialem Titellied *Melodie summ* (ist es weird, wenn ich an das Lied denke und mir nur das Bild in den kopf schießt wo sich Taiga gerade den Strump hochzieht cO) ist es echt ein richtig toller Anime. Die Charaktere sind alle sehr eigen, wirken sehr sympathisch und vor allem echt. Taiga ist einerseits total knuffig, vor allem in Gegenwart von Yūsaku, aber andererseits auch mindestens genauso angsteinflößend. Ami ist ein wenig bitchig aber auch wieder irgendwo charmant. Minori ist irgendwo herrlich durchgeknallt. Ich kann eig. kaum was zu ihr sagen außer das sie und Taiga einfach nur unschlagbar zusammen sind. Ryūji (der Protagonist) wirkt auch sehr interessant. Sein drang zur Sauberkeit und sein „finsterer“ look passen an sich ja nicht zusammen, aber machen diesen Charakter doch irgendwie ^^ interessant. Allerdings weiß ich nicht, ob der Charakter das Potenzial hat lange in Erinnerung zu bleiben. Aber ich bin ja auch erst bei Folge 7 ^^

    Alles in allem ist der Anime sehr witzig und macht sehr viel Spaß. Ich bereue es bisher nicht mir Toradora! Angeschaut zu haben

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